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Rosemarie Nave-Herz

    29 mars 1935
    Die Hochzeit
    Das Dilemma der Frau in unserer Gesellschaft, der Anachronismus in den Rollenerwartungen
    Familie Heute. Wandel der Familienstrukturen und Folgen für die Erziehung
    Die Ehe in Deutschland
    Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland
    Family change and intergenerational relations in different cultures
    • Modern industrial societies exhibit two significant phenomena in family sociology: the extension of the youth phase due to delayed entry into the workforce, and increased life expectancy resulting in families with four or five generations. This raises important sociological questions about family unity amidst growing vertical relationships and societal changes. Specifically, it explores whether families will maintain cohesion as a distinct group or if subsystems will emerge, leading to isolation among generations or individual family members. The potential for diminished interaction within the family unit, driven by the exclusivity of nuclear families, is also examined. This volume focuses on familial changes in Turkey, Poland, Spain, South Korea, and Germany, investigating how these shifts affect material and immaterial benefits transferred between generations. Additionally, it analyzes the role of religious traditions in family dynamics, considering their influence despite trends toward secularization.

      Family change and intergenerational relations in different cultures
    • InhaltsverzeichnisEinführung in die vierte Auflage.- Einführung in die erste Auflage.- 1. Die deutsche Frauenbewegung von ihren Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.- 1.1 Die Ausgangslage.- 1.2 Die besonderen Schwierigkeiten der deutschen Frauenbewegung.- 1.3 Die bürgerliche Frauenbewegung von 1865 bis 1894, von der Gründung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins bis zur Gründung des Bundes Deutscher Frauenvereine.- 1.4 Die proletarische Frauenbewegung.- 2. Die Frauenbewegung von 1894 bis 1933.- 2.1 Die bürgerliche Frauenbewegung.- 2.2 Die proletarische Frauenbewegung.- 3. Zusammenfassender Rückblick.- 4. Die Zeit von 1933 bis 1945.- 5. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.- 6. Die Frauenverbände und die Neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland.- 6.1 Der Deutsche Frauenrat und die Frauenverbände in der Bundesrepublik Deutschland.- 6.2 Die Neue Frauenbewegung.- 7. Die Frauenfrage in der DDR.- 7.1 Die Frauenpolitik in der DDR und der Demokratische Frauenbund Deutschlands.- 7.2 Die Anfänge einer Neuen Frauenbewegung in der DDR.- 7.3 Die Frauenbewegung nach der Wende.- 8. Zusammenfassung und Versuch einer Systematisierung der politischen Konzepte der Frauenbewegung.

      Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland
    • Die Ehe in Deutschland

      Eine soziologische Analyse über Wandel, Kontinuität und Zukunft

      Die Ehe wird in diesem Buch erstmals soziologisch als eine eigene Lebensform analysiert, und zwar im Hinblick auf ihre vielfältigen Aspekte. Dabei werden aktuelle Probleme aufgegriffen, wie bspw. Kinderehen, Zwangsehen, die Zunahme von kinderlosen Ehen und der Anstieg der Ehescheidungen. Ferner wird die Zukunft der Ehe thematisiert. Historische Rückblenden sollen das Erkennen des gegenwärtig Besonderen ermöglichen. Ziel des Buches ist es, offene Fragen und aktuelle Probleme zu benennen und zu diskutieren sowie ihren Wandel aufzuzeigen

      Die Ehe in Deutschland
    • Die Hochzeit

      Ihre heutige Sinnzuschreibung seitens der Eheschließenden: eine empirisch-soziologische Studie

      Die 1997 erstmals erschienene Studie setzt sich empirisch-soziologisch mit der kirchlichen und standesamtlichen Hochzeit auseinander und geht der Frage nach, warum sich viele Partner gleich zweimal das Jawort geben. Welche Bedeutung haben die standesamtliche und die kirchliche Trauung zur Jahrtausendwende? Das Buch versucht anhand qualitativer Interviews eine Antwort zu geben. Zusätzlich wird die historische Entwicklung der kirchlichen und standesamtlichen Hochzeit aufgezeigt sowie der Wandel im Phasenablaufprozess bis zur Trauung beleuchtet. Die Studie weist nach, dass Anlass der Entscheidung zur Ehe überwiegend der Kinderwunsch oder die Schwangerschaft ist. Die Hochzeit, vor allem die kirchliche, stellt somit ein „rite de passage“ im Hinblick auf die Elternschaft und gleichzeitig ein „rite de confirmation“ zum Partner dar. Ausführlich wird auch auf die verschiedensten Entscheidungsgründe für eine kirchliche Hochzeit und auf ihre Wirkung auf das Brautpaar eingegangen. Die Ergebnisse der Studie geben einen nach wie vor relevanten, einzigartigen Einblick in das Ritual der Hochzeit und sind nun in der zweiten Auflage wieder erhältlich.

      Die Hochzeit
    • Frontmatter -- Vorwort der Bandherausgeberin -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung -- Die Entwicklung des Familienrechts seit 1949 -- Wandel und Kontinuität in der Bedeutung, in der Struktur und Stabilität von Ehe und Familie in Deutschland -- Zur Veränderung im Eltern-Kind-Yerhältnis seit der Nachkriegszeit -- Erwerbstätige Mütter zwischen Beruf und Familie: Mehr Kontinuität als Wandel -- Familie und Gewalt -- Familie und Armut in Deutschland -- Wohnen und Familie -- Die Bedeutung von Internet und Mobiltelefon im familialen Alltag - der Wandel der medialen Umwelt von Familien -- Familie und soziales Netzwerk -- Wandel in den Beziehungen zwischen Familie und Schule -- Familienarbeit und Erwerbsarbeit im Spannungsfeld struktureller Veränderungen der Erwerbstätigkeit -- Dreißig Jahre Migrantenfamilien in der Bundesrepublik. Familiärer Wandel zwischen Situationsanpassung, Akkulturation, Segregation und Remigration -- Autorinnen und Autoren des Bandes

      Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland
    • Der vorliegende Band stellt eine Sammlung von unveröffentlichten Aufsätzen und Vorträgen sowie von überarbeiteten, erweiterten Buchbeiträgen der Autorin dar und behandelt eine Vielfalt von wichtigen Einzelthemen und Fragestellungen der Frauenforschung und Frauenbewegung. Der gemeinsame Fokus und die theoretisch-methodische Verknüpfung der Beiträge liegt in der Herstellung historischer Bezüge, in der Kontrastierung der heutigen weiblichen Lebenswelt mit der früheren, das heißt hier der überwiegend vorindustriellen Lebenslage von Frauen. So zeigen alle Beiträge, dass die gegenwärtige Situation von Frauen vor allem durch den Antagonismus zwischen alten Leitbildern sowie noch gültigen traditionellen sozialen Normen und neuen Lebenskonzepten und Erwartungen bzw. eigenen Aspirationen gekennzeichnet ist. Um diesen Wandel zu verdeutlichen, ist der Rückblick in die Geschichte unumgänglich, gilt es mit Hilfe historischer Analysen, das Besondere der Gegenwart herauszustellen und widersprüchliche Trendverläufe und Probleme aufzuzeigen. Im Kontext dieser geschichtlichen Verbindungen, die die eigene historische Standortgebundenheit erkennbar machen sollen, werden im vorliegenden Buch der Wandel der Hausfrauen- und Mutterrolle, die Entwicklung der Berufsbildung und Erwerbstätigkeit von Mädchen und Frauen sowie spezifische Problemsituationen in besonderen Lebenslagen von Frauen dargestellt und diskutiert. Das Themenspektrum umfasst u. a. Veränderungen der Hausfrauentätigkeiten und das Dilemma der Ganztagshausfrauen heute: Leistung ohne Anerkennung / neue Formen familialer Aufgabenteilung zwischen (Ehe)Partnern / die emotionalen Beziehungen von Müttern zu ihren Säuglingen im historischen Rückblick / den zeitgeschichtlichen Bedeutungswandel von Ehe, Familie und Familienzentrierung junger Mütter / den Zwiespalt zwischen Familienorientierung und Berufsengagement / Gründe und Auswirkungen des Geburtenrückganges in der Bundesrepublik / die Debatte um die institutionelle Kleinkindbetreuung / den Wandel der Vaterrolle / die Berufssituation von Mädchen im vorigen Jahrhundert / den Einfluss der Frauenbewegung auf die Entwicklung der weiblichen Erwerbstätigkeit / die Konzentration von Frauen in „typischen“ Berufen und Aspekte der Wiedereingliederung / Alleinerziehende Mütter und nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern / Ursachen von Ehescheidungen aus der Sicht von Frauen / Witwenschaft: Identitätsprobleme beim Verlust des Partners

      Frauen zwischen Tradition und Moderne
    • Die Zahl der alleinerziehenden Mütter und Väter hat in den letzten Jahren stetig zugenommen – mehr als 14 Prozent aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind heute – bezogen auf die alten Bundesländer – bereits Ein-Eltern-Familien; in den neuen Bundesländer liegt der Anteil noch deutlich höher. Zum weit größten Teil handelt es sich dabei um alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern; „Vaterfamilien“ stellten mit 16 Prozent nur eine Minderheit unter den Alleinerziehenden-Haushalten dar. Welche Einstellungen, Motivationen, welche Lebensentwürfe und Zukunftsplanungen sind mit diesem immer häufiger vorkommenden Familientyp verbunden? Ein „Ja“ zu Kindern und eine Absage an die Ehe oder die nichteheliche Lebensgemeinschaft? Ist überhaupt von einer subjektiv „bejahten“, „bewusst geplanten“ Entscheidung auszugehen? Wie stellt sich schließlich die Lebenssituation der Alleinerziehenden dar und wie sieht es heute mit ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz aus? Werden Ein-Eltern-Familien noch diskriminiert oder sind sie im Zuge der allgemeinen Modernisierungs- und Pluralisierungsprozesse öffentlich gleichberechtigt neben der traditionellen Eltern-Familie? Die Autorinnen sind diesen Fragen in einer qualitativen und quantitativen Untersuchung nachgegangen. Die Ergebnisse ihrer Studie sind im vorliegenden Band zusammengefasst.

      Ein-Eltern-Familien