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Camille Corot

    Von Corot bis Matisse - französische Druckgraphik
    Corot, Courbet und die Maler von Barbizon
    Natur und Traum
    Carnets De Dessins
    • Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe stellt erstmals in Deutschland umfassend das Werk des Franzosen Camille Corot (1796-1875) vor. Die begleitende Publikation umfasst rund 170 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten sowie zahlreiche Vergleichsabbildungen. Die Vielfalt seines Schaffens reicht von lichthaltigen Freilichtstudien zu lyrischen Landschaften und großformatigen Dekorationen, von empfindsamen Porträts zu rätselvollen Fantasiefiguren. Neben Werken aus dem eigenen Sammlungsbestand sind zahlreiche internationale Leihgaben u. a. aus dem Louvre, dem Musée d Orsay, dem Metropolitan Museum in New York, den Uffizien in Florenz und der National Gallery in London zu sehen. Innerhalb der zeitgenössischen Strömungen von Klassizismus, Romantik und Realismus entwickelte Corot eine eigene Bildsprache, die wegweisend für nachfolgende Künstlergenerationen wurde. Als "letzter Klassizist" und "erster Impressionist" entzieht er sich den gängigen Vorstellungen von Traditionalismus und Avantgarde. Im Alter von 26 Jahren begann er 1822 sein Studium in den Ateliers der klassizistischen Landschaftsmaler Achille-Etna Michallon und Jean-Victor Bertin, bevor seine wichtigste Lehrmeisterin die Natur wurde.

      Natur und Traum