This book features the main papers of Günter Schmölders (1903-1991), a pioneer in economic psychology for the first time in the English language. Schmölders incorporated psychological considerations in his economic analyses at a time when the distance between the two disciplines was much larger than today. His research on 'fiscal psychology' is of particular and lasting interest, impacting greatly on continental economics. During his lifetime, Schmölders failed to build bridges to enable his contemporary fellow economists to appreciate the importance of his work, however the relevance of his approach is much more obvious in the world's current economic climate.
Günter Schmölders Livres






Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft
Probleme der Finanzpsychologie
Ein Überblick über volkswirtschaftliche Lehrmeinungen von der Antike bis zu unserer Zeit, geeignet für Laien als Einführung in heutige Wirtschhaftsprobleme und heutiges Wirtschaftsdenken
InhaltsverzeichnisInhalt: G. Schmölders, Bedürfnis und Bedarf in sozialökonomischer Betrachtung - K. E. Born, Bedürfnisse als Motive der großen Wanderungsbewegungen - H. Schäfer, Bedürfnis und Bedarf des Menschen in medizinischer Sicht - G. Brinkmann, Arbeitsteilung: Bedingung des volkswirtschaftlichen Reichtums und Ursache der persönlichen Entfremdung. Der Zielkonflikt und seine Entwicklung - U. Schlottmann, Arbeitsteilung und Sozialisation - R. Nürnberger, Ständische Arbeitsteilung im preußischen Allgemeinen Landrecht - M. Lindauer, Arbeitsteilung im sozialen Tierverband - W. Rohmert, Arbeitsteilung aus technischer Sicht - J. Rutenfranz, Arbeitsteilung des Menschen aus arbeitsmedizinischer Sicht - C.-A. Andreae, Soziale Rangordnung und Einkommensdifferenzierung - W. Rippe, Die Funktion von Rangordnungen - P.-F. Röseler, Die Regulation der Fertilität in Insektenstaaten - D. v. Holst, Sozialverhalten, Bevölkerungsdichte und sozialer Streß bei Tupajas
■ Finanzwissenschaft und Psychologie ■ Die Finanzpolitische Meinungs- und Willensbildung Die Dynamik der parlamentarischen Beschlußfassung Der vorparlamentarische Raum Die öffentliche Meinung ■ Der Staat im Bewußtsein seiner Bürger Die Einstellung zum ‹Staat› Das staatsbürgerliche Interesse Der Anspruch auf Leistungen der öffentlichen Hand ■ Steuermoral und Steuerwiderstand ‹Finanzgesinnung› und Steuermentalität Objektive und subjektive Steuerbelastung Die Steuermoral Der Steuerwiderstand ■ Finanzpsychologie und Finanzpolitik Öffentlichkeitsarbeit in Staat und Gemeinde Finanzpublizität und staatsbürgerliche ‹Meinungspflege› Die Kunst der Besteuerung ■ Enzyklopädisches Stichwort: Sozialökonomische Verhaltensforschung ■ Literaturhinweise ■ Personen- und Sachregister
Personalistischer Sozialismus
Die Wirtschaftsordnungskonzeption des Kreisauer Kreises der deutschen Widerstandsbewegung
- 96pages
- 4 heures de lecture
InhaltsverzeichnisEinleitung: Der Kreisauer Kreis.I. Der demokratische Rechtsstaat ohne Parteien.II. Das Europa-Konzept des Kreisauer Kreises.III. Die deutsche Wirtschaftswissenschaft und der Nationalsozialismus.IV. Der Wettbewerb als Leistungsanreiz und Leistungsauslese.V. Das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit.VI. Die Wirtschaftslenkung.VII. Staatswirtschaft oder Privatwirtschaft: Das Sozialisierungsproblem.VIII. Die Kreisauer Wirtschaftsordnungskonzeption im Licht der späteren »Sozialen Marktwirtschaft« der Bundesrepublik.Anhang: »Wirtschaft und Wirtschaftsführung in einem Europa-Block nach dem Kriege«.Denkschrift von Prof. Dr. G. Schmölders von 1942–1943.Namensverzeichnis.
Rationalisierung und Steuersystem
- 77pages
- 3 heures de lecture
Die Untersuchung befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen dem Steuersystem und der „Rationalisierung“. Zu Beginn wird der Begriff näher umschrieben: „Rationalisierung“ bedeutet allgemein, einen Vorgang unter Kontrolle der Ratio ablaufen zu lassen, also nach den Regeln der Vernunft. Das „Rationalprinzip“ fordert, ein bestimmtes Ergebnis mit möglichst geringen Mitteln zu erreichen oder ein größeres Ergebnis mit den gegebenen Ressourcen zu erzielen. Dieser Begriff wurde zunehmend auf wirtschaftliche Probleme angewandt und wird oft als betriebswirtschaftlicher Begriff betrachtet. In modernen Betrieben bedeutet „Rationalisierung“ die Optimierung von Produktion oder Vertrieb, um mit einem geringeren Einsatz von Produktionsmitteln dasselbe Ergebnis zu erzielen oder mit den vorhandenen Mitteln ein größeres Ergebnis zu erreichen. Betriebswirtschaftlich gesehen ist Rationalisierung die Umstellung betrieblicher Abläufe, um die Leistung der eingesetzten Produktionsfaktoren zu steigern oder deren Wechselwirkungen zu verbessern. Diese enge Definition reicht jedoch nicht aus, da es auch eine „Produktivität“ der Volkswirtschaft im Ganzen gibt, die sich im sogenannten „Nationalprodukt“ widerspiegelt, einschließlich der „Leistung“ oder „Produktivität“ der Staatswirtschaft.