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Friedrich Torberg

    16 septembre 1908 – 10 novembre 1979

    Friedrich Torberg était un auteur dont les œuvres se caractérisent par un aperçu pénétrant de la nature humaine et une vision satirique de la société. Son écriture explore souvent le choc entre tradition et modernité, tout en conservant un style distinctif à la fois spirituel et profondément réfléchi. Les lecteurs apprécient sa capacité à saisir la complexité des relations humaines et des conventions sociales avec une précision brillante.

    Friedrich Torberg
    Liebste Freundin und Alma : Briefwechsel mit Alma Mahler-Werfel
    Der letzte Ritt des Jockeys Matteo
    Der Beifall war endenwollend
    Wo der Barthel die Milch holt
    Tante Jolesch or the Decline of the West in Anecdotes
    L' élève Gerber
    • En 1930, l'élève Gerber s'apprête à entrer dans sa dernière année de lycée, laquelle doit se conclure par le difficile examen de fin d'études (la Maturité). Il est brillant mais non sans quelques faiblesses : les mathématiques, un amour immodéré pour la belle et volage Lisa et un fichu caractère. Aussi, lorsque le nom de son professeur de mathématiques tombe : Kupfer, Gerber reçoit le conseil avisé de changer de lycée, ce qu'il refuse. Il affrontera le surnommé Kaiser Kupfer, despote qui s'est juré de le mater. Le duel sera sans pitié, et inégal. Car l'un est jeune et fougueux, l'autre a le pouvoir et l'expérience. Ce roman d'une grande modernité sur la pédagogie et le harcèlement fut un immense succès lors de sa sortie en 1930 ; il est traduit dans une dizaine de langues et a été adapté au cinéma. [source : couverture]

      L' élève Gerber
    • Presents a tribute to the Jewish coffee-house world that flourished in Vienna in the afterglow of the Austro-Hungarian Empire until its final collapse in 1938. Based on the author's personal memories of intellectuals and eccentrics of the time, this work intends to evoke the storytelling and humour prominent among Vienna's coffee-house denizens.

      Tante Jolesch or the Decline of the West in Anecdotes
    • Ein erstaunlicher Fund aus dem Nachlaß Friedrich Torbergs. Die Erzählung vom letzten Rennen eines ausgedienten Jockeys ist ein literarisches Virtuosenstück. Thematisch ist dieser mit psychologischem Raffinement und vorantreibender Spannung inszenierte verzweifelte Kampf eines Gescheiterten ein Gegenstück zu Hemingways Erzählung"Der alte Mann und das Meer". Aber die Sprachmelodie ist anders, wienerisch, weich.

      Der letzte Ritt des Jockeys Matteo
    • Friedrich Torberg

      Die Tante Jolesch

      4,2(357)Évaluer

      Friedrich Torberg ist einer der letzten, der aus eigener Erinnerung und gestützt auf Erzählungen älterer Freunde die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises, die unwiederbringliche Welt des jüdischen Bürgertums und der Boheme in Österreich, Ungarn und Prag noch einmal so intensiv beschwören kann. Es war eine Welt der Originale und Sonderlinge, die - wie Torberg schreibt - in unserer technokratischen Konsumgesellschaft keinen Platz mehr hätten. Von manchen bekannten Namen ist die Rede, von Franz Molnár, Egon Erwin Kisch, Anton Kuh, Egon Friedell und Alfred Polgar. Aber mehr noch kommen die Unbekannten zu Wort: der zerstreute Religionslehrer Grün, der geistreiche Rechtsanwalt Sperber, der unhöfliche Wirt Neugröschl, der alte Kartenspieler Schwarz, die Redakteure des legendären "Prager Tagblatts", der rechthaberische Onkel Hahn und natürlich die Tante Jolesch, die den Lauf der Welt auf ihre Weise kommentiert und die so herrlich kochen konnte.

      Friedrich Torberg
    • Auch das war Wien

      • 386pages
      • 14 heures de lecture
      4,1(8)Évaluer

      Die Geschichte einer großen Liebe vor dem Hintergrund des österreichischen Untergangs im März 1938 - Friedrich Torberg, der diese Endzeit miterlebt hat, schuf mit Auch das war Wien ein in hohem Maße bedeutendes literarisches Zeitdokument. Wieder entdeckt!Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des untergehenden Österreich - die Geschichte der Liebe zwischen dem jüdischen Bühnenschriftsteller Martin Hoffmann und der "arischen“ Schauspielerin Carola Hell. Die beiden Liebenden richten sich in Wien eine gemeinsame Wohnung ein und träumen von einer guten neuen Zeit - da geht die Romanze unversehens in eine Tragödie über. Die Liebesgeschichte wird von der Weltgeschichte überrollt, Österreich wird im März 1938 von deutschen Truppen okkupiert. Finis Austriae.Friedrich Torbergs Roman ist unter äußerst dramatischen Umständen entstanden: von Mai 1938 bis Juni 1939 in Prag, Zürich und Paris - also während der Flucht, unmittelbar nachdem Torberg seinen Wohnsitz in Wien verloren geben musste. Der wunderschöne Roman ist ein literarisches Zeitdokument, er schildert das Innenleben und die äußere Erscheinung einer Stadt, die dem Untergang geweiht ist und die sich dem Untergang weiht.Friedrich Torberg hat diese Endzeit erlebt, miterlebt, nacherlebt; er hat - wie Edwin Hartl im Nachwort schreibt - "das Unglaubliche glaubhaft zum Allerbesten“ gegeben, "in einer Eile, Intensität und Qualität wie nie zuvor, aber auch nachher niemals wieder.“

      Auch das war Wien
    • Friedrich Torberg war wohl einer der letzten, der aus eigener Erinnerung die Atmosphäre des ehemals habsburgischen Kulturkreises und die Welt der Boheme in Budapest, Prag und Wien so intensiv zu beschwören vermochte. Franz Molnár, Egon Erwin Kisch, Anton Kuh, Egon Friedell und Alfred Polgar – hier werden sie alle wieder lebendig. Aber mehr noch kommen die Unbekannten zu Wort: der zerstreute Religionslehrer Grün, der geistreiche Rechtsanwalt Sperber, die Redakteure des legendären ›Prager Tagblatts‹ und natürlich die Tante Jolesch, die den Lauf der Welt auf ihre Weise kommentierte.

      Die Tante Jolesch, oder, Der Untergang des Abendlandes in Ankdoten