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Günther Buchinger

    Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich
    Wald-Holz-Viertel
    Schichten der Zeit
    Der lange Weg zum Erzbistum Wien
    Die Kapuziner in Österreich
    Bauforschung und Denkmalpflege
    • Bauforschung und Denkmalpflege

      Festschrift für Mario Schwarz

      Aus Anlass des 70. Geburtstages von Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz haben sein ehemaliger Schüler Dr. Günther Buchinger und der Präsident der Österr. Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege, Univ. Prof. DI Dr. Friedmund Hueber, diese Festschrift herausgegeben. Sie beinhaltet neben einem ausführlichen Curriculum und einer Auflistung des Oeuvres des Jubilars hervorragende Artikel zu Archäologie, Denkmalpflege, Bauforschung und Architektur des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und des Historismus. Dank der Arbeitsgebiete von Mario Schwarz sind unter den Autoren namhafte Persönlichkeiten von Universitäten und Akademien aus Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn und Slowenien.

      Bauforschung und Denkmalpflege
    • Die Kapuziner in Österreich

      Geschichte – Kunst – Spiritualität

      • 287pages
      • 11 heures de lecture
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      Der vorliegende Band untersucht auf der Basis einer internationalen Tagung (2019) die Niederlassungen der Kapuziner in Österreich. Im Jahr 1618 holte Kaiserin Anna, die Gemahlin von Kaiser Matthias, den Kapuzinerorden nach Wien. Dieser prägte Spiritualität und Ausrichtung der Gegenreformation, auch aufgrund der grossen Nähe zum Kaiserhaus, wie kaum ein anderer Orden in der Frühen Neuzeit.0Die Beiträge der Publikation nehmen die bisher wenig erforschten kulturellen Aktionsradien dieses franziskanischen Bettelordens in den Blick und beleuchten ? ausgehend vom spirituellen und liturgischen Selbstverständnis der Kapuziner ? die intensive Predigttätigkeit ebenso wie Architektur und Ausstattung der österreichischen Kirchen und Konvente. Auf dieser Basis entsteht ein faszinierendes Panorama von Tätigkeit und Wirkung einer Ordensgemeinschaft, die in ihrer Spannweite zwischen Volksmission und Nähe zu den Habsburgern wie kaum eine andere Institution die österreichische Geschichte der Frühen Neuzeit geprägt hat.

      Die Kapuziner in Österreich
    • Der lange Weg zum Erzbistum Wien

      Der Erhebungsakt 1723 und seine Folgen

      • 375pages
      • 14 heures de lecture

      Nach längeren Bemühungen wurde das Zwergbistum Wien 1722/23 vom Papst zum Erzbistum erhoben. Fünfzehn Beiträge untersuchen Voraussetzungen und Auswirkungen dieser Rangerhöhung, nehmen dabei Fragen des Kirchenrechts, des Zeremoniells und des Verhältnisses zum Kaiserhof und den Betroffenen, dem Erzbistum Salzburg und dem Bistum Passau, in den Blick. Das kulturelle Ambiente kommt in Forschungen zur Bau- und Ausstattungsgeschichte der Bischofsresidenz und des Stephansdoms, zu Predigten, der Festmesse, den Grablegen der Oberhirten und zur quellenkundlichen Basis im Diözesanarchiv mit den Erhebungsurkunden zum Tragen, bevor Bemühungen der Selbstbehauptung der Wiener Kirche gegenüber Protestantismus, Säkularisierung und Glaubensverlust in jüngerer Zeit angesprochen werden.

      Der lange Weg zum Erzbistum Wien
    • Schichten der Zeit

      The Leo Grand Wien

      • 588pages
      • 21 heures de lecture

      Das Stadtpalais am Bauernmarkt 1 ist mehr als ein altehrwürdiges Gebäude im Herzen Wiens. So wie sich diesesHaus über Jahrhunderte hinweg gewandelt hat, wandelten sich die Menschen, die in ihm lebten. Deren Geschichte legt dieser prachtvolle Band Schicht um Schicht und mit der Kraft einzigartiger Gemälde, Grafiken und Texte frei. Eine schillernde Wunderkammer der Epochen, in deren Mittelpunkt die sinnlich-opulente Lebenswelt Kaiser Leopolds I. steht - und damit jener barocke Glanz, der den jüngsten Wandel dieses denkmalgeschützten Baujuwels hin zum »The Leo Grand«-Hotel inspiriert hat.

      Schichten der Zeit
    • Der fünfte Band des Österreichischen Corpus Vitrearum umfasst im zweiten Teil des Bundeslandes Niederösterreich so bedeutende Standorte wie die Pfarrkirche St. Stephan in Weiten mit einem Bestand von 100 Glasgemälden; einige stammen – ebenso wie die stilistisch zugehörigen Scheiben aus der Pfarrkirche hl. Erhard in Zelking – aus einer Großwerkstatt, deren Sitz in Melk vermutet werden kann. In der Stadt Wiener Neustadt reicht der Bogen von Glasbildern des 14. und 15. Jahrhunderts im Neukloster – darunter wichtige Werke, die eine Vorstufe zu den Glasgemälden der Herzogswerkstatt darstellen – bis hin zu den letzten erhaltenen monumentalen Bildfenstern der Renaissance in Österreich in der Georgskapelle der Burg mit dem einzigartigen Kaiserfenster. Eine Reihe von weiteren singulären Glasgemälden, etwa die stehenden Heiligenfiguren in einem Chorfenster der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Krenstetten, ergänzt das Bild der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glasmalerei im Bundesland Niederösterreich. Darüber hinaus wird der einzige in Österreich erhaltene Scheibenriss aus dem 14. Jahrhundert im Benediktinerstift Seitenstetten vorgestellt.

      Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich
    • Der Semmering war seit den frühen 1980er Jahren Gegenstand mehrerer kultur- und architekturgeschichtlicher Untersuchungen, doch eine umfassende Dokumentation und kunsthistorische Analyse der um 1900 entstandenen, einzigartigen Villenkolonie in Bauernhausformen fehlte bisher. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke und fokussiert auf die konstruktive und formale Beschreibung der Villen sowie deren Entwicklung im Kontext der Architekturrezeption und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Bauernhäusern des 19. Jahrhunderts. Zudem wird eine stilgeschichtliche Einordnung der Villen in die Strömungen des Späten Historismus und verschiedene historische Aspekte, wie die Genese des Ortes und biographische Studien zu den Villenbesitzern, vorgenommen. Ein abschließender Katalog präsentiert die zwischen 1880 und 1912 erbauten Villen. Das Buch zeichnet ein umfassendes geistesgeschichtliches Bild eines Ortes mit spezifischer architektonischer Prägung, beginnend mit dem Bauherrn Franz Schönthaler, der das Interesse an Bauernhausarchitektur aufgriff und den Architekten Franz Neumann fand. Das Projekt entwickelte sich schnell zu einem Phänomen des Wiener Großbürgertums, das die Sommerfrischearchitektur neu definierte. Die Villen wurden im Sinne des adeligen Landschaftsgartens als Teil der alpinen Kulisse interpretiert, bis die Etablierung des Semmering als Wintersportort und der Massentourismus diese Exklusivität abrupt beendeten.

      Villenarchitektur am Semmering
    • Der vorliegende Band über die Wiener Innenstadt ist Teil eines umfassenden Denkmälerinventars der Stadt Wien, dem historischen Zentrum Mitteleuropas. Wie in den vorherigen Bänden der Dehio-Reihe wurde ein Verzeichnis erstellt, das alle denkmalrelevanten Objekte auflistet und deren Zusammenhang innerhalb der kompakten Großstadtstruktur darstellt. Mit diesem Band zur Wiener Innenstadt ist die Wien-Serie abgeschlossen, nachdem bereits die Bände zu den ehemaligen Vorstädten und Vororten erschienen sind. Wien, ein architektonisches Ensemble von höchstem internationalen Rang, verfügt nun über ein einzigartiges Inventar einer europäischen Großstadt. Das historische „Herz“ der Millionenmetropole zeichnet sich durch jahrtausendealte Siedlungsstrukturen, hohe Dichte und außergewöhnliche Bauqualität aus. 2001 wurde das Zentrum Wiens zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, das bis in die Vorstädte reicht. Neben bedeutenden Einzeldenkmälern wie Stephansdom und Hofburg beeindruckt die dichte Verbauung mit Kirchen, Klöstern, Palästen und Bürgerhäusern sowie die Vielfalt der Stilrichtungen. Die Vielzahl an Denkmälern, Freiplastiken und Brunnen sowie die ausgedehnten Parkanlagen bereichern das kulturelle Erbe. Pläne und Grundrisse der wichtigsten Bauten veranschaulichen die Texte, während ein Übersichtsplan die Entwicklung des Stadtzentrums nachzeichnet. Ausführliche Register erleichtern die Auffindbarkeit der Detailinformationen.

      Wien