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Christfried Böttrich

    4 décembre 1959
    Leiter Jakobs
    Ein Jrdisch Paradeiß
    Bibliothek antiker jüdischer und christlicher Literatur
    In Bewegung - in Begegnung
    Die Greifswalder Lehrsynagoge Johann Friedrich Mayers
    Josephus und das Neue Testament
    • Josephus und das Neue Testament

      Wechselseitige Wahrnehmungen. II. Internationales Symposium zum Corpus Judaeo-Hellenisticum. 25.-28. Mai 2006, Greifswald

      • 615pages
      • 22 heures de lecture
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      Die Werke des jüdischen Historikers Flavius Josephus gehören zu den wichtigsten Quellen für die Kenntnis des Judentums im 1. Jh. n. Chr. Sie beschreiben jene Welt, in der auch die Jesusbewegung beginnt und in der sich die christlichen Gemeinden der Frühzeit entwickeln. Im Rahmen eines Projektes zum „Corpus Judaeo-Hellenisticum Novi Testamenti“ (CJHNT), das eine Aufarbeitung der jüdischen Literatur aus hellenistisch-römischer Zeit für die Interpretation der neutestamentlichen Schriften zum Inhalt hat, spielt Josephus deshalb eine herausragende Rolle. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes, die auf das Greifswalder Symposium im Mai 2006 zurückgehen, thematisieren vor allem die 'wechselseitigen Wahrnehmungen' zwischen den Werken des Josephus und den Schriften des Neuen Testamentes. Theologen, Judaisten, Althistoriker, Philologen und Kunstgeschichtler treten hier in ein fruchtbares interdisziplinäres Gespräch, in dem sie die frühere selektive 'Benutzung' des Josephus hinter sich lassen. Was die Josephusforschung in den letzten Jahrzehnten an intensiver Arbeit geleistet hat, stellt ein Potential dar, das mit diesem Gesprächsforum für die Arbeit des CJHNT auf neue Weise nutzbar wird.

      Josephus und das Neue Testament
    • Zwischen 1706 und 1708 richtete der Greifswald Theologieprofessor und Generalsuperintendent von Schwedisch-Pommern, Johann Friedrich Mayer (1650-1712), in seinem Haus eine “Lehr-Synagoge” ein. Diese Installation, die von dem Judaeus conversus Christoph Wallich ausgeführt wurde, war zugleich Teil einer umfangreichen Bibliothek. Nach Mayers Tod 1712 gelangte diese »Synagoge« auf zunächst abenteuerlichen Wegen über Leipzig nach Dresden, wo sie bis 1836 im Wallpavillon des Dresdner Zwingers als Teil eines »Juden-Cabinets« zu sehen war. Danach verlieren sich ihre Spuren. Eine Schrift Wallichs über diese »Lehrsynagoge«, die in drei Auflagen erschien und die eine detaillierte Beschreibung enthält, ist heute das einzige erhaltene Relikt. Der vorliegende Band trägt alle Nachrichten und Spuren dieser »Mayerschen Synagoge« aufgrund neuer Quellenstudien zusammen und versucht, das Projekt in sein theologie- und kulturgeschichtliches Umfeld einzuordnen. Mit deutsch- und englischsprachigen Beiträgen von Dirk Alvermann, Christfried Böttrich, Yaacov Deutsch, Naomi Feuchtwanger-Sarig, Volker Gummelt, Jens Hoppe, Michael Korey, Thomas K. Kuhn, Ruth Langer, Mario Schmelter, Daniel Stein-Kokin, Christoph Wallich und Thomas Willi. [The Mayersche Lehrsynagoge in Greifswald] Between 1706 and 1708, the University of Greifswald theology professor and General Superintendent of Swedish Pomerania Johann Friedrich Mayer commissioned a young Jewish convert to Christianity named Christoph Wallich to set up a »teaching Synagogue« in his vast private library. Auctioned off after Mayer's death in 1712, this most peculiar of synagogues then made its way via Leipzig to the Dresden Zwinger, where it was on view until 1836 as part of the „Juden-Cabinets“ in the Wallpavillon. While all physical trace of the synagogue disappeared for good soon thereafter, Wallich's thrice-published description, „Die Mayerische Synagoga in Greiffswalde,“ has preserved its memory down to the present. Die Mayersche Lehrsynagoge in Greifswald, the result of original archival research and careful textual study, brings together for the first time all known information concerning the Mayer Synagogue and places it in its historical, cultural, and theological context. It also reprints Wallich's treatise for the first time since the early eighteenth century and offers the first ever commentary on this invaluable presentation of Jewish liturgy and practice. Documenting in detail a fascinating, little-known episode of German-Jewish history, this volume will be of interest to scholars of Jewish studies, German studies, and Jewish-Christian relations.

      Die Greifswalder Lehrsynagoge Johann Friedrich Mayers
    • Bibliothek antiker jüdischer und christlicher Literatur

      Texte aus der Entstehungszeit der Bibel

      • 1700pages
      • 60 heures de lecture

      Diese dreibändige "Bibliothek" macht bedeutende literarische Schätze des antiken Judentums und des frühen Christentums für eine interessierte Leserschaft in aktuellen, allgemeinverständlichen Übersetzungen verfügbar.Eine leicht zugängliche Ausgabe dieser Literatur fehlt im deutschsprachigen Raum seit langem. Ein Team von 27 Autorinnen und Autoren hat daher unter der Herausgeberschaft von Jürgen Wehnert aus der Fülle jüdischer und christlicher Texte, die nicht in der Hebräischen Bibel und im Neuen Testament aufgenommen wurden, eine Auswahl getroffen, die aufgrund ihres Gedankenreichtums und ihrer sprachlichen Schönheit eine Neuentdeckung verdient. Den 40 Einzelwerken stehen informative Einleitungen voran, die Übersetzungen sind an den antiken Originaltexten neu erarbeitet und durch Anmerkungen erläutert. Entstanden ist so ein umfangreiches, spannendes Lesebuch, das überraschendes Licht auch auf die biblischen Schriften wirft.

      Bibliothek antiker jüdischer und christlicher Literatur
    • Ein Jrdisch Paradeiß

      Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit

      • 311pages
      • 11 heures de lecture

      Das poetische Paradies im Werk der frühbarocken Dichterin Sibylla Schwarz im zeitgenössischen Kontext Im Gegensatz zu den bisher vorrangig werkorientierten Untersuchungen zur frühbarocken Dichterin Sibylla Schwarz (1621-1638) versteht sich dieser Band durch eine kulturgeschichtliche Kontextualisierung ihrer Poesie als Korrektur und Erweiterung früherer Forschungen. Die Beiträger:innen zeigen aus interdisziplinärer Perspektive die zeitgenössischen und übergreifenden kulturellen Konzepte auf, die sich mit der Paradiesvorstellung im _uvre von Schwarz verbinden: Frömmigkeit, Natursehnsucht, Land- und Stadtleben, Diesseits und Jenseits. Ebenso wird ihre Dichtung in bislang wenig beachtete Kontexte gestellt: holländische Bezüge, medizinhistorische Hintergründe, literatur- und musikgeschichtliches Umfeld, europäische Vergleiche. Ziel ist, die materiellen, poetologischen, persönlichen und sozialen Vernetzungen in der Dichtung von Schwarz aufzuzeigen. The book offers new insights into the work of the celebrated German Baroque Poet Sibylla Schwarz through a process of multiple careful contextualizations. Drawing on the disciplines of music and theatre history, as well as philology, theology and the history of medicine, it helps to correct errors and open up new avenues in the field of Schwarz scholarship. Moving outwards from the various ways in which the biblical notion of paradise figures in her work (as garden, arcadia, metaphysical marriage bed), it revisits her life and work in the light of the practices and discourses of the time, offers comparisons with contemporary authors of other nationalities and with later German-language writers; and thus places the poet at the centre of a series of interlocking spatio-temporal networks.

      Ein Jrdisch Paradeiß
    • Leiter Jakobs

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Das Buch untersucht die faszinierende Wechselbeziehung zwischen jüdischer Tradition und christlicher Rezeption. Es beleuchtet, wie verschiedene kulturelle und religiöse Elemente miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Durch die Analyse spezifischer Texte und deren Interpretationen wird ein tiefes Verständnis für die komplexen Verknüpfungen zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen vermittelt. Der Autor bietet eine fundierte Perspektive, die sowohl historische als auch theologische Aspekte berücksichtigt und damit einen wichtigen Beitrag zur interreligiösen Dialogförderung leistet.

      Leiter Jakobs
    • Geschichte Melchisedeks

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Die Geschichte des Königssohnes Melchisedek von Salem entfaltet sich vor dem Hintergrund seiner Weigerung, an einem Götzenopfer teilzunehmen, was ihn in Lebensgefahr bringt. Auf der Flucht vor seinem Vater findet er Einsamkeit auf dem Berg Tabor. Abraham, der ihn schließlich zurückholt, empfängt seinen Segen und entrichtet den Zehnten. Diese Erzählung ist in verschiedenen antiken Sprachen überliefert, darunter Griechisch, Syrisch und Koptisch, und bietet einen faszinierenden Einblick in die religiöse und kulturelle Vielfalt der Überlieferung.

      Geschichte Melchisedeks
    • Das slavische Henochbuch

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Die "Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit" bieten eine historisch-kritische Neuausgabe bedeutender Apokryphen und Pseudepigraphen. Diese Texte sind entscheidend für das Verständnis des frühen Judentums und der Entstehung des Christentums zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 1. Jahrhundert n. Chr. Sie eröffnen Einblicke in religiöse und kulturelle Entwicklungen dieser Zeit und tragen zur Erforschung der jüdischen Traditionen und ihrer Einflüsse auf das Christentum bei.

      Das slavische Henochbuch
    • Elia als Aushängeschild des Prophetentums überhaupt! The biblical stories of Elia show the prophet as an impressive character who sustainably shaped the piety of the people within the three large monotheistic religions Judaism, Christianity and Islam.

      Elia und andere Propheten in Judentum, Christentum und Islam