Wilhelmine Schröder-Devrient: Aus den Memoiren einer Sängerin Erstdruck: 1868–1875, erschien zunächst anonym. Die Verfasserschaft der Wilhelmine Schroeder-Devrient ist umstritten. Auch bekannt unter dem Titel »Das Tagebuch der Mademoiselle S.«. Vollständige Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelmine Schröder-Devrient: Aus den Memoiren einer Sängerin. Ungekürzte Originalfassung. Nachwort von Paul Englisch, München: Rogner & Bernhard, 1970 [Bibliotheca Erotica et Curiosa]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edouard Manet, Dame im Pelz, 1880. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Wilhelmine Schröder-Devrient Livres






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Das Tagebuch der Mademoiselle S.
Aus den Memoiren einer Sängerin
Erotische Bibliothek Band 12: Das Tagebuch der Mademoiselle S. – Aus den Memoiren einer Sängerin von Wilhelmine Schröder-Devrient Sammlung klassischer erotischer Werke der Weltliteratur Das Tagebuch der Mademoiselle S. ist ein erotischer Roman, verfasst im Briefstil des 19. Jahrhunderts und der Opernsängerin Wilhelmine Schröder-Devrient zugeschrieben. Mademoiselle S. berichtet darin ausführlich und detailiert über ihr ausschweifendes und zügelloses Liebesleben.
„Aus den Memoiren einer Sängerin“ (auch bekannt unter dem Titel „Das Tagebuch der Mademoiselle S.“) erschien zunächst anonym 1868-1875. Es handelt sich um einen erotischen Roman im typischen Briefstil des 19. Jahrhunderts. Was Mademoiselle S aus ihrem Leben berichtet, ist oft derb und anmutend, doch immer mit Delikatesse geschrieben. In autobiographischer Briefform werden die Erlebnisse einer Sängerin erzählt. Aus einer sehr persönlichen und intimen Perspektive berichtet sie von der Entdeckung ihres Körpers und ihrer Sexualität. Der Roman von Wilhelmine Schröder-Devrient ist nicht nur ein Klassiker der Erotik, sondern gibt auch einen interessanter Einblick in die sexuellen Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts.
Aus dem Tagebuch der Mademoiselle S...
oder Die Memoiren der Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient
Erotische Prosa, die die Bezeichnung „Literatur“ verdient, gibt es in Deutschland nicht häufig. Im 19. Jahrhundert nur dieses eine Buch. Der Verfasser ist bis heute unbekannt geblieben, als sicher kann nur gelten, dass die Memoiren nicht wie behauptet von der Sängerin Wilhelmine Schroeder-Devrient stammen, einem viel gefeierten Star des Biedermeier. Diese soll, so die Fiktion, ihre erotischen Erlebnisse für ihren Arzt niedergeschrieben haben – zu therapeutischen Zwecken sozusagen