Rüdiger Wenzke Livres






Lösungen zu Lernfeld Bautechnik Straßenbauer Fachstufen" (ISBN: 978-3-582-74873-7). Dieser Titel ist auch als eLöser (Bestell-Nr. 35614) in unserem Shop erhältlich.
Bauzeichnen
Architektur, Ingenieurbau, Tief-, Straßen- und Landschaftsbau
Das Lehrbuch bietet umfassendes Wissen im Bauzeichnen und ist ideal für angehende Bauzeichner sowie Schüler und Studierende im Bautechnikbereich. Die 8. Auflage enthält zahlreiche Abbildungen, eine klare Struktur und fördert selbstorganisiertes Lernen. Umweltaspekte und aktuelle technische Entwicklungen wurden umfassend integriert.
Vom Straflager zum NVA-Knast
Dokumente zur Geschichte des DDR-Militärstrafvollzugs
Der DDR-Militärstrafvollzug in Dokumenten Der Militärstrafvollzug in der DDR war Teil des Erziehungs-, Disziplinierungs- und Repressionsapparates der SED-Diktatur. Seine Geschichte beginnt in den 1950er Jahren im Haftarbeitslager Berndshof und endet 1990 mit der Auflösung der sogenannten Disziplinareinheit der NVA in Schwedt/Oder. Erstmals liegt nun eine Publikation vor, die anhand von Originaldokumenten zeigt, wie sich der ostdeutsche Militärstrafvollzug zu einem effektiven Instrument für die Durchsetzung der militärischen Disziplin in der Truppe entwickelt hat. Die Dokumente geben Einblicke in das Denken und Handeln der verantwortlichen Funktionäre und Offiziere in Partei, Staat und Armee. Zudem enthält der Band eine Einführung zum ostdeutschen Militär und seiner Justiz sowie eine Zeittafel mit ausgewählten Daten zur Genese des Armeeknasts in der DDR. Band 29 der Reihe Militärgeschichte der DDR In Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Wo stehen unsere Truppen?
NVA und Bundeswehr in der CSSR-Krise 1968
Im Sommer 1968 löste die gewaltsame Niederschlagung des »Prager Frühlings« durch Truppen des Warschauer Paktes eine internationale Krise aus. Die Nationale Volksarmee der DDR war aktiv an der Militäraktion beteiligt, auch wenn ihre Divisionen nicht in die CSSR einmarschierten. Auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs mussten die Staaten und Streitkräfte des westlichen Bündnisses auf die militärische Machtdemonstration des Ostens reagieren. Der Autor analysiert erstmals in einem Band die konkreten Aktivitäten der NVA und der Bundeswehr während der CSSR-Krise. Band 26 der Reihe »Militärgeschichte der DDR«
Nationale Volksarmee
- 218pages
- 8 heures de lecture
Am 2. Oktober 1990, 24.00 Uhr, endete die Geschichte einer deutschen Streitmacht, die von sich stets behauptet hatte, eine Armee für »Frieden und Sozialismus« zu sein. Die Geschichte der NVA ist untrennbar mit der Geschichte des Kalten Krieges verbunden. Allein dieser Hintergrund macht sie als Gegenstand der Betrachtung spannend. Dies ist das moderne, auf dem neuesten Stand der Forschung stehende und populär geschriebene sowie großzügig illustrierte Standardwerk zur NVA.
Die am 18. Januar 1956 auf der Grundlage der Kasernierten Volkspolizei offiziell gegründete Nationale Volksarmee (NVA) war für die SED ein unerlässliches Instrument ihrer Herrschaftssicherung nach außen und nach innen. Die modern ausgerüsteten und gut ausgebildeten ostdeutschen Streitkräfte bildeten den Kern der DDR-Landesverteidigung. Ihr Hauptauftrag bestand darin, eingebunden in die Militärkoalition des Warschauer Paktes sowie der sowjetischen Militärdoktrin folgend, die „sozialistischen Errungenschaften“ in der DDR und im Ostblock gegen alle bewaffneten Angriffe von außen zu schützen. Die NVA hatte auch eine nach innen gerichtete systemstabilisierende und systemerhaltende Aufgabe. Sie erfüllte mit ihren repressiven Elementen nicht nur eine innenpolitische Sozialisierungsfunktion, sondern bildete darüber hinaus eine Institution, die zur Militarisierung der Zivilgesellschaft beitrug.
