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Jan Böttcher

    1 janvier 1973
    Der Wohltäter Lerby
    Das Rosen-Experiment
    Geld oder Leben
    Nachglühen
    Am Anfang war der Krieg zu Ende
    Lina oder: das kalte Moor
    • „Ich versuche ständig, mit der Fremde warm zu werden. So wie ich nicht anders kann, als mit der Wärme zu fremdeln.“. In Deutschland lernen sie sich kennen. Im kriegszerstörten Kosovo können sie nicht zusammenbleiben. Nur ihrem Sohn gelingt es, die alten Grenzen hinter sich zu lassen. Jan Böttcher hat einen großen europäischen Roman geschrieben: die Geschichte einer ungleichen Liebe zwischen Nord und Süd, Heimat und Fremde, Schicksal und Selbstbestimmung. »Ein Roman, der grenzübergreifend relevant sein wird.« Saša Stanišić. »So spannend wie erhellend – dieser Roman ist ein Tanz der Lebenslust in Todesnähe. Und eine der traurigsten Liebesgeschichten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe!« Moritz Rinke. Dieser Roman erschien 2016 unter dem Titel „Y“ im Aufbau Verlag.

      Am Anfang war der Krieg zu Ende
    • Im Sperrgebiet der Gefühle. Zwei Männer kehren nach Jahren in ihre Heimatstadt zurück. Früher lag der Ort im Sperrgebiet der DDR, heute gehört er zu Niedersachsen. Siebzehn Jahre sind vergangen seit der Wende, doch was einst zwischen Jens und Jo vorgefallen ist, wirft dunkle Schatten. Die beiden verbindet ein Geheimnis, dem Jens ein paar Jahre im Gefängnis zu verdanken hat. Seine Frau Anne weiß von alldem nichts. Aber sie stellt Fragen. Fragen, die niemand im Ort beantworten möchte. Schon bahnt sich der nächste Verrat an ... «Ein fabelhaftes Buch ... Es vereint Mentalität, Topographie und Historie zu einem atmosphärisch dichten Gesamtbild. Ein stilles Meisterwerk.» Süddeutsche Zeitung

      Nachglühen
    • Das Leben ist eine Sparkasse Karl ist 21 und vorbestraft, weil er seine eigene Mutter an ihrem Sparkassenschalter überfallen hat. Nicht aus Habgier, sondern zu therapeutischen Zwecken – um sie von ihrer RAF-Phobie zu heilen. Die Heilung gelingt, die Flucht nicht. Nach Absitzen einer Jugendstrafe fährt Karl mit einem VW-Bus durch die Provinz nach Brandenburg, zur Beerdigung seines Großvaters. Dieser, einst Hausmeister bei der Sparkasse, war in den Achtzigern aus der Bundesrepublik in die DDR geflohen. Die Gründe dafür will Karl endlich erfahren. „Ein Panorama deutsch-deutscher Zeitgeschichte, das jedoch immer der psychologisch überzeugende Entwicklungsroman bleibt.“ (FAZ)

      Geld oder Leben
    • Ein fabelhafter historischer Stoff aus dem Berlin der 1920er Jahre, furios erzählt Berlin, 1928. Im Stadtschloss an der Psychologischen Fakultät widmet sich die hochbegabte Doktorandin Zenia gemeinsam mit ihrem Professor Zadek und der Kellnerin der Erforschung der Seele. In ihrem bahnbrechenden Rosen-Experiment untersucht sie Affekte wie Wut und Ärger und revolutioniert ihr Fach. Doch je tiefer Zenia forscht, desto stärker sind auch die Gefühle, die sie als Wissenschaftlerin und Jüdin auf sich zieht. Wohin mit der Liebe, wenn man gleichzeitig ausgegrenzt wird? Ein glänzender Roman, der eine flirrende Zeit spiegelt – ganz nah am Seelenzustand der Gegenwart. »Klug aufgebaut, hochoriginell und voll neuer Einsichten.« Wolfram Eilenberger »›Das Rosen-Experiment‹ ist Sittengemälde, Psychogramm einer Zeit, Sprachkunstwerk – ein tiefenscharfer Blick in die Vergangenheit, der die Gegenwart erhellt.« Katerina Poladjan 

      Das Rosen-Experiment
    • Ein Junge wächst in den Achtzigern in einer Lüneburger Hochhaussiedlung auf, zwischen norddeutsch-pietistischem Elternhaus und dem Fluchtpunkt Fußballverein. Werder Bremen ist seine ganze Leidenschaft – doch dann sieht er Sören Lerby gottgleich über den Rasen stapfen und erkennt in ihm sein Idol. Aber Lerby tritt ausgerechnet für den Werder-Erzfeind Bayern München aufs Feld. Trotzdem wird der Däne als Wohltäter der Mentor für den inneren Monolog des Jungen und weist ihm eine neue Richtung für sein Leben. Ob das gutgehen kann, welche Rolle ein böser Onkel spielt und wie der Wohltäter Lerby sein Leben leicht macht, beschreibt Jan Böttcher beschwingt, doch mit der nötigen Portion Drama.

      Der Wohltäter Lerby
    • Familie, Freunde, Erinnerung? Darauf hat Architekt Michael Schürtz nie etwas gegeben. Er ist der Karriere wegen in die Großstadt gezogen und kehrt nur widerwillig für einen Bauleiterjob in seinen Heimatort zurück. Doch die Menschen kommen ihm näher, als er möchte. Und irgendwann muss er einsehen, dass er nie mehr war als das: ein Nobody aus einem Kaff in der norddeutschen Tiefebene. Und dass sein Leben hier und jetzt beginnen kann. »Mit viel Witz und leiser Wehmut erzählt Jan Böttcher von der Rückkehr ins Kaff als Rückkehr zum Ich.« Benedict Wells »DAS KAFF zeigt eindrücklich die Unterschiede zwischen Stadt und Land, Oben und Unten, die kulturelle Kluft. Hier wird der Riss spürbar, der die Welt zurzeit spaltet. Wer die Gegenwart verstehen will, muss Jan Böttcher lesen.« Jan Brandt

      Das Kaff
    • Y

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      „Ich versuche ständig, mit der Fremde warm zu werden. So wie ich nicht anders kann, als mit der Wärme zu fremdeln.“ In Deutschland lernen sie sich kennen. Im kriegszerstörten Kosovo können sie nicht zusammenbleiben. Nur ihrem Sohn gelingt es, die alten Grenzen hinter sich zu lassen. Jan Böttcher hat einen großen europäischen Roman geschrieben: die Geschichte einer ungleichen Liebe zwischen Nord und Süd, Heimat und Fremde, Schicksal und Selbstbestimmung. »Ein Roman, der grenzübergreifend relevant sein wird.« Saša Staniši »So spannend wie erhellend – dieser Roman ist ein Tanz der Lebenslust in Todesnähe. Und eine der traurigsten Liebesgeschichten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe!« Moritz Rinke

      Y
    • Das Lied vom Tun und Lassen

      • 315pages
      • 12 heures de lecture

      Der alternde Musiklehrer Mauss will es noch einmal wissen und seinen Schülern nicht länger bloß Wissen vermitteln. Er schart die Jugendlichen um sich, eröffnet ihnen im Unterricht ungewohnte Freiheiten. Und es ist zuallererst diese Freiheit, die Johannes Engler stutzig macht. Noch ist der Schulgutachter darum bemüht, jung zu wirken, noch sammelt er Beobachtungen – da hat er sich bereits in eine gerade volljährige Schülerin verguckt. Ein Armutszeugnis, ahnt er. Denn für Clarissa Winterhof dreht sich die Welt vor allem um den Selbstmord ihrer Mitschülerin. Nach und nach erschließt sie sich einen virtuellen Raum zum Ihr Blog ist Abgesang und Ouvertüre, ein Ort, an dem die Lebenden und die Toten neu zusammenfinden. Auch Mauss und Engler begegnen sich darin wieder – und wie sich zeigt, als Helden einer ihnen kaum bekannten Geschichte.Drei Generationen, die Jahre, Jahrzehnte gelebten Lebens trennen. Erst dreistimmig erklingt «Das Lied vom Tun und Lassen», ein Lied von Freundschaft, Verlust und Neubeginn – welthaltig und voll untergründiger Spannung.«Böttchers Prosa ist hochunterhaltsam, ohne leichter Lesestoff zu sein. Immer wieder bleibt man an schönen Sätzen hängen, an zarten Pointen.» (Der Tagesspiegel)

      Das Lied vom Tun und Lassen