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Claudia Gatzka

    Demokratie und Diktatur. Geschichte und Gegenwart einer Grenzziehung
    Schleichend an die Macht
    • Schleichend an die Macht

      Wie die Neue Rechte Geschichte instrumentalisiert, um Deutungshoheit über unsere Zukunft zu erlangen

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      Die Neue Rechte strebt in Europa an die Macht. Eine ihrer stärksten Strategien: die Instrumentalisierung von Geschichte, um ihre Weltsicht in den Köpfen der Menschen zu verankern. Mythen über die Nation, ihre Helden und Freiheitskämpfe sollen Nationalismus und völkisches Denken wieder gesellschaftsfähig machen. Das zeigt: Wir müssen um die Geschichte kämpfen, auf dass die liberalen Grundwerte unserer Gesellschaft eine Zukunft haben. In Deutschland beschwört die AfD über 1000 Jahre glorreichen Deutschtums. In Italien inszeniert sich Matteo Salvini in der Tradition italienischer Freiheitskämpfer. In Ungarn will Viktor Orbán sein Land zu „historischer Größe“ zurückführen. Und auch in der Corona-Krise versucht die Neue Rechte eine Renaissance des Nationalismus als Lösung zu propagieren. Die völkische Illusion „sauberer“, homogener Gesellschaften soll zum politischen Konsens der Zukunft werden. Dieses Buch analysiert die Strategie der Neuen Rechten in Europa und ist zugleich eine Aufforderung an Politik und Wissenschaft, Lehrkräfte und Zivilgesellschaft, dem Missbrauch der Geschichte entgegenzutreten. Mit Beiträgen von Andreas Audretsch, Claudia Gatzka, Paul Jürgensen, Jürgen Kocka, Markus Linden, Stephan Ozsváth, Hedwig Richter.

      Schleichend an die Macht
    • Claudia Gatzka untersucht die Unterscheidung zwischen Demokratie und Diktatur in der deutschen Geschichte, von der Weimarer Republik bis zur aktuellen Bundesrepublik. Sie analysiert die politischen Funktionen dieser Begriffe und bietet Orientierung in aktuellen Debatten sowie klare Kriterien zur Abgrenzung von Diktatur und Demokratie.

      Demokratie und Diktatur. Geschichte und Gegenwart einer Grenzziehung