Viktor Mayer-Schönberger est Professeur de Gouvernance et Régulation de l'Internet à l'Oxford Internet Institute de l'Université d'Oxford. Autorité largement reconnue en matière de big data, il explore l'impact profond des technologies numériques sur la société. Son travail se penche sur les implications éthiques et sociales de la collecte et du stockage perpétuels d'informations. Il examine comment nous pouvons naviguer dans l'ère des données omniprésentes et quelles valeurs nous devrions y préserver.
Discusses how data is replacing money as the driver of market behavior and shares predictions for how data will revolutionize the market economy and make cash, banks, and big companies obsolete.
We are witnessing the beginnings of a revolution. Big data - the explosion of information that digitization has sparked - is changing our world in ways we are just starting to appreciate.
Delete looks at the surprising phenomenon of perfect remembering in the digital age, and reveals why we must reintroduce our capacity to forget. Digital technology empowers us as never before, yet it has unforeseen consequences as well. Potentially humiliating content on Facebook is enshrined in cyberspace for future employers to see. Google remembers everything we've searched for and when. The digital realm remembers what is sometimes better forgotten, and this has profound implications for us all. In Delete , Viktor Mayer-Schönberger traces the important role that forgetting has played throughout human history, from the ability to make sound decisions unencumbered by the past to the possibility of second chances. The written word made it possible for humans to remember across generations and time, yet now digital technology and global networks are overriding our natural ability to forget--the past is ever present, ready to be called up at the click of a mouse. Mayer-Schönberger examines the technology that's facilitating the end of forgetting--digitization, cheap storage and easy retrieval, global access, and increasingly powerful software--and describes the dangers of everlasting digital memory, whether it's outdated information taken out of context or compromising photos the Web won't let us forget. He explains why information privacy rights and other fixes can't help us, and proposes an ingeniously simple solution--expiration dates on information--that may. Delete is an eye-opening book that will help us remember how to forget in the digital age.
Explores the idea of big data, which refers to our new found ability to crunch vast amounts of information, analyze it instantly, and draw profound and surprising conclusions from it.
Die Industriegesellschaft ist im Begriff, von der Informationsgesellschaft abgel st zu werden. Auf diesen Paradigmenwechsel hat der Gesetzgeber bisher nur unzureichend reagiert, wie ein Blick auf die subjektiven Rechte an Information (von Urheberrecht bis Datenschutz) zeigt. Gerade die Rechtsordnung soll aber die Antwort auf die Frage geben, wer in Zukunft ber welche Informationen, und damit auch welchen wirtschaftlichen Wert, verf gen kann. Dieses Buch pr sentiert eine umfassende L sung, die kein neues "Informationsgesetzbuch" erfordert, um die notwendige Klarheit der Verf gungsrechte an Information und damit Rechtssicherheit in der Informationsgesellschaft zu schaffen. Die Darstellung der sterreichischen Situation wird durch Perspektiven f r Deutschland und die Schweiz erg nzt und in Kontrast zu amerikanischen Rechtsentwicklungen gestellt.
GOOGLE VERGISST NIE! Weshalb es lebenswichtig ist zu vergessen Das digitale Zeitalter ist eines der perfekten Erinnerung: niemals zuvor haben wir so viele Informationen sammeln können wie heute. Immer größer und billiger werdende Speichermedien, neue Methoden zur Erschließung von Informationen und der Zugriff auf Daten aus aller Welt über das Netz machen dies möglich. Welche Folgen hat diese Entwicklung? Wird nur noch das als wahr gelten, was die Form digitaler Daten annimmt? Oder werden wir für das, was dauert, für Verträge und sprachliche Kunstwerke, beim Papier bleiben? Ist das Vergessen nicht ein exzellenter, evolutionär bewährter Mechanismus zur Gewichtung von Informationen? Beeinträchtigt das permanente Erinnern nicht unser Urteils- und Entscheidungsvermögen und damit unsere Entwicklungsfähigkeit? Sind aus ihrem Kontext gerissene Informationen nicht anfällig für Manipulationen? Mayer-Schönberger öffnet uns die Augen für die Gefahren der ewigen digitalen Erinnerung und zeigt die wichtige Rolle auf, die das Vergessen in unserer Geschichte gespielt hat. Er plädiert für eine genial einfache Lösung: Dateien aller Art mit einem Verfallsdatum auszustatten, damit das Gedächtnis der Menschheit nicht unter der Datenflut zusammenbricht.
Was heute noch undenkbar scheint, ist morgen schon Alltag – sprechende Übungsbücher, Schulaufgaben, die von den Schülern lernen. Schneller als gedacht, wird Big Data Einzug in Schulen und Klassenzimmer halten, so die These der beiden Experten und Erfolgsautoren Viktor Mayer-Schönberger und Kenneth Cukier. Und damit das Schulsystem und das Lernen von Grund auf verändern. Die beiden Autoren von Big Data erklären, welche Neuheiten uns erwarten. Und zeigen, dass es nicht nur positiv ist, den Fortschritt der Schüler und Studenten immer besser messen zu können. Vor lauter PISA und Rankings bleibt oft das Wesentliche auf der Strecke – eine gute Bildung. Die Gefahr ist, dass das Lernen von der Quantität der Daten dominiert wird, und nicht von der Qualität, von Kreativität oder von Ideen. Sie plädieren daher eindringlich dafür, unsere Bildungssysteme schnellstens zukunftsfähig zu machen.
Wie entsteht ökonomischer Mehrwert im Kapitalismus? Und wie sollte er umverteilt werden? Das waren die zentralen Fragen, die Karl Marx am Übergang zum Industrie- Kapitalismus in »Das Kapital« auf radikale Weise beantwortete. Viktor Mayer-Schönberger und Thomas Ramge beantworten die gleichen Fragen am Übergang zum globalen Datenkapitalismus neu. Wir können mit Daten den Markt neu erfinden – und Wohlstand für alle schaffen. Dazu müssen Big Data, Automatisierung und Künstliche Intelligenz ihr Potenzial voll entfalten können. Den Effizienzgewinn dürfen nicht allein die großen Datenmonopolisten einstreichen. Nur wenn dieser allen zugute kommt, schaffen wir eine digitale soziale Marktwirtschaft. In der aber werden Geld und Banken eine untergeordnete Rolle spielen.