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Karl-Joachim Hölkeskamp

    25 juillet 1953
    Senatus populusque Romanus
    Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
    Die Grenzen des Prinzips
    Reconstructing the Roman republic
    Reconstruire une république
    Eine politische Kultur (in) der Krise?
    • Eine politische Kultur (in) der Krise?

      Die "letzte Generation" der römischen Republik

      Zumindest seit Theodor Mommsens klassischem Werk über die römische Geschichte gelten ‚Krise und Untergang‘ der römischen Republik in jeder Hinsicht des vielzitierten Begriffs als ein ‚weites Feld‘ - und heute findet gerade auf diesem zentralen Gebiet der Alten Geschichte eine internationale und interdisziplinäre Debatte statt, die über die traditionellen Kontroversen über Detailprobleme hinausgeht. Die Beiträge zu dem vorliegenden Band - die durchweg von Altertumswissenschaftlern verschiedener fachlicher Observanz und Ausrichtung stammen, die aber die Beteiligung an dieser Diskussion eint - bieten einerseits differenzierte Bilanzen des derzeitigen Standes dieser Diskussion: Dabei ging und geht es um Ursachen und Anlässe, um strukturelle Bedingungen und kontingente Impulse, um lang- und mittelfristige Prozesse und den Grad ihrer Selbstläufigkeit, um konkrete Brüche und Umbrüche - nicht zuletzt ist es die komplexe Interdependenz der Faktoren, die das erwähnte ‚Feld‘ insgesamt ausmachen. Andererseits entwickeln die Beiträger daraus weiterführende Perspektiven, nehmen Anregungen systematisch auf und testen dabei zum Teil auch das Erklärungspotential bekannter oder neuer Modelle, Konzepte und Kategorien.

      Eine politische Kultur (in) der Krise?
    • La République romaine de l'Antiquité était-elle une démocratie? A cette question traditionnelle dont l'intérêt a été relancé par les travaux récents de l'historien anglais Fergus Millar, le livre de Karl-Joachim Hôlkeskamp apporte une réponse résolument négative qui fait du peuple romain un éternel mineur conditionné à obéir aux injonctions des élites et à départager les aristocrates dans leurs luttes pour le pouvoir. Reconstruire la République signifie qu'il faut cesser de se demander si Rome était une démocratie pour s'intéresser davantage aux rapports entre les couches supérieures de la République romaine et la masse des citoyens et à leur mode de communication politique. Karl-Joachim Hdlkeskamp a poursuivi méthodiquement cet objectif en revisitant l'œuvre de l'historien allemand Christian Meier et en intégrant à la réflexion historique les travaux de sociologues tels que Georg Simmel ou Pierre Bourdieu. Sous l'apparence trompeuse d'un retour à la thèse traditionnelle d'une république sénatoriale, ce livre novateur constitue un jalon historiographique et un point de départ pour toute recherche future sur la nature et les fondements politiques de la république romaine.

      Reconstruire une république
    • Die Grenzen des Prinzips

      Die Infragestellung von Werten durch Regelverstöße in antiken Gesellschaften

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Wie gingen antike Gesellschaften mit Regelbrüchen und Normkonflikten um? Führten diese Brüche und Konflikte in den jeweiligen Gemeinschaften zu einer Transformation bestehender Werte und Prinzipien oder zu deren Affirmation? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen diesen Fragen nach und nehmen dabei auch die jeweiligen Akteure in den Blick – jene Mitglieder der Gemeinschaften, welche die geltenden Regeln überschritten, ebenso wie jene, welche auf diese Überschreitungen mit Ahndung oder Akzeptanz reagierten. Sowohl die Beiträge zur griechischen als auch die zur römischen Welt ergeben so ein Bild pragmatischer Gesellschaften und Institutionen, deren Funktionieren durch die Bereitschaft zur Aushandlung von Kompromissen einerseits gewährleistet und andererseits immer wieder herausgefordert wurde. Nicht zuletzt werden dadurch auch Erkenntnisse zur Binnendynamik dieser Gesellschaften sowie zu ihrem „ideologischen“ Umgang mit Politik, Religion, Gesellschaft und Wirtschaft gewonnen.

      Die Grenzen des Prinzips
    • Mykene und Troia, Marathon und Athen - geschichtsmächtige Orte, deren Namen auch nach Jahrhunderten nichts von ihrer Faszination eingebüßt haben. Sie stehen wie der Parthenon und der Pergamonaltar, wie die Epen Homers und das Geschichtswerk des Herodot, wie das Orakel von Delphi und die griechische Philosophie, wie die Olympischen Spiele und die Erfindung der Demokratie für eine strahlende Morgenröte, die Europa der griechischen Antike verdankt. In insgesamt 33 meisterhaften Beiträgen präsentieren herausragende Autorinnen und Autoren die wichtigsten Erinnerungsorte der griechischen Geschichte.

      Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
    • Die politische Kultur der römischen Republik steht im Mittelpunkt einer internationalen Diskussion. Die Beiträge, die zwischen 1988 und 2001 erschienen sind, thematisieren - zum Teil erstmals und in besonderer Dichte - alle Dimensionen und Ausdrucksformen dieser politischen Institutionen und Verfahren; Normen und Wertvorstellungen; Formen und Medien der kollektiven Identitätsstiftung; Selbstverständnis und Selbstdarstellung der politischen Klasse. Die Studien - inhaltlich eng miteinander vernetzt - wurden durchgesehen, um weitere Abbildungen ergänzt und vor allem durch ausfuehrliche Hinweise auf neuere Literatur, Positionen und Programme aktualisiert. "àein gedanklich ungewöhnlich geschlossenes Ensemble (à), das die fortwirkenden Impulse seines Vf.s fuer die Erforschung der römischen Republik eindrucksvoll dokumentiert." Historische Zeitschrift "Viele seiner Erkenntnisse und Anregungen duerften bleibenden Wert besitzen." H-Soz-u-Kult.

      Senatus populusque Romanus
    • Welche Bedeutung besitzt ein antiker Mythos in der (Post-) Moderne? Spuren der Erzählung vom tragischen Himmelsstürmer Phaëthon reichen bis in die Archaik der Griechen zurück. Der Mythos wurde breit in Literatur und Kunst aufgenommen und fand seinen Weg in die Geschichte der Mobilität: Phaëthon hießen im 18. Jahrhundert elegante Sportkutschen und am Ende des 19. Jahrhunderts Automobile der Luxusklasse. Die interdisziplinäre Dresdner Tagung verfolgt die Konjunkturen des antiken Mythos von den Anfängen bei Hesiod bis in die Gegenwart. In Politik, Kunst, Musik und in der Literatur entdecken die Beiträge das Kapital eines Mythos, der tief im kollektiven Gedächtnis verankert ist.

      Phae͏̈thon
    • Das Auftreten der „großen Gesetzgeber“ und die Entstehung schriftlich fixierter Gesetze im griechischen Raum des 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. sind entscheidende Impulse für den Wandel von der archaischen Polis zum klassischen Stadtstaat. Das Buch bietet eine quellenkritische Analyse der relevanten literarischen Tradition, empirische Untersuchungen zu einzelnen Gesetzgebern und Gesetzen sowie eine umfassende Auswertung epigraphischer Zeugnisse der frühen Gesetzgebung. Zudem erfolgt eine strukturgeschichtliche Einordnung der Ergebnisse, die ein differenziertes Bild des Prozesses zeichnet, in dem die Entwicklung von Institutionen und Verfahren der Gesetzgebung zur Konsolidierung der besonderen Staatlichkeit der Polis beitrug. Die Arbeit wird als „großer Wurf“ gewürdigt und gilt als bedeutender Beitrag zur Geschichte des archaischen Griechenlands. Sie erschließt weitverstreutes Material und bietet Zugang zu einer Vielzahl wissenschaftlicher Bemühungen zu diesem Thema. Die umfassende und gründliche Analyse macht das Buch unverzichtbar für Spezialisten der archaischen griechischen Geschichte und des Rechts. Es leistet einen überzeugenden, tiefgreifenden Beitrag zur Erforschung des frühen griechischen Rechts und sollte von Wissenschaftlern und fortgeschrittenen Studierenden nicht übersehen werden. In den Bereichen der archaischen Schlichtung, Gesetzgebung und Kodifikation wird das Buch über viele Jahre hinweg ein notwendiger Ausgan

      Schiedsrichter, Gesetzgeber und Gesetzgebung im archaischen Griechenland
    • Theater der Macht

      Die Inszenierung der Politik in der römischen Republik

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      Theater der Macht