Für viele Christinnen und Christen gehören die „Mariendogmen“ zu den am wenigsten plausiblen Aussagen des Glaubens. Zentrum des Unverständnisses ist zweifellos die „jungfräuliche Empfängnis“. Den zahlreichen Bestreitungen dieses Glaubensartikels Setzt der Autor eine provozierende These entgegen: Die mariologischen Dogmen - allen voran das Dogma von der „jungfräulichen Empfängnis“ - sind nicht durch außerchristliche bzw. außerjüdische Einflüsse zu relativieren, sondern ausschließlich im Licht der hebräischen Bibel zu verstehen und zu interpretieren; sie sind alle heilsgeschichtlich begründet. Mariologie und die Mariendogmen erscheinen hier als eine unaufgebbare theologische Konsequenz der wörtlich (nicht metaphorisch) verstandenen Fleischwerdung Gottes. Das Buch ist bestens geeignet als kleines „Lehrbuch“ der Mariologie, aber auch als Argumentations- und Orientierungshilfe für alle, die an Person und theologischer Bedeutung Marias interessiert sind.
Karl-Heinz Menke Livres






Handelt Gott, wenn ich ihn bitte?
- 197pages
- 7 heures de lecture
Handelt Gott, wenn ich ihn bitte? - bk1251; Friedrich Pustet Verlag; Karl Heinz Menke; pocket_book; 2000
Kann Materie Identität sein? Wenn wir davon ausgehen, daß auch das Denken von Identität einen materiellen Aspekt hat, müssen wir diese Frage der Physik stellen. Aus der Sicht der Quantentheorie kann allenfalls ein synergetischer Prozeß zu einer Konvergenz führen, die sich beliebig verschärfen läßt. Die Ungleichartigkeit von Licht und Materie würde dann darin bestehen, daß elektromagnetische Wellen zwei unterschiedlichen Prinzipien folgen, dem expansiv-entropischen und dem konvergierend-synergetischen Prinzip. Es sieht so aus, als sollte das Letztere die Zukunft unserer Welt zunehmend bestimmen.
Wenn alles veränderbar ist, was ist dann das Bleibende? Wohin soll die Reise gehen? Die Evolution kann uns das nicht sagen, sie ist ein Teilaspekt, der die fundamentale Differenz zwischen dem Denken von Identität und nie abschließbarer Erfahrung nicht erklärt und der auch die Frage nach dem Sinn des Seins offen läßt. Die moderne Physik und die Neurobiologie scheinen allerdings Hinweise geben zu können. Es wird gezeigt, daß wir bei dieser Diskussion die Ebene der kantischen Philosophie nicht verlassen müssen.
Fides incarnata
Festschrift zum 65. Geburtstag von Rainer Maria Cardinal Woelki
- 704pages
- 25 heures de lecture
Das Buch bietet einen tiefgehenden Kommentar zu einem von der Internationalen Theologenkommission erarbeiteten Dokument, das von Papst Franziskus genehmigt wurde. Es thematisiert die Verbindung zwischen Glaubensvollzug und Glaubensinhalt sowie zwischen Glaube und Sakrament. Inspiriert von Woelkis Wappenspruch »Wir sind Zeugen« erklären die Beiträge die untrennbare Beziehung von Christentum und Kirche und zielen darauf ab, Brücken über die bestehenden Gräben in einer polarisierten Kirche zu bauen.
Jesus ist Gott der Sohn . Dieser Titel wendet sich gegen alle Versuche, die Einzigkeit Jesu gegenueber anderen Religionsstiftern zu relativieren, wie dies insbesondere in der Pluralistischen Religionstheologie geschieht. Konsequent weist Menke daher die angeblich historisch-kritisch fundierte Unterscheidung zwischen voroesterlichem Jesus und nachoesterlichem Christus zurueck. Seine gegen den Mainstream gebuerstete Christologie weicht keiner Diskussion aus, erschoepft sich aber nicht in der Auseinandersetzung, sondern versucht, die von Benedikt XVI. induktiv aufgewiesene Offenbarkeit des Sohnes in Jesus von Nazaret unter Einbeziehung aller Gegenargumente zu begruenden.erheblich verbessert werden kann. Inhalt dieser Seminararbeit ist es daher, ausgewaehlte Konzepte aus Theorie und Praxis zur erfolgreichen Durchfuehrung eines M & A-Prozesses auf ihren Inhalt zu analysieren, mit dem Ziel, die Erfolgsfaktoren der Post Merger Integration anhand jedes Konzepts isoliert zu ermitteln. Im Anschluss daran sollen die Konzepte auf Kongruenz der festgestellten Faktoren untersucht werden. Auf dieser Basis sollen konzeptuebergreifend die Inhalte der Erfolgsfaktoren der Post Merger Integration herausgestellt werden, ohne ein Konzept inhaltlich zu vernachlaessigen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht im Folgenden die kritische Analyse der wesentlichen Faktoren der PMI-Phase unter Einbeziehung weiterer Auffassungen aus Theorie und Praxis.
Die Frage nach dem Wesen des Christentums
Eine theologiegeschichtliche Analyse
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
Czy Bóg działa, kiedy Go proszę? Czy nasza modlitwa może Boga do czegoś nakłonić? Jeżeli Bóg może czynić cuda, to dlaczego robi to tak rzadko? Czy Bóg może zrobić wszystko, o co Go proszę? Jak to możliwe, że Bóg jest dobry, skoro chce, aby Go prosić? Jaka jest różnica między losami tych, którzy się modlą, a tych, którzy tego nie czynią? Autor poszukuje wiarygodnych odpowiedzi na te i inne pytania i ukazuje modlitwę jako sposób upodabniania się do Jezusa Chrystusa. Rezygnuje ze specjalistycznego języka teologii, by jego rozważania były dostępne dla szerokiego kręgu czytelników. Nie rezygnuje jednak z aspiracji do krytycznej refleksji nad treścią i praktyką wiary. Chodzi mu o zbudowanie mostu między teologią a wiarą przeżywaną na co dzień.
Die Kernthese des Buches lautet: Katholizismus ist keine bestimmte Glaubenslehre oder Organisation, sondern die sakramentale Lebens- und Denkform des Christentums. Der Autor vermutet, die innere Mitte des Katholizismus sei in den vergangenen Jahrzehnten tiefer verwundet worden als in den Zeiten der Reformation und der europäischen Aufklärung – vor allem durch die sogenannte Postmoderne, aber auch durch eine Konsensökumene, die ihre Augen vor der Grunddifferenz zwischen katholischem und protestantischem Christentum verschließt. Wenn die Sakramentalität das Wesen des Katholizismus ist, dann sind Forderungen wie die nach dem Priestertum der Frau, nach eucharistischer Gastfreundschaft oder einer Umgestaltung der „Kirche von oben“ in eine „Kirche von unten“ keine wünschenswerten Zugeständnisse, sondern stellen die eigene Identität in Frage.
Karl-Heinz Menke hat sich in verschiedenen Studien eingehend mit den theologiegeschichtlichen Antwortversuchen auf die Frage nach Wesen und Fundament des Christentums befasst. Im Kontext von Pluralistischer Religionstheologie und Komparativer Theologie versucht er darüber hinaus positiv zu erklären, worin die Einzigkeit des Christentums besteht; warum ein Christentum, welches Christus wirklich verstanden hat, von vornherein immun ist gegen jede Form von Gewalt, Absolutismus oder Zwang; und warum der missionarische Wunsch, alle Menschen dieser Erde mögen Christen werden, durchaus vereinbar ist mit unbedingtem Respekt gegenüber jedem Nichtchristen