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Harry Fröhlich

    Fünfzig erotische Gedichte
    Apologien der Lust
    Dramatik des Unbewußten
    Lustige Lyrik
    • Die deutsche Lyrik - humorlos? Das wäre ja gelacht!, und diese Sammlung liefert den unwiderlegbaren Beweis: Die deutsche Lyrik hatte und hat auch auf diesem Gebiet ihre Großmeister, ob Morgenstern oder Ringelnatz, James Krüss oder Ror Wolf. 50 Gedichte zum Kichern, Gackern, Prusten und Kringeln.

      Lustige Lyrik
    • Behind the historical masquerade enacted by Eichendorff in his dramas (and dramatic fragments) the author identifies a covert deep-psychological concern. The early texts are ambiguous, suggestive and rich in metaphors representing a poetic experiment mirroring the tensions between the desires of the subject and the restraints of a 'symbolic order'. The later texts pit positive values against this unsettling state of tension, albeit at the expense of an increasing proclivity towards patriotic and confessional ideologies. But it is precisely this that makes them an accurate reflection of the age in which they took shape.

      Dramatik des Unbewußten
    • Apologien der Lust

      Zum Diskurs der Sinnlichkeit in der Lyrik Hoffmannswaldaus und seiner Zeitgenossen mit Blick auf die antike Tradition

      Der erotischen Lyrik des Barock haftet das Etikett der „Musa iocosa“ an: scherzhaft-rhetorische Gebilde ohne anderen Welt- und Subjektbezug als den der höfischen Unterhaltung. Die Studie versucht, dieses Urteil zu differenzieren, wenn nicht zu widerlegen, indem sie in Gedichten von Opitz, Fleming, Zesen, Stieler und vor allem Hoffmannswaldau einen ausgeprägten Diskurs der traditionell problematischen Sinnlichkeit erkennt. Im Rahmen der Systeme von Rhetorik, Poetik und Ethik wird der Einzeltext intensiv daraufhin befragt, wie sich im normativen Rahmen dessen Diskussion und Veränderung vorsichtig vollzieht und wie die Autoren nicht nur ihre Sprachartistik ausstellen, sondern auch einen Einspruch gegen eine sinnlichkeitsfeindliche Anthropologie und Theologie zur Sprache bringen, der nirgendwo sonst artikulierbar gewesen wäre. Besondere Aufmerksamkeit wird Hoffmannswaldaus »Vermischten Gedichten« gewidmet, wobei die Aporie der Pendantgedichte »Die Wollust« und »Die Tugend« gelöst wird. Die Lyrik Hoffmannswaldaus und seiner Zeitgenossen weist über das Ästhetische wie Erotische hinaus auf Positionen der Frühaufklärung, ohne schon zu gelingenden Synthesen ihrer Widersprüche zu gelangen. Erst allerdings von der gesicherten Basis der antiken Tradition aus lässt sich bestimmen, welche Problembestände Eros und Aphrodite an die Frühe Neuzeit weitergereicht haben.

      Apologien der Lust
    • Liebesgedichte? Nein. Hier geht es tatsächlich nur um das Eine, heimliches Thema Nummer eins der Gedichteschreiber von den frühen Zeiten bis heute. Laß den liebes-lüsten freyen zügel steht als Motto über diesem Bändchen, das auf dem Nachtkästchen jedes literarisch gebildeten Erotomanen liegen sollte - denn eine kleine Lesung daraus ist die kultivierte Alternative zur profanen Zigarette danach.

      Fünfzig erotische Gedichte