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Hans Ströbitzer

    2 avril 1930 – 14 octobre 2017
    Niederösterreich
    Christliche Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsbewegung im Spiegel der Zeit
    Landeshauptmann Andreas Maurer und seine Zeit
    Wer regiert Niederösterreich 1988-1993
    Franz Žak. Bischof einer Zeitenwende
    Leopold Figl und seine Zeit
    • Leopold Figl und seine Zeit

      • 188pages
      • 7 heures de lecture
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      Glaubwürdig und couragiert, mutig und zuversichtlich – Eigenschaften, die Leopold Figl als Politiker kennzeichnen, ihn bis heute zum Vorbild machen. Sie halfen ihm auch, die Hölle der NS-Konzentrationslager in Dachau und Mauthausen zu überleben. Für die Freiheit und Unabhängigkeit Österreichs hat Figl Unglaubliches erlitten und schier Unmögliches geleistet. Der Staatsvertrag, den Figl am 15. Mai 1955 am Balkon des Belvedere in Wien den jubelnden Österreichern stolz präsentierte, war der Höhepunkt im Leben des ersten Bundeskanzlers der Zweiten Republik. Dieses Buch zeichnet den Weg des großen Staatsmanns in seiner Zeit nach: von der Monarchie in die Erste Republik, die in den autoritären Ständestaat mündet und 1938 in die NS-Diktatur führt. Erst die Zweite Republik öffnete den Weg in die Demokratie, die sich Leopold Figl und seine engen Weggefährten Julius Raab, Adolf Schärf und Oskar Helmer in der Besatzungszeit mühsam erkämpfen und erhalten mussten. Figls beharrliches Ringen um den Staatsvertrag und sein Kampf um die Unabhängigkeit Österreichs zur Zeit des Kalten Krieges beherrschten die schwierigen Jahre der jungen Republik. Ein Politikerleben, in dem sich mehr als ein halbes Jahrhundert erlebter Zeitgeschichte spiegelt. Mit zahlreichen, bislang unveröffentlichten Fotos aus dem Familienarchiv

      Leopold Figl und seine Zeit
    • Die wechselvolle Geschichte der Christlichen Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsbewegung beginnt gegen Ende des 15. Jahrhunderts mit den Gesellenvereinen, die bereits das Streikrecht kennen. Eine einschneidende Zäsur bringt die Industrialisierung. Es entsteht ein rechtloses Proletariat, sogar Kinder werden in den Fabriken ausgebeutet. Dies ist der Nährboden für die „Heilslehre“ des Marxismus, der den Klassenkampf und die Enteignung der Unternehmer fordert. Dagegen tritt die christliche Sozialreform für einen friedlichen Ausgleich und eine gerechte Entlohnung ein. Papst Leo XIII. fordert in seiner Sozialenzyklika 1891: „Jedem das Seine!“ 1892 gründet der 21-jährige Sattlergehilfe Leopold Kunschak den „Christlichsozialen Arbeiterverein für Niederösterreich“. Er wird zu einer starken Gewerkschaftsbewegung, die in den beiden Weltkriegen und in der Hitler-Diktatur bittere Zeiten durchlebt. Kunschak nimmt – bereits aus dem Untergrund – Kontakt mit ehemaligen Gegnern der Sozialdemokratie auf, um nach dem Inferno des Krieges den überparteilichen ÖGB zu gründen. Die Christliche Arbeitnehmerbewegung hat wesentlichen Anteil an der Sozialpartnerschaft, die sozialen Frieden und Wohlstand bringt. Hans Ströbitzer hat die Geschichte der Christlichen Arbeitnehmerbewegung recherchiert und ein spannendes Stück Zeitgeschichte aufgezeichnet. Sein Handbuch spannt den Bogen von den Wurzeln der Christlichen Arbeitnehmerbewegung über die christlichsoziale Arbeit in der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) und in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAJ und KAB) von heute bis zum Sozialwort der Kirchen. Ergänzt wird der historische Rückblick durch aktuelle Beiträge namhafter Vertreter von Arbeitnehmerbewegungen und Kirche, die vor allem in der Zeit der Krise christliche Solidarität und soziale Gerechtigkeit einfordern.

      Christliche Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsbewegung im Spiegel der Zeit
    • Niederösterreich, das Herz Österreichs, hat nach dem Zerfall der Monarchie und der Trennung von Wien einen herausfordernden Weg zurückgelegt. Die Anfänge sind geprägt von Inflation, Arbeitslosigkeit, Bürgerkrieg, NS-Zeit und den letzten Kämpfen des Zweiten Weltkriegs. Der Fokus liegt auf der Zeit nach der Gründung der Ersten Republik, als Niederösterreich nach der Sowjet-Besatzung vom „Armenhaus Europas“ zur Topregion der EU aufsteigt. Politiker wie Leopold Figl und Oskar Helmer legen den Grundstein für den Wiederaufbau. Nach dem Abzug der Besatzer 1955 besteht ein erheblicher Nachholbedarf gegenüber dem „Goldenen Westen“. Mutige Reformen leiten den Aufstieg ein, der mit der Gründung und dem Bau der neuen Landeshauptstadt einen Höhepunkt erreicht. Der Fall des Eisernen Vorhangs und der EU-Beitritt katapultieren das Land ins Zentrum des freien Europas, wo es nach der Jahrtausendwende zu den wohlhabendsten Regionen der EU zählt. Die Kapitel zu „Katastrophenjahre und Strategien zum Klimaschutz“ sowie „Im Dienste der Sicherheit“ bieten Einblicke in neue Herausforderungen. „Specials“ zu bestimmten Themen ergänzen die historischen, wirtschaftlichen und sozialen Perspektiven.

      Unser Niederösterreich
    • Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg. Die Zeit der Bewährung zwischen Besatzung und Wiederaufbau. Die vierzehn Maurer-Jahre. Weichenstellungen für das moderne Niederösterreich. Die Ära Ludwig, Aufbruch ins Jahr 2000 ..

      70 Jahre Niederösterreich