Margit Pflüger Livres



Benito ist 5 Jahre alt und ziemlich aufgeregt. Mit Mama, Papa, und seinen beiden kleinen Geschwistern fährt er nach Israel. Nicht zum Urlaub, nein, im Johanniterhospiz in der Jerusalemer Altstadt übernehmen sie die Gästearbeit - da wo früher die kranken Ritter gepflegt wurden und man heute noch das Klappern der rostigen Rüstungen zu hören glaubt! Vier Jahre lang genießt er mit seiner Familie den Zauber Israels. Bald fühlen sie sich zu Hause - mittendrin im Gewühl des Jerusalemer Basars, zwischen all den Religionen und Kulturen des Landes, das keinen Frieden kennt. Hier ist einfach alles spannend - von der "Grabesküche" bis zum Türkenturm, vom Meer, auf dem man sitzen kann, bis zu den Büchern, die man rückwärts lesen muss. Und dann erst die vielen lustigen Feste, die die Israelis feiern, mitsamt ihrem leckeren Essen ... Es macht riesig Spaß, seine Geschichten zu lesen, weil sie uns hineinnehmen in Bibel und Geschichte und Gegenwart des Heiligen Landes.
Die 14-jährige Destiny hat ihren Namen schon immer gehasst – macht er doch jeden Tag deutlich, dass sie anders ist als die anderen. Dabei wäre ihr nichts lieber, als einfach nur ganz normal zu sein. Dass sie adoptiert ist, weiß Destiny schon von klein an. Aber bisher hat sie noch nie groß interessiert, wem sie eigentlich ihr exotisches Aussehen und diesen seltsamen Namen zu verdanken hat. Doch dann stößt Destiny auf einige alte Briefe, die ihr einen eindeutigen Hinweis auf ihre Herkunft geben. Gemeinsam mit ihrer Adoptivmutter reist sie nach Indien, einem Land, das sie mit seinen krassen Gegensätzen völlig fasziniert – und wo ihr klar wird, dass sie ihren Namen nicht durch Zufall trägt und Gott tatsächlich einen Plan mit ihrem Leben hat.