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Karlo Ruzicic-Kessler

    Italiener auf dem Balkan
    100 Jahre Burgenland
    • 100 Jahre Burgenland

      Geschichte einer internationalen Grenzregion

      Im Jahr 2021 feiert das Burgenland sein 100jähriges Bestehen und der Neue Welt Verlag aus Wien feiert mit. Seine Geschichte ist auch die einer internationalen Grenzregion, der dieser Band nachgeht. Kenntnisreich zeichnen die Beiträge ihre Entwicklung von der „Burgenlandnahme“, über die Nachbarschaft in der Zwischenkriegszeit bis zum „Dritten Reich“ und vom „Eisernen Vorhang“, über die Grenzöffnung 1989 bis zur Binnengrenze im Schengen-Raum der Europäischen Union nach. Nahezu alle weltgeschichtlichen Zäsuren seit dem Ersten Weltkrieg hatten direkte Auswirkungen auf das Burgenland und den Charakter seiner Außengrenze. Mehrmals, nicht zuletzt 1956 und 1989, wurde sie auch zum Schauplatz zentraler, damit in Verbindung stehender Ereignisse. Dies macht das Burgenland und seine Grenze gleichsam zu einem Fokus europäischer Geschichte.

      100 Jahre Burgenland
    • Italiener auf dem Balkan

      Besatzungspolitik in Jugoslawien 1941–1943

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      Als Deutschland 1941 Jugoslawien zerschlug, war auch Italien zur Stelle. Italienische Truppen besetzten beträchtliche Teile des Landes und etablierten dort bis 1943 ein brutales Besatzungsregime – in Kooperation mit dem deutschen „Achsen“-Partner, im Konflikt mit den kroatischen Verbündeten und in schärfster Konfrontation mit den kommunistischen Partisanen. Auf Basis bislang unbeachteter Quellen analysiert Karlo Ruzicic-Kessler dieses schreckliche Kapitel der europäischen Geschichte auf dem Balkan, das unzureichend aufgearbeitet wurde und das deshalb bis heute nachwirkt.

      Italiener auf dem Balkan