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Hans-Jürgen Döscher

    18 novembre 1943
    Seilschaften
    "Kampf gegen das Judenthum"
    Brennpunkte der Zeitgeschichte
    Reichskristallnach. Die Novemberpogrome 1938
    Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis, Themenheft SII
    Horizonte - Geschichte für die Qualifikationsphase in Niedersachsen
    • Der Basisband I für die Qualifikationsphase deckt die beiden Rahmenthemen für das 1.und 2. Schulhalbjahr ("Krisen, Umbrüche und Revolutionen" sowie "Wechselwirkungen und Anpassungsprozesse in der Geschichte") ab. Neben den beiden Kernmodulen, die in Form von Basistexten ausgeführt werden, ist für jedes der 16 Wahlmodule ein Teilkapitel enthalten, das auf wenigen Seiten eine Einführung in die jeweilige Thematik bietet sowie zentrale Quellen präsentiert. Der Basisband stellt eine solide Grundlage für sämtliche Kursarten und Anforderungsniveaus der Qualifikationsphase dar, d.h. für das Ergänzungsfach und für das Prüfungsfach auf grundlegendem und erhöhtem Anforderungsniveau.

      Horizonte - Geschichte für die Qualifikationsphase in Niedersachsen
    • Kontroversen sind das Salz in der Suppe bei wissenschaftsorientierten Diskussionen und Rezensionen historisch-politischer Sachbücher. Kontroversen zwingen zu Stellungnahmen über neue Wege und Ergebnisse der jüngsten Forschungen. So kann auch das breite Publikum außerhalb der Fachwelt den jeweils neuesten Forschungsstand verfolgen.Der Verfasser, Prof. Dr. Hans-J. Doescher, hat herausragende Erträge der zeitgeschichtlichen Forschung aus den letzten Jahrzehnten ausgewählt und mit eigenen Beiträgen ergänzt. Die neueren Forschungen behandeln antisemitische Vorläufer und Wegbereiter des Nationalsozialismus, Faktoren und Akteure der deutschen Außenpolitik im 20. Jahrhundert sowie das System aus Terror und Vernichtung unter nationalsozialistischer Herrschaft. Prof. Dr. Hans-J. Doescher lehrte bis 2015 Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück. Seine Untersuchungen über das Auswärtige Amt im ,,Dritten Reich" und in der Ära Adenauer gelten als ,,Standardwerke" (DER SPIEGEL).

      Brennpunkte der Zeitgeschichte
    • "Kampf gegen das Judenthum"

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Gustav Stille (1845–1920), Mediziner und -Schriftsteller, war einer der frühen Propheten und intellektuellen Vorkämpfer des Antisemitismus. Rasse und Lebensraum, Volkskraft und Weltpolitik bildeten die Axiome seines innen- und außenpolitischen Programms, mit dem er zentrale Ideologeme des Nationalsozialismus antizipierte. In seinem Buch „Der Kampf gegen das Judenthum“, das zwischen 1891 und 1912 acht Auflagen erzielte, forderte Stille nicht nur die Entfernung der Juden aus dem kulturellen und wirtschaftlichen Leben Deutschlands, sondern auch deren existenzielle Vernichtung. Mit seiner Schrift „Volkskraft und Weltpolitik“ (1897) propagierte er die Abkehr von der Kolonialpolitik, stattdessen die Lebensraumerweiterung im Osten, letztlich dessen Germani-sierung. Biografie, Zielsetzungen und Rezeption Stilles werfen ein neues Licht auf die Entstehung und Reichweite des Rassenantisemitismus in Deutschland.

      "Kampf gegen das Judenthum"