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Erika Thümmel

    Knochen, Gummi, Knoblauch in Kunst und Küche
    Die Substanz der Räume
    Die Sprache der Räume
    • Die Sprache der Räume

      Eine Geschichte der Szenografie

      Das reich bebilderte Buch untersucht die Präsentation von Dingen und Ideen durch szenografische Raumgestaltung. Sein besonderer Schwerpunkt liegt in der Darstellung ihrer historischen Entwicklung, die durch thematische Exkurse ergänzt wird: Von Musentempeln der Antike über Schatzkammern und Sammlungen bis hin zu bekannten Gestaltern, Universal Design und Science Center werden räumliche Vermittlungsstrategien anschaulich dargestellt und erläutert. Die historische Chronologie wirkt dabei als ordnende Systematik, die vergessene, jedoch inspirierende Praktiken sichtbar macht, seien sie anonymer oder künstlerischer Natur. Der Leser kann so etwa über die Erfindung von Vitrinen nachlesen oder Arbeitsweisen großer Ausstellungsmacher wie Rudofsky und Szeemann oder zeitgenössischer Büros wie Brückner und Merz kennenlernen.

      Die Sprache der Räume
    • Die Substanz der Räume

      Material in der Szenografie

      Nach ihrer Geschichte der Szenografie (erschienen 2021) nimmt sich die Autorin nun der Werkstoffe an, aus denen man für die Materialisierung von Ausstellungen wählen kann. In der systematischen Zusammenstellung werden gebräuchliche Materialien vorgestellt und unter den Gesichtspunkten der chemischen, physikalischen, elektrischen, thermischen, mechanischen und akustischen Eigenschaften untersucht. Auch Fragen der historischen Gebräuchlichkeit sowie der Haltbarkeit, des Gewichts, des Preises und zu ökologischen Aspekten werden beantwortet. Somit bietet das Buch eine wertvolle Hilfe zur Planbarkeit und Abschätzung, etwa in Bezug auf das Wechselspiel mit den ausgestellten Objekten sowie die Themen Brandschutz, Haltbarkeit, Transportfähigkeit, Wetterbeständigkeit, Kostenabschätzung und ökologischer Fußabdruck.

      Die Substanz der Räume