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Martina Griesser-Stermscheg

    Widersprüche
    Die Kunstgeschichte ergänzen: Buntmetall und elektrische Glühbirnen
    Gegen den Stand der Dinge
    Sich mit Sammlungen anlegen
    Tabu Depot
    Metallkonservierung, Metallrestaurierung
    • Metallkonservierung, Metallrestaurierung

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Die an der Universität für angewandte Kunst ausgebildeten MetallrestauratorInnen haben ihren Beitrag zum einzigartigen Profil der „Wiener Metallrestaurierung“ geleistet und es über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht. Im vorliegenden Sammelband liefern AbsolventInnen, Studierende, Lehrende und Partner kritische Beiträge zur Tradition der Metallrestaurierung im europäischen Raum, aber auch an der Universität für angewandte Kunst Wien ebenso wie Berichte über aktuelle Projekte und Forschungsschwerpunkte, neue Berufsfelder im großen Bereich der präventiven Konservierung und Fallbeispiele aus der praktischen Denkmalpflege.

      Metallkonservierung, Metallrestaurierung
    • Tabu Depot

      Das Museumsdepot in Geschichte und Gegenwart

      • 173pages
      • 7 heures de lecture
      Tabu Depot
    • Sich mit Sammlungen anlegen

      Gemeinsame Dinge und alternative Archive

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Sich mit Sammlungen anlegen untersucht das Thema des Sammelns aus einer kritischen Perspektive, die bisherige Vorstellungen von Museen und Archiven hinterfragt und erweitert. Ausgangspunkt sind Reklamationen, die bestehende Ausschlüsse und Zuschreibungen in Sammlungen adressieren; dann werden diverse Sammlungsstrategien neu gedacht. Es gilt das Sammeln gegen den Trend zu medienwirksamen Ausstellungen und zur Ökonomisierung von Sammlungen wieder wichtig zu nehmen, um es im Hinblick auf Demokratisierung, Vermittlung, Relationalität und Immaterialität anders zu denken und langfristig zu verankern. Neben theoretischen Texten und künstlerischen Beiträgen umfasst die Publikation schlaglichtartige Erörterungen: Statements von Sammlungsmacherinnen und -machern, die Sammlungen anlegen – und sich zugleich mit ihnen anlegen.

      Sich mit Sammlungen anlegen
    • Gegen den Stand der Dinge

      Objekte in Museen und Ausstellungen

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Die Publikation „Gegen den Stand der Dinge“ reflektiert eine aktuelle Verschiebung in der musealen Auseinandersetzung mit materieller Kultur. Denn in den letzten Jahren sind die Dinge in Museen und Ausstellungen neu in den Fokus gerückt: ihnen wurde von den „material culture studies“ über die Soziologie bis zur zeitgenössischen Kunst eine entscheidende Handlungsmacht attestiert. Die Beiträge des Buches verfolgen „Dinggeschichten“ und „Objektkarrieren“, sie loten neue Debatten um einen Neomaterialismus aus und eröffnen unerwartete Perspektiven auf Sammlungsgegenstände. Aus Sicht der Kunsttheorie, der Material- und Kulturwissenschaften fragen sie nach neuen Methoden und Herangehensweisen an Produktionsbedingungen, Erinnerungspraktiken, Materialitäten und Objekte in Museen und Ausstellungen.

      Gegen den Stand der Dinge
    • Das methodische Experiment und die Einladung zur alternativen Wahrnehmung eines historischen Bestandes stehen im Vordergrund der Betrachtung der Kirchenausstattung der Donaufelder Kirche in Wien-Floridsdorf. Deren Bau (1905-14) im grossten Industrieviertel Wiens gilt als Manifest von kirchlich-politischem Ordnungswillen in einer explosionsartig wachsenden Arbeitergemeinde. Die Abhangigkeit zum Standort und zur Zielgruppe bestimmte die Gestaltung, die "semi-industriell" gefertigte Ausstattung arbeitet mit der Faszination an neuen Technologien und Materialien: Zum Einsatz kamen Buntmetall-Legierungen in der Kunstform der getriebenen Blech-Skulptur sowie elektrische Beleuchtung als neuartiges gestalterisches Ausdrucksmittel der Jahrhundertwende. Eine neue Lesart dieser einzigartigen Kirchenausstattung bereichert das ohnehin schon beeindruckende Spektrum der Wiener Jugendstil-Kirchen um eine weitere, in der Kunstgeschichte bisher unberucksichtigte Facette.

      Die Kunstgeschichte ergänzen: Buntmetall und elektrische Glühbirnen
    • "Wie kann Kritik am Museum im Museum Folgen haben? Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verbreiten sich kritische Theorien in der Praxis institutioneller Texte und Kontexte wie Lauffeuer: Feminismus, Antirassismus, Umweltpolitiken, Institutionskritiken, Inklusionsdebatten, dekoloniale und queere Theorien sind omnipräsent – während sich strukturell jedoch nur wenig zum Besseren verändert und ein hart erarbeitetes kritisches Vokabular oft zum Label wird. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Band die Verhältnisse von Theorie und Praxis sowie die damit verbundenen Widersprüche im musealen Kontext: Wie kann kritische Theorie zur Praxis werden? Wie lässt sich kritisches Vokabular in institutionelles Handeln übersetzen? Die Beiträge hinterfragen große Strukturen, beschreiben und reflektieren aber auch persönliche Momente"-- Provided by publisher

      Widersprüche