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Eduard Spörk

    Franzosenkind
    Die Hospizidee hat viele Mütter und Väter
    • Heute ist die Hospizbewegung eine Realität: Es gibt sie in allen Bundesländern und Palliativ Care ist Teil des Gesundheitswesens und der Lehrpläne von Pflegepersonal. Vor 30 Jahren hingegen war selbst der Begriff noch nicht klar: Ein Film über die erste Hospizstation von Cicely Saunders in England trug den Titel „Eine Sterbeklinik in London“ und erste Vorschläge an die Politik wurden mit einem "Hörn S' mir auf mit diesen Sterbehäusern!„ abgetan. Dennoch fanden ab 1987/88 in Wien Menschen zu einander, die aus unterschiedlicher Motivation und mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund die Hospizidee in Österreich verankern wollten: Irma Schwartz, Andreas Heller, Edith und Eduard Spörk sowie ihre Tochter Christina Hallwirth-Spörk. – und Sr. Hildegard Teuschl (1937–2009). Vor allem ihr ist es zu verdanken, dass die Ordensgemeinschaft der Caritas Socialis eine Vorreiterrolle in der Umsetzung des Hospizgedankens in Österreich einnahm: Mobiles Hospizteam, CS-Hospiz Rennweg oder Dachverband Hospiz Österreich wären ohne ihr Zutun nicht entstanden. Das vorliegende Buch zeichnet die Geschichte der Hospizbewegung in Österreich nach der Methode der oral history nach: “Väter und Mütter" der Hospizarbeit erzählen aus ihrer Sicht über die Anfänge. So entstand ein lebendiges Mosaik, das den heute in der Hospizarbeit Tätigen die Grundideen und die Grundmotivation der Hospizarbeit neu vermitteln kann. Mit Beiträgen von Gert Dressel, Andreas Heller, Annette Henry, Robert Oberndorfer, Manfred Resch, Walther Salvenmoser, Andrea Schwarz, Eduard Spörk, Hildegard Teuschl CS und Karin Weiler CS sowie mit einem Vorwort von Waltraud Klasnic.

      Die Hospizidee hat viele Mütter und Väter
    • Franzosenkind

      Meine Suche nach dem unbekannten Vater. Aufgezeichnet von Britta Lauber. Mit einem Vorwort von Barbara Stelzl-Marx.

      Eine berührende und wahre Geschichte über die lebenslange Suche eines Sohnes nach seinem Vater Noch Jahre nach dem Krieg erzählen die Leute in dem kleinen steirischen Dorf von den französischen Soldaten, die in den ersten April-Tagen 1945 von den Nazis abgeholt worden waren. Der kleine Eduard begreift, dass einer der Kriegsgefangenen das Lächeln der Mutter mit sich nahm, und sie schweigend zurückließ. Niemand kann ihn davon abhalten, auf den Fremden, der sein Vater sein soll, zu warten. Mit Eduards Umzug nach Wien beginnt die Suche, bei der er immer wieder scheitert. Erst nach beruflich erfolgreichen Jahren findet er im Kreis seiner Familie die Antworten auf die Fragen, die ihn in ein zweites Leben eintreten lassen.

      Franzosenkind