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Birgitta Bernhardt

    Kunsttherapeutische Aspekte in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen
    Von ambulanten zur stationären Pflege im Pflegeheim. Die Perspektive pflegender Angehöriger
    Entbürokratisierung in der Pflege am Beispiel der Pflegedokumentation
    Der Einzug des Pflegebedürftigen ins Heim Grenzerfahrung für pflegende Angehörige: Wie kann Angehörigenarbeit in Pflegeheimen Betroffene unterstützen?
    Gemeinwesenarbeit mit Senioren am Beispiel des Stadtteilprojekts für gemeinwesenorientierte Altenarbeit in Castrop-Rauxel
    Die Frage der Inklusion älterer Arbeitnehmer in das Arbeitssystem vor dem Hintergrund des Altersstrukturwandels
    • Die Studie behandelt die kontroverse Debatte um die Rente mit 67 und beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf die Reform. Gegner argumentieren, dass die bereits prekäre Lage älterer Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt durch die Anhebung des Renteneintrittsalters verschärft wird, da diese oft kaum Chancen auf Beschäftigung und Weiterbildung haben. Befürworter hingegen sehen die Maßnahme als notwendig an, um der gestiegenen Lebenserwartung und dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen. Sie betonen, dass durch gezielte Reformen die Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt verbessert werden kann, wie es in anderen europäischen Ländern bereits erfolgreich praktiziert wird.

      Die Frage der Inklusion älterer Arbeitnehmer in das Arbeitssystem vor dem Hintergrund des Altersstrukturwandels
    • Die Studienarbeit thematisiert die Anpassung der Sozialen Arbeit an die veränderte Altersstruktur der Gesellschaft, die durch einen Anstieg älterer Menschen gekennzeichnet ist. Es wird aufgezeigt, wie sich das öffentliche Bild von Senioren gewandelt hat: Statt als gebrechlich und pflegebedürftig wahrgenommen zu werden, gelten sie nun als aktiv und selbstbestimmt. Diese neue Perspektive hat zu umfassenden Reformen in der Altenhilfe geführt, die über defizitorientierte Ansätze hinausgehen und die wertvollen Ressourcen älterer Menschen, wie Zeit, Wissen und Erfahrung, einbeziehen.

      Gemeinwesenarbeit mit Senioren am Beispiel des Stadtteilprojekts für gemeinwesenorientierte Altenarbeit in Castrop-Rauxel
    • Der Übergang von der häuslichen Pflege in ein Pflegeheim bringt für Pflegebedürftige und deren Angehörige tiefgreifende emotionale Herausforderungen mit sich. Während Angehörige oft Erleichterung und Entlastung empfinden, kämpfen sie gleichzeitig mit Trauer, Verlust- und Schuldgefühlen. Diese ambivalenten Emotionen verdeutlichen die komplexe Realität, die mit dem Ende der häuslichen Pflege verbunden ist, und werfen ein Licht auf die psychologischen Belastungen, die sowohl Pflegebedürftige als auch ihre Familienmitglieder erleben.

      Der Einzug des Pflegebedürftigen ins Heim Grenzerfahrung für pflegende Angehörige: Wie kann Angehörigenarbeit in Pflegeheimen Betroffene unterstützen?
    • Die Studie beleuchtet die Herausforderungen im Pflegemanagement, insbesondere die zunehmende Belastung durch Verwaltungsaufgaben, die dazu führen, dass Fachkräfte nur noch 60 % ihrer Zeit mit direkter Pflege verbringen. Diese Entwicklung, die seit den 1980er Jahren durch einen Professionalisierungstrend geprägt ist, bringt sowohl Fortschritte als auch Schwierigkeiten mit sich. Die Komplexität der Bestimmungen und die Anforderungen an die Pflegedokumentation erfordern hohe fachliche Kompetenzen und zeitliche Ressourcen, die oft schwer zu bewältigen sind.

      Entbürokratisierung in der Pflege am Beispiel der Pflegedokumentation
    • Von ambulanten zur stationären Pflege im Pflegeheim. Die Perspektive pflegender Angehöriger

      Welche Konsequenzen resultieren für den Beitrag der Sozialen Arbeit in stationären Einrichtungen?

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Der Fokus dieser Diplomarbeit liegt auf dem Prinzip "Ambulant vor stationär", das seit 1995 Teil des deutschen Sozialversicherungssystems ist. Angesichts der steigenden Multimorbidität und demenzieller Erkrankungen bei älteren Menschen wird die ambulante Versorgung als zentrale Herausforderung erkannt. Die Arbeit analysiert die Notwendigkeit und die Instrumente zur Förderung ambulanter Versorgungskonzepte, um den Anforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden. Der Diskurs zeigt eine klare Tendenz zur Stärkung ambulanter Strukturen in der Pflege.

      Von ambulanten zur stationären Pflege im Pflegeheim. Die Perspektive pflegender Angehöriger
    • Demenzerkrankungen stellen im Alter die häufigsten und schwerwiegendsten psychischen Erkrankungen dar, die zu erheblichem Verlust an Selbstständigkeit und Lebensqualität führen. Neben medizinischen Aspekten sind auch psychische und soziale Faktoren entscheidend für die Betroffenen und ihr Umfeld. In diesem Kontext wird die Kunsttherapie als wirksame Interventionsmöglichkeit hervorgehoben, um durch kreative Übungen verlorene sensorische, motorische und psychosoziale Fähigkeiten wiederherzustellen und zu kompensieren, was ihre Relevanz für die Soziale Arbeit unterstreicht.

      Kunsttherapeutische Aspekte in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen
    • Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Objektivität und Sachlichkeit als essentielle Kompetenzen in der Arbeitswelt, insbesondere im Kontext von Non-Profit-Organisationen. Sie hinterfragt die gängige Vorstellung, dass Emotionalität und Intuition Schwächen darstellen, und kritisiert deren Marginalisierung auf den privaten Bereich. Durch die Analyse dieser Themen wird deutlich, wie wichtig es ist, Gefühle und Intuition auch im beruflichen Umfeld zu integrieren, um die Ziele effektiver zu erreichen. Die Arbeit bietet somit einen kritischen Blick auf die gängigen Normen und Werte in der Sozialen Arbeit.

      Psychologische Aspekte der Projektarbeit
    • Strukturelle Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt

      Die Exklusion älterer Arbeitnehmer vor dem Hintergrund des Altersstrukturwandels

      Die Studienarbeit analysiert die kontroverse Debatte um die Rente mit 67 und beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven zu dieser Gesetzesänderung. Die Diskussion reicht von der Notwendigkeit einer Anpassung an den demografischen Wandel bis hin zu Bedenken über eine Verschärfung der bereits bestehenden Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer. Wichtige Argumente der Gegner sind die abnehmenden Einstellungschancen, Frühverrentungen und die Diskriminierung älterer Beschäftigter, die durch die Reform weiter verstärkt werden könnten, ohne nachhaltige Lösungen für deren berufliche Perspektiven zu bieten.

      Strukturelle Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt
    • Die Studienarbeit untersucht die Diskrepanz zwischen der Darstellung von Liebe und Sexualität in der Kultur und der demografischen Realität einer alternden Gesellschaft. Während in Geschichten und Medien häufig junge, attraktive Akteure im Mittelpunkt stehen, zeigt sich, dass die Bevölkerungsstruktur zunehmend von älteren Menschen geprägt ist. Diese Analyse beleuchtet die kulturellen Normen und Erwartungen im Kontext von Paarbeziehungen und hinterfragt die Relevanz und Sichtbarkeit älterer Menschen in der Diskussion um Liebe und Sexualität.

      Liebe und Sexualität im Alter
    • Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gerontologie / Alterswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Frühlingsgefühle mit Anfang sechzig? Leidenschaft, Begehren und Sex mit siebzig und eine neue Liebe mit achtzig? Für jüngere Generationen ist das unvorstellbar. Die Partnerschaft im Alter, in der Liebe und Sexualität gelebt werden, ist ein Thema, das von der Gesellschaft tabuisiert oder verniedlicht wird. Die Lebenserwartung der Menschen ist in den letzten Jahrzehnten rapide gestiegen. Warum also nicht den älteren Mitbürgern Intimität und Leidenschaft gönnen, statt sie zu belächeln? Inwieweit verändert sich Sexualität im Alter und weshalb sollte ein hohes Lebensalter gleichzeitig sexuelle Abstinenz bedeuten? Dieses Buch gibt Denkanstöße und Antworten aus der Sicht von Wissenschaftlern und Pflegern. Aus dem Inhalt: Gesellschaftliche Tabuisierung von Sexualität im Alter Sexualität im Altenheim Sexualität und Demenz Homosexualität im Alter Erotik im Alter Erektionsstörung

      Lust auf Sex - Sexualität im Alter