Inhalt: WERNER ABRAHAN: Modals: toward explaining the , epistemic non-finiteness gap' KATRIN AXEL: Althochdeutsche Modalverben als Anhebungsverben ULRIKE DEMSKE: Zur Distribution von Infinitivkomplementen im Althochdeutschen GABRIELE DIEWALD: Scheinen-Probleme: Analogie, Konstruktionsmischung und die Sogwirkung aktiver Grammatikalisierungskanäle SERGE DOITCHINOV: 'Es kann sein, daß der Junge ins Haus gegangen ist.' Zum Erstspracherwerb von können in epistemischer Lesart JOHN DURBIN, REX A. SPROUSE: The syntactic category of the preterite-present modal verbs in German VERONIKA EHRICH: Was nicht müssen und nicht können (nicht) bedeuten können: Zum Skopus der Negation bei den Modalverben des Deutschen THOMAS GLONING: Gebrauchsweisen von Modalverben und Texttraditionen FERDINAND DE HAAN: The relation between modality and evidentiality DANIEL HOLL: Was ist modal an Modalen Infinitiven? REIMAR MÜLLER: Modalverben, Infinitheit und Negation im Prosa-Lancelot DORIS PENKA, ARNIM VON STECHOW: Negative Indefinita unter Modalverben MARGA REIS: Bilden Modalverben im Deutschen eine syntaktische Klasse?
Reimar Müller Livres






Die Entdeckung der Kultur
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Anthropologie und Geschichte
Rousseaus frühe Schriften und die antike Tradition
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Die Reihe des Potsdamer Zentrum Europäische Aufklärung macht Ergebnisse mehrjähriger Forschungsarbeit bekannt. Aus vergleichender Perspektive werden Grundlagen der europäischen Kulturgeschichte und damit des kulturellen Europa der Gegenwart untersucht. Die Ausprägung der Aufklärung im Spannungsfeld von Text und Bild, Systematik und Kritik, Programmatik und Pragmatik, Liberalität und rechtlicher Fixierung, Publizistik und Sozietätswesen wird aus dem Blickwinkel unterschiedlichster Fachdisziplinen erschlossen. Einzeluntersuchungen führen in die verschiedensten Regionen der geistigen Rezeptionsprozesse in Europa. Quellenerschließungen gelten der Begegnung der deutschen und französischen Aufklärung in der Preußischen Akademie. Das Verhältnis der Aufklärung zur Visualisierung ihrer Botschaften in der bildenden Kunst, der Architektur, Raumordnung und den technischen Wissenschaften wird untersucht.
Die epikureische Ethik
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Aufklärung in Antike und Neuzeit
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Die Themen in diesem Band sind hochaktuell und spiegeln sich in Diskussionen über die Stellung des Menschen im Kosmos, das Verhältnis von Natur und Kultur, Mensch und Umwelt, sowie die Rolle der Technik in der kulturellen Entwicklung wider. Auch die Ambivalenz des Fortschritts und der Wertekanon unserer Zeit werden thematisiert. Die Aufklärung, lange als Epochenbegriff betrachtet, wird zunehmend als Element einer gesamthistorischen Entwicklung verstanden. Der Gedanke der Einheit der europäischen Aufklärung gewinnt an Bedeutung und wirft Fragen nach ihren Wurzeln auf, die bis zur ionischen Naturphilosophie, Sophistik und Atomismus in der Antike zurückreichen. Die vorliegenden Studien beleuchten die Auswirkungen der Aufklärung auf gesellschaftliche Kommunikation, Geschichtsdenken sowie Kultur- und Gesellschaftstheorie und thematisieren Ansätze einer Evolutionstheorie. Im Mittelpunkt stehen die anthropologische Wende in der Philosophie und Wissenschaft zur Zeit Perikles, das Welt- und Menschenbild der Sophisten und Demokrits sowie die hellenistische Kulturtheorie bei Lukrez und Cicero. Die Suche nach strukturellen Analogien zwischen der antiken und modernen Aufklärung offenbart die Wirkung antiker Ideen auf Denker wie F. Bacon, Montesquieu, Buffon, Diderot, Rousseau, Ferguson, Reimarus und Herder.