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Eva Lippold

    Lügen, falsch Implizieren und vorgetäuschte Sprechakte
    Kritik einer Gebrauchssemantik
    Die Oralität als Illusion im Roman: João Guimarães Rosa: "Grande Sertão: Veredas"
    Fontanes Effi Briest - ein polyphoner Roman?
    Pragmatische Definitionen der Lüge
    Sigmund Freud: Das Ich und das Es
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Seminar Rationalität und Gefühl, Sprache: Deutsch, Abstract: Für den Begriff Persönlichkeit gibt es insgesamt mehr als ca. 50 verschiedene Definitionen. Der Begriff leitet sich vom griechischen personä ab, als welches im Antiken Theater die Maske des Schauspielers bezeichnet wurde. Man kann Persönlichkeit als den sozialen Reizwert des Individuums definieren, in der Psychologie bezeichnet Persönlichkeit die Ganzheit der psychologischen Struktur eines Menschen, d.h. das Temperament, den Charakter, die Werte, kurz: alles Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Wollen, Lernen und Handeln eines Individuums. Die einzelnen PERSÖNLICHKEITSZÜGE eines Individuum sind keine endgültigen Züge, sondern relative, im Vergleich zu anderen Menschen mehr oder weniger ausgeprägte Züge (niemand ist für sich genommen eindeutig extrovertiert, sondern nur extrovertierter als ein anderer oder auch viele andere). Für Freud ist der Mensch ein System aus verschiedenen Energien. Alle psychische Energie bezeichnet Freud als Libidö

      Sigmund Freud: Das Ich und das Es
    • EINLEITUNG 1 1.HERANGEHENSWEISEN AN DIE LÜGE IN LINGUISTIK UND SPRACHPHILOSOPHIE 2 2.DIE LÜGE IN DER PRAGMATIK 8 2.1. Die Sprechakttheorie von Austin und Searle 8 2.1.1.Ist die Lüge ein Sprechakt? 13 2.1.2.Welche Sprechakte sind lügentauglich ? 18 2.2.Implizite Lügen 22 2.2.1.Grice und die Konversationsmaximen 22 2.2.2.Präsuppositionen 24 FAZIT 28 BIBLIOGRAFIE 30

      Pragmatische Definitionen der Lüge
    • Die Studienarbeit analysiert die Entwicklung und Merkmale des Realismus in der neueren deutschen Literatur. Sie beleuchtet zentrale Themen und stilistische Mittel, die in realistischen Werken verwendet werden, und diskutiert deren Einfluss auf die literarische Tradition. Durch die kritische Auseinandersetzung mit ausgewählten Texten wird ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte geschaffen, die den Realismus prägten. Die Arbeit ist das Ergebnis einer fundierten Untersuchung im Rahmen eines Seminars an der Universität zu Köln und wurde mit "sehr gut" bewertet.

      Fontanes Effi Briest - ein polyphoner Roman?
    • Die Arbeit untersucht die Entwicklung einer eigenständigen brasilianischen Literaturform, die sich in der mündlich erzählten Lebensgeschichte manifestiert. Im Fokus steht der Roman "Grande Sertão: Veredas" von Guimarães Rosa, der als Pionier dieser Erzähltradition gilt. Durch die Analyse wird verdeutlicht, wie diese neue Ausdrucksform zur Identität und Kultur Brasiliens beiträgt und die Besonderheiten der mündlichen Erzähltradition hervorhebt. Die Arbeit bietet somit wertvolle Einblicke in die Verbindung zwischen Literatur und brasilianischer Identität.

      Die Oralität als Illusion im Roman: João Guimarães Rosa: "Grande Sertão: Veredas"
    • Kritik einer Gebrauchssemantik

      Zur Schnittstelle zwischen Semantik und Pragmatik

      Die Studienarbeit bietet eine fundierte Kritik an einer handlungstheoretischen Semantiktheorie und analysiert deren Grundlagen sowie Anwendungsbereiche. Durch eine detaillierte Auseinandersetzung mit linguistischen Konzepten und deren Implikationen wird die Theorie hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen beleuchtet. Die Arbeit, die im Rahmen eines Hauptseminars an der Universität zu Köln verfasst wurde, zeichnet sich durch eine klare Argumentationsstruktur und umfassende theoretische Fundierung aus, was sich in der Note von 1,0 widerspiegelt.

      Kritik einer Gebrauchssemantik
    • Die Arbeit untersucht kritisch verschiedene linguistische Begriffe von Lügen, insbesondere die Definitionen von Falkenberg und Meibauer. Der Autor hinterfragt die Behauptungsbedingung als notwendige Voraussetzung für Lügen und falsche konversationelle Implikaturen. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass Meibauers erweiterte Definition nicht mit dem intuitiven Verständnis von Lügen übereinstimmt. Zudem wird die Annahme in Frage gestellt, dass Lügen und falsche Implikaturen zwingend an assertive Sprechakte gebunden sind, was neue Perspektiven auf die Definition von Lügen eröffnet.

      Lügen, falsch Implizieren und vorgetäuschte Sprechakte