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Urte Finger-Trescher

    Aggression und Wachstum
    Bindungsstörungen und Entwicklungschancen
    Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 06.
    Professionalisierung in sozialen und pädagogischen Feldern
    Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
    Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit
    • Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit

      Verstehensorientierte Beziehungsarbeit als Voraussetzung für professionelles Handeln

      • 599pages
      • 21 heures de lecture

      Die Autor*innen bieten einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Psychoanalytischen Pädagogik und Sozialen Arbeit, unterstützt durch anschauliche Fallbeispiele. Sie präsentieren grundlegende Konzepte, die Fachkräften helfen sollen, ihre Klient*innen und deren Lebensrealitäten besser zu verstehen. Zudem wird dazu angeregt, bewusst Freiräume für Reflexion zu schaffen, um eigene Vorannahmen und Beziehungssituationen zu hinterfragen.

      Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit
    • Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung

      Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 22

      Die Aufnahme des Paragrafen 8a zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im deutschen Sozialgesetzbuch VIII löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen bewirkten die Neuerungen Ängste und Verunsicherungen. Denn der Schutzauftrag des Jugendamtes – seine Garanten- und Eingriffspflicht – bringt Veränderungen bisheriger Arbeitsweisen und Settings in pädagogischen Handlungsfeldern mit sich. Diese Problematik hat in der psychoanalytisch-pädagogischen Literatur bisher nicht ausreichend Beachtung gefunden. Der vorliegende Band widmet sich daher der Frage, was Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive bedeuten. Dabei wird auch eine Diskrepanz zwischen dieser Sichtweise und den rechtlichen Definitionen deutlich. Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Judit Barth-Richtarz, Margit Brückner, Margret Dörr, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Wolfgang Feuerhelm, Urte Finger-Trescher, Tamara Fischmann, Lorena Hartmann, Marianne Leuzinger-Bohleber, Verena Neubert, Barbara Neudecker, Ursula Pforr, Magdalena Stemmer-Lück, Hans Weiß und David Zimmermann

      Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
    • Professionalisierung in sozialen und pädagogischen Feldern

      Impulse der Psychoanalytischen Pädagogik / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 13

      Im Unterschied zur sozialwissenschaftlich/soziologisch dominierten Professionalisierungsdiskussion stellt dieser Ansatz den Dialog und die interaktive Ausgestaltung helfender und pädagogischer Beziehungen in den Vordergrund. Fachkräfte werden somit als Beteiligte an der professionellen Interaktion verstanden. Förderliche Beziehungsarrangements fundieren auf wechselseitig ausgerichteten emotionalen Erfahrungsprozessen, die sinnhaft zu deuten sind und selbstreflexiver Kontrolle unterliegen. Psychoanalytisch-pädagogisch fundierte Professionalität verbindet systematisches Theorie-Wissen mit fallbezogenem intuitivem Wissen, das auf der 'Kunstlehre' eines psychoanalytischen Verstehensansatzes basiert. Darüber hinaus enthält das Jahrbuch auch aktuelle Umschauartikel und Rezensionen.

      Professionalisierung in sozialen und pädagogischen Feldern
    • Der Umgang mit entwicklungs- und verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen ist Bestandteil des beruflichen Alltags in den unterschiedlichsten psychosozialen Einrichtungen. Die Fachkräfte sehen sich tagtäglich mit einer Fülle sozialer und psychischer Probleme konfrontiert. Für den Umgang mit diesen Problemstellungen benötigen sie ein fundiertes theoretisches und methodisches Wissen. Seit den Anfängen der Bindungsforschung durch John Bowlby sind mehr als 40 Jahre vergangen. Die neuere Bindungsforschung basiert auf seinen Erkenntnissen und geht davon aus, dass der Wunsch nach Sicherheit und verlässlichen Beziehungen ein entscheidendes Grundbedürfnis des Menschen ist. Für die psychische Entwicklung ist die Qualität der frühen Bindungserfahrungen entscheidend. Belastende Bindungsmuster im Kindes- und Jugendalter erfordern angemessene Antworten durch professionelle Erziehung, soziale Arbeit und Therapie sowie institutionelle Rahmenbedingungen, die haltgebende Funktionen ermöglichen.

      Bindungsstörungen und Entwicklungschancen
    • Angst ist eine normale Begleiterscheinung der kindlichen Entwicklung und ein wichtiger Schutzmechanismus. Wer die Fähigkeit besitzt, Angst adäquat zu spüren, auszuhalten und zu verstehen, kann angsteinflößende und bedrohliche Situationen besser bewältigen. Die Autorinnen und Autoren zeigen, wie das kindliche Spiel eine sinnlich-symbolische Verarbeitung und Bewältigung von Ängsten ermöglicht und wie Kinder im pädagogischen Alltag einen angemessenen Umgang mit Angst erlernen. Pädagoginnen und Pädagogen werden für die Bedeutung verschiedener Phasen der kindlichen Entwicklung sensibilisiert und dabei unterstützt, auch eigene Verunsicherungen und Irritationen wahrzunehmen. Das Wissen um die eigene Angst hilft, vorschnelle Lösungen wie den Ausschluss von aggressiven Kindern zu vermeiden. Dazu brauchen Fachkräfte Reflexionsräume und Halt gebende Strukturen. Mit Beiträgen von Renate Doppel, Angelika Ebrecht-Laermann, Urte Finger-Trescher, Manfred Gerspach, Katharina Gröning, Marga Günther, Rolf Haubl, Svenja Heck, Joachim Heilmann, Anke Kerschgens, Christof Krüger, Susanne Kupper-Heilmann, Hans von Lüpke, Elke Salmen und Angelika Staehle.

      Angst im pädagogischen Alltag