Ungewissheit und Unsicherheit durchleben
Wie mit Menschen in unvorhersehbaren Lebens- und Gesundheitssituationen umgehen?






Wie mit Menschen in unvorhersehbaren Lebens- und Gesundheitssituationen umgehen?
Diese Unterrichtseinheit stellt das Fahrrad dem Auto gegenüber und beleuchtet die verschiedensten Themen in diesem Zusammenhang: Geschichte des Rades, Umweltzerstörung, Gesundheit, Umdenken - Umsteigen. Eine Hymne auf das Fahrrad! (Quelle: Katalog SBE).
Das begeistert aufgenommene, erste Fachbuch zur professionellen forensischen Psychiatrie für Pflegende und therapeutische Berufe bietet eine lebendige, praxisorientierte Einführung in die vielschichtige Welt des Maßregelvollzugs und erläutert umfassend die Therapieformen, pflegerische Aufgaben, Nachsorge, rechtliche und ethische Aspekte.Neben einer vollständigen Aktualisierung und Neugestaltung der bestehenden Kapitel behandelt die zweite Auflage neue Themen wie Hirnforschung, Tatortanalyse, Pflegediagnosen, Neue Wege der Behandlung und Stalking.Aus dem Inhalt- Paragraphendickicht Rechtliche Grundlagen- Zur aktuellen Situation im Maßregelvollzug- Behandlungsformen im Maßregelvollzug- Persönlichkeitsstörungen und Sexualstraftäter- Beziehungen gestalten Pflege in der forensischen Psychiatrie- Legalprognosen bei Patienten des Maßregelvollzugs- Forensische Ambulanz Rehabilitation und Nachsorge- Multiprofessionelle Teamarbeit in Aktion- Respektierung der Würde Eine Frage der Ethik- Rehabilitation und Nachsorge- Versachlichen und nicht verstecken - Forensische Psychiatrie in der Öffentlichkeit.
Ein Praxisratgeber für Gesundheitsberufe
Insbesondere in Pflege- und Therapieberufen Tätige begegnen Geflüchteten, müssen diese optimal versorgen und dabei mit psychischen Krankheiten und Traumata angemessen umgehen. Geflüchtete sind und waren einer ganzen Reihe von Stressoren ausgesetzt, die sich auch psychosomatisch ausdrücken können. Pflegende können sich durch ihren ohnehin belastenden Berufsalltag aufgrund „unbekannter Größen“ überfordert fühlen. Das Werk informiert zum Kontext „Flucht“, bietet Hilfestellungen zur Grundhaltung und liefert einen Wegweiser zum Umgang mit Geflüchteten.
Einsamkeit betrifft 6-10% der deutschen Bevölkerung, vorübergehend oder dauerhaft, und ist ebenso schädlich wie der Konsum von 15 Zigaretten täglich oder übermäßiger Alkoholkonsum. Es ist an der Zeit, dieses Phänomen umfassend für Gesundheitsberufe zu beleuchten. Das interdisziplinäre Werk des erfahrenen Herausgebers behandelt Einsamkeit in all ihren Facetten. Das Autorenteam bietet eine gesellschaftspolitische Analyse und beleuchtet das Thema aus medizinischer, psychologischer, pflege- und sozialwissenschaftlicher sowie theologischer Perspektive. Es schafft einen Bezugsrahmen, um Einsamkeitserleben besser einschätzen, erkennen und lindern zu können. Zudem werden die Befunde mit den Arbeitsfeldern und Berufsrollen der verschiedenen Gesundheitsberufe verknüpft, um Konsequenzen und Reaktionen aufzuzeigen. Multiprofessionelle Ansätze werden dargestellt, um Vereinsamung zu erkennen und ihr entgegenzuwirken. Betroffene und gefährdete Personengruppen stehen im Mittelpunkt, und es werden Konzepte vorgestellt, die einen konstruktiven Umgang mit Einsamkeit fördern. Dieses Praxishandbuch vermittelt Gesundheitsprofessionals und interessierten Laien umfassendes Wissen über ein bedeutendes Phänomen, sensibilisiert für notwendige Reaktionen und zeigt Wege auf, um damit umzugehen und persönlichen Gewinn aus der Auseinandersetzung zu ziehen.
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen, neben Angststörungen. Gesundheitsberufe sind in allen Versorgungsbereichen und Lebensaltern mit Betroffenen konfrontiert. Ein umfassendes Praxishandbuch zur Behandlung und Pflege von Menschen mit Depressionen für Pflege- und Gesundheitsberufe fehlte bisher. Dieses Werk schließt diese Lücke mit einem multiprofessionellen und mehrdimensionalen Ansatz. Erfahrene Autoren aus Medizin und Pflege präsentieren neurobiologische und psychosoziale Dimensionen der Depression und beleuchten die Folgen von Stigmatisierung. Sie stellen moderne Behandlungselemente und Pharmakotherapie vor und zeigen Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen und Depressionen auf. Zudem werden spezifische Personengruppen wie Kinder, Jugendliche, pflegende Angehörige, Migranten, Wöchnerinnen und alte Menschen behandelt. Das Buch beschreibt auch Behandlungssituationen wie Migration, Partnerschaft und stationäre Versorgung. Es hebt Schwerpunkte der professionellen Pflege hervor, darunter Achtsamkeit, Beziehungsarbeit, Burn-out-Prävention, motivierende Gesprächsführung, kindgerechte Kommunikation über Depression, Prävention, Pflegediagnostik, Recovery-Orientierung sowie Suiziderkennung und -prävention. Das Werk erleichtert das Lesen und Lernen durch strukturierte Inhalte.
Angst- und Panikstörungen nehmen weltweit stark zu: Neben den Depressionen gelten Angst-Erkrankungen als ein Phänomen der heutigen Zeit. In Deutschland sind allein 10% der Bevölkerung betroffen. Ängste begleiten zudem eine Fülle anderer psychiatrischer Erkrankungen und Pflegephänomene. Patienten im Krankenhaus fühlen sich mit ihren Sorgen und Ängsten allein gelassen. Pflegende sind als die größte Berufsgruppe des Gesundheitswesens nicht nur Schlüsselfiguren im professionellen Umgang mit diesen Problemen. – In Zeiten der Ökonomisierung und wachsender Belastungen werden gerade sie einer Fülle von Stressoren bzw. potenziellen Angstauslösern ausgesetzt. Dieser Umstand wird kaum kommuniziert, da Ängste von Pflegenden und weiteren Berufsgruppen im Gesundheitswesen als Tabu gelten.
In Deutschland leben derzeit ca. 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Ihr Zugang zum Gesundheitswesen gestaltet sich schwierig. Vor allem bei Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen tauchen Fragen auf, da kulturell bedingte Unterschiede, Vorurteile und Kommunikationsprobleme einen Dialog hemmen. Pflegende stehen im Stationsalltag oft vor Rätseln. Dieses Buch bietet grundlegende Informationen zum Thema Migration, beleuchtet den Zusammenhang von Migration und (seelischer) Gesundheit und geht konkret auf seelische Störungen bei Migranten ein. Es thematisiert den Umgang mit dem Fremden und setzt mit vielen Beispielen und Tipps die Konzepte der kultursensiblen Pflege in ein praxisnahes Licht.