Au XVIIe siècle, après la mort suspecte de son mari, la jeune Catrijn quitte sa campagne néerlandaise pour tenter sa chance à la ville. Elle se rend à Amsterdam où elle est engagée comme intendante dans une famille. Passionnée de peinture, Catrijn aide la maîtresse de maison à parfaire son apprentissage. Elle fera même la rencontre de Rembrandt dans son atelier. Mais, poursuivie par son passé, la jeune femme doit fuir à Delft où elle est engagée dans une faïencerie, et formée par un ami de Vermeer. Le grand peintre voit d'un oeil bienveillant le succès fulgurant de Catrijn lorsqu'elle met au point le célèbre bleu de Delft. Mais les accusations qui pèsent sur elle ne lui laissent guère de répit... Simone van der Vlugt offre le magnifique portrait d'une femme artiste au Siècle d'or néerlandais, qui cherche à se faire une place dans un monde d'hommes en dépit des violences et des préjugés.
Simone van der Vlugt Livres
Simone van der Vlugt est une auteure néerlandaise acclamée, surtout connue pour ses romans pour jeunes adultes. Son premier roman pour adultes s'est vendu à plus de 200 000 exemplaires et a été traduit en allemand, français et anglais. Son écriture touche un large public par sa narration captivante et ses perspicaces aperçus de la psychologie humaine.







Après une longue dépression, Sabine retrouve son poste de secrétaire dans une banque internationale. Lorsqu'elle apprend qu'une réunion des anciens élèves de son lycée est organisée, elle repense à l'année de ses quinze ans et à ce fameux printemps où Isabel, qui avait été sa grande amie à l'école primaire, a disparu un jour, sans laisser de trace. Aujourd'hui, neuf ans plus tard, les souvenirs longtemps enfouis commencent à refaire surface. Sabine a le sentiment vague d'en savoir plus qu'elle ne le croyait. Pourquoi a-t-elle effacé cette journée de sa mémoire? A-t-elle été témoin de la disparition d'Isabel et serait-il dangereux de se souvenir?
De kaasfabriek
- 399pages
- 14 heures de lecture
Nina und das Amulett aus den Flammen
- 221pages
- 8 heures de lecture
Auf der Flucht vor den Hexenjägern lebt die 13-jährige Nina bei Onkel und Tante in Würzburg. Ihre einzige Erinnerung an ihre Mutter, die als Hexe verbrannt wurde, ist ein altes Amulett. In dieser bedrückenden Zeit gilt jede Frau, die sich merkwürdig verhält, schnell als Hexe und landet im Gefängnis. Als Nina selbst unter Verdacht gerät, planen ihre Verwandten, sie hastig mit einem verwitweten Bauern zu verheiraten. Nina flieht, denn das bevorstehende Leben erscheint ihr zu eng. Verkleidet als Junge, schlägt sie sich allein durch und trifft einen alten Mann, der sie in die Kunst des Lebens im Freien einführt. Diese Begegnung ist nicht die letzte; sie schließt sich einer Gruppe von Zigeunern an, von denen sie viel lernt. Nach einem heimlichen Besuch bei ihren Verwandten in Würzburg, der ihr die Enge ihres alten Lebens vor Augen führt, erkennt sie, dass sie nur noch eines will: ein Leben in Freiheit und Selbstverantwortung.
Nina ist dreizehn. Von ihrer Mutter, die als Hexe verbrannt wurde, hat sie nur noch ein Amulett. Seit dem Tod der Mutter lebt Nina bei Onkel und Tante in Würzburg. Es ist eine bedrückende Zeit, denn jede Frau, die auch nur ein bisschen merkwürdig erscheint, gilt sofort als Hexe und findet sich schon am nächsten Tag im Gefängnis wieder. Als auch Nina eines Tages verdächtigt wird, wollen ihre Verwandten sie Hals über Kopf an einen verwitweten Bauern verheiraten. Nina macht sich auf die Reise, doch sie kommt nie bei ihm an. Zu unfrei erscheint ihr das Leben, das ihr bevorsteht. Lieber schlägt sie sich allein durch. Unterwegs lernt sie einen alten Mahn kennen, der sie einweist in die Kunst des Lebens im Freien. Einmal noch kehrt Nina nach Würzburg zurück, doch die Enge dort hält sie nicht mehr aus. Sie kann nur noch ein Leben führen: das in Freiheit und Selbstverantwortung.
Sandrine de Billancourt ist ein Mädchen aus adligem Pariser Haus. Das Elend, das das Leben der meisten Menschen in dieser aufwühlenden Zeit des Jahres 1789 bestimmt, nimmt sie überhaupt nicht wahr. Aber eines Tages wird ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Als sie mitten in einem Tumult auf den Straßen von Paris gerät, riecht und sieht Sandrine zum ersten Mal die Armut um sich herum. Dann greift die Revolution mit aller Grausamkeit nach ihrer Familie: Alle bis auf Sandrine selbst werden abgeführt und am selben Tage umgebracht. Tag für Tag muss Sandrine sich von nun an durchschlagen zwischen der Angst, erkannt zu werden, und dem Versuch, sich ihrem neuen, arbeits- und entbehrungsreichen Leben in der Schusterfamilie, die sie aufnimmt, anzupassen. Doch sie gewinnt auch etwas: die Freundschaft zweier junger Männer, die sich beide für sie interessieren...
Als in Leiden anno 1552 een katholiek meisje verliefd wordt op een jonge lutherse arts, kan haar vader dit niet accepteren en onterft haar. Na hun huwelijk verhuist het stel, trouwe aanhangers van Willem van Oranje, naar Breda.
Dramatisch, realistisch und hoch informativ: Die letzten Tage von Pompeji. 78 nach Christus: Mit 17 ist Chloe als Sklavin nach Pompeji gekommen. Nachdem Markus, der Sohn des Hausherrn, sie gewaltsam schwängert und ihr das Baby entreißt, spricht sie kein Wort mehr. Erst Folkrad, ein ehemaliger Galeerensklave, gewinnt ihr Vertrauen. Um sie zu beschützen, sucht er den Streit mit Markus. Nur durch Flucht rettet er sein Leben. Chloe jedoch bleibt. Eine folgenschwere Entscheidung – denn die Tage von Pompeji sind gezählt …
Emma - die Zeit des schwarzen Schnees
- 219pages
- 8 heures de lecture
1845: Als Emmas Familie die Pacht nicht mehr aufbringen kann, muss sie ihren kleinen Hof in Süd-Limburg (Niederlande) verlassen. Nach einem langen Marsch kommen sie völlig entkräftet in Kerkrade an, wo der Vater hofft, Arbeit in einer der Kohleminen zu bekommen. Er hat Glück: Tatsächlich werden hier Bergleute gesucht. Doch der Lohn ist spärlich und so müssen auch Emma und zwei ihrer Brüder im Bergwerk arbeiten. Die 14-Jährige würde gern die Schule besuchen, aber daran ist nicht zu denken. Sogar ihr erst zehn Jahre alter Bruder Tom schleppt von nun an Kohlewagen durch die Stollen. Tag für Tag klettern Emma, ihr Vater und die Brüder hinab in die Dunkelheit und verrichten fünfzehn Stunden lang Schwerstarbeit. Als eines Tages die Direktoren zur Inspektion in die Mine kommen, ist auch der 17-jährige Rudolf, Sohn einer reichen Familie, mit unter den Besuchern. Emma fängt ihn ab, um ihm die wirklichen Zustände unter Tage zu zeigen. Gemeinsam dringen sie tief in Bereiche der Mine vor, die nicht für eine Besichtigung vorgesehen sind. Hier sieht Rudolf, unter was für schlechten Bedingungen die Menschen tatsächlich arbeiten. Plötzlich fühlen sie eine Erschütterung; der Stollen bricht ein und Rudolf und Emma werden verschüttet. Sie geben Klopfzeichen und versuchen, sich durch Gespräche wach zu halten. Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben haben, werden sie gerettet. Für Emma geht die tägliche Arbeit im Bergwerk weiter. Immer wieder trifft sie zufällig auf Rudolf, der die Familie mit Kohle und Essen versorgt und so ihre Not ein wenig lindert. Emma fühlt sich zu Rudolf hingezogen und auch er erwidert ihre Gefühle. Doch da die anderen Arbeiter die Beziehung mit Neid und Wut verfolgen, bricht Emma den Kontakt ab. Als es wieder zu einem Unglück im Bergwerk kommt, bei dem ihr Bruder Tom stirbt, erkennt Emma, dass sie diesem Leben entkommen muss. Rudolf besorgt ihr eine Stelle als Dienstmädchen bei einer reichen Familie in Maastricht. Sie geht, obwohl ihr die Eltern bittere Vorwürfe machen, denn ihr Lohn wird nun für den Unterhalt der Familie fehlen. In Maastricht erzählt Emma heimlich einem interessierten Verleger ihre Geschichte, der diese in seiner Zeitung veröffentlicht. Emmas Herrschaft findet heraus, dass sie die junge Frau ist, über die in der Zeitung berichtet wird, und entlässt sie. Nun bleibt Emma nur die Rückkehr nach Kerkrade, doch dann bietet ihr der Verleger eine Anstellung in seiner Druckerei an. Emma kann ihr Glück kaum fassen: Hier wird sie endlich Lesen lernen. Rudolf, der inzwischen in Maastricht ein Atelier eröffnet hat, stellt zum ersten Mal seine Fotoarbeiten aus. Emma sieht sich die Ausstellung an und ist überrascht. Statt Fotografien von vornehmen Bürgern vorzufinden, begegnet sie den leeren Blicken von Kindern, die im Bergwerk bis zur Erschöpfung arbeiten müssen. Rudolf hat heimlich in den Minen fotografiert, um die dort herrschenden Zustände an die Öffentlichkeit zu bringen. Emma wird plötzlich klar, wie tief das Verständnis zwischen ihnen ist, und einer gemeinsamen Zukunft steht nun nichts mehr im Wege. Der Autorin ist es gelungen, einen spannenden Jugendroman zu schreiben, der gleichzeitig Interesse für ein Kapitel Geschichte weckt. Die Protagonistin Emma ist eine starke, junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und nie die Hoffnung auf ein besseres Leben aufgibt. Der Roman zeichnet sich durch eine Vielzahl wunderbar ausgeführter Charaktere und ein gut recherchiertes Bild der Lebensumstände in der damaligen Zeit aus. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann!
Schilderslief
- 311pages
- 11 heures de lecture



