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Johann Christoph Allmayer-Beck

    19 août 1918 – 28 avril 2017
    Friedrich der Grosse und das Militärwesen seiner Zeit
    Die K. (u.) K. Armee
    Die K. (u.) K.-Armee 1848-1914
    Imago Austriae
    Joseph Haydn
    Joseph Haydn. His Time Told in Pictures
    • „Herr Oberleitnant, det lohnt doch nicht!“

      Kriegserinnerungen an die Jahre 1938 bis 1945

      Johann Christoph Allmayer-Beck, im August 1918 geboren, besuchte nach der Matura die traditionsreiche Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt und wurde nach dem „Anschluss“ 1938 nach Ostpreußen ausgemustert, in eine ihm fremde Welt, deren Reiz sich ihm erst langsam erschloss. Von 1939 bis 1945 nahm er als Artillerie-Offizier am Zweiten Weltkrieg teil, zuerst in Polen, dann in Frankreich und schließlich im nördlichen Teil der Ostfront. 1944/45 als Hauptmann in der Ausbildung zum Generalstab, erlebte er das Kriegsende in Salzburg. Nach kurzer US-Kriegsgefangenschaft studierte er in Innsbruck und Wien Geschichte und wurde Archivar im Kriegsarchiv, bevor er – von 1965 bis 1983 – das Heeresgeschichtliche Museum in Wien leitete. Darüber hinaus wurde er als Historiker, Schriftsteller und Präsident der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte auch international anerkannt und gilt bis heute als Doyen der österreichischen Militärhistoriographie.

      „Herr Oberleitnant, det lohnt doch nicht!“
    • Nach dem Anschluss 1938 wurde die Theresianische Militärakademie zur Kriegsschule und ab 1940 auch zur Heeres-Unteroffizier-Vorschule. Während die NSDAP einen Verstoß gegen ihr Monopol in der Jugenderziehung sah, war dem NS-Staat die österreichische Tradition ein Gräuel. 1943 bestand dann wieder eine Schule für angehende Offiziere - die Fahnenjunker-Schule II. Der Autor - langjähriger Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums und Präsident der Kommission für Militärgeschichte - schildert diese Zeit in wohl dokumentierter Weise und bietet damit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte Österreichs im Dritten Reich dar.

      Militärakademie - Kriegsschule - Fahnenjunker-Schule: Wiener Neustadt 1938 - 1945
    • Das Jahr 2009 steht in der österreichischen Kulturlandschaft im Zeichen des 200. Todestages von Joseph Haydn. Musikliebhaber auf der ganzen Welt richten in diesem Gedenkjahr ihr Interesse auf Leben und Werk des bedeutenden Musikers – Sohn eines Wagnermeisters und einer Köchin aus Rohrau in Niederösterreich, Chorknabe in Wien, Kapellmeister am Hofe des ungarischen Fürsten Esterházy, gefeierter Komponist und Dirigent in London, Vater der Wiener Klassik, befreundet mit Mozart, Lehrer Beethovens. Erich Lessing führt uns mit einer exquisiten Auswahl von Fotografien aus seinem Archiv durch das Leben Haydns. In Kombination mit einer Vielfalt authentischer Zitate entsteht ein erzählerisches Werk, das den Komponisten, seine Zeit und seine Zeitgenossen lebendig werden lässt. „Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt“, ist einer der bekanntesten Aussprüche Haydns. Das fotografische Werk Erich Lessings führt uns diese Haydn-Welt vor Augen. Mit Beiträgen von Johann Christoph Allmayer-Beck und Rudolf Klein, die in die historisch-politischen Hintergründe einführen und das Leben und Werk Joseph Haydns im musikhistorischen Kontext nachzeichnen.

      Joseph Haydn und seine Zeit in Bildern
    • Vom Gastwirtssohn zum Ministermacher

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Anton Beck (1812-1895) und seine Brüder machten eine bemerkenswerte Karriere, die den Wandel Österreichs im 19. Jahrhundert widerspiegelt. Ihr Lebensweg, rekonstruiert aus Briefwechseln und Archiven, reicht vom adeligen Leben im Biedermeier über die Revolution 1848 bis zu den Nationalitätenkonflikten. Anton Beck setzte sich zeitlebens für die Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen ein, ein Anliegen, das auch sein Sohn Max Vladimir Freiherr von Beck (1853-1943), österreichischer Ministerpräsident (1906-08) und Rechnungshofpräsident, vertrat, jedoch nicht immer mit Erfolg. Die Brüder Beck entstammten einfachen Verhältnissen; ihre Eltern führten ein kleines Wirtshaus in Butsch (Budeè) in Südmähren. Trotz dieser bescheidenen Herkunft erreichten sie bedeutende Positionen in der Verwaltung, Kirche und im Militär. Anton Beck war zuletzt Herausgeber der „Wiener Zeitung“ und Direktor der Staatsdruckerei, bekannt als „Ministermacher“. Ignaz (1794-1872) wurde Prälat und Propst, Josef Hofrat am Obersten Gerichtshof und Dominik Oberst der Genietruppe. Mit Max Vladimirs Tod erlosch die ältere Linie der Familie 1943, während die jüngere Linie von Josef von Beck als Beck von Managetta und Lerchenau fortlebt. Dieses Buch bietet ein facettenreiches Bild der Donaumonarchie, basierend auf den persönlichen Schicksalen der Brüder Beck und ihren Verbindungen zwischen Südmähren, Prag, Wien, Triest und Slowenien. Der Autor, Joh. Christoph Allm

      Vom Gastwirtssohn zum Ministermacher