Deux essais de l'historien H.-U. Wehler, chef de file de l'école historique de Bielefeld, sur l'histoire sociale de l'Allemagne impériale de la fin du XIXe siècle au début du XXe siècle. Passe en revue les différentes couches sociales de la société et retrace l'évolution des influences.
Hans-Ulrich Wehler Livres
Hans-Ulrich Wehler fut un historien allemand influent dont le travail a profondément façonné la compréhension de l'histoire moderne de l'Allemagne. En tant que fondateur de l'École de Bielefeld, il fut un défenseur clé de la thèse de la 'voie spéciale' (Sonderweg). Son approche mettait l'accent sur l'histoire sociale et structurelle, offrant une perspective distinctive pour examiner le développement de l'Allemagne. L'érudition de Wehler se caractérise par sa rigueur analytique et son engagement envers une compréhension globale des processus historiques.






The German Empire, 1871-1918
- 293pages
- 11 heures de lecture
In the wake of the Fischer Controversy on the origins of WWI, there emerged in West Germany a younger generation of historians, who took a critical 'revisionist' view of the Bismarckian Empire and began to analyze the political development of the Hohenzollern monarchy against the background of the country's social and economic power structures.
Jetzt vollendet: Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte Hans-Ulrich Wehlers Deutsche Gesellschaftsgeschichte gehört zu den herausragenden historischen Werken unserer Zeit. Vor rund zwanzig Jahren erschien der erste Band über Deutschland von 1700 bis 1815 und wurde sofort ein großer Erfolg. Mit diesem eindrucksvollen fünften Band gelangt ein epochales Werk zum Abschluß, das mehr als dreihundert Jahre deutscher Geschichte umspannt und eine ganze Generation von Historikern geprägt hat. Es wird auf lange Sicht kaum ein anderes Werk geben, das in vergleichbarem Umfang die deutsche Geschichte zur Darstellung bringt. Wehlers tragendes Konzept ist gleich geblieben - und es trägt auch für die Zeit nach 1945: Politische Herrschaft und Kultur, Wirtschaft, soziale Ungleichheit stehen im Zentrum der Darstellung, die immer wieder die Frage umkreist, wie Herrschaft organisiert wird und welche soziale Realität sie hervorbringt. Daß dabei das Urteil über die DDR höchst kritisch ausfällt, mag nicht weiter überraschen. Doch auch die Bundesrepublik, so zeigt sich, weist bei aller demokratischen Verfasstheit überraschende Kontinuitäten sozialer Schichtung und Ungleichheit auf. Das gern gepflegte Bild von der offenen Gesellschaft mit Aufstiegsmöglichkeiten für jedermann erweist sich bei genauerer Betrachtung als empirisch wenig stichhaltig - vor allem die Kontinuität der Eliten und der Besitzverhältnisse ist, wie Wehler herausarbeitet, ein Kennzeichen auch der westlichen Demokratie der Nachkriegszeit. „Eine Meisterleistung deutscher Geschichtsschreibung.“ Richard J. Evans, Frankfurter Rundschau „Ein gigantisches Projekt, das die Arbeitskraft eines einzelnen Forschers zu überfordern schien.“ Volker Ullrich, Die Zeit „Ein beeindruckendes Zeugnis des Anspruchs und der Produktivität, die Wehler zu einer herausragenden Figur des intellektuellen Deutschlands gemacht haben.“ Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel
Im dritten Band untersucht Hans-Ulrich Wehler die Entwicklung von Wirtschaft, Sozialstruktur, politischer Herrschaft und Kultur in Deutschland von 1849 bis zum Ersten Weltkrieg. Das Buch bietet eine umfassende Neubewertung von mehr als einem halben Jahrhundert deutscher Geschichte.
„Eine Meisterleistung deutscher Geschichtsschreibung.“ Richard J. Evans, Frankfurter Rundschau „Ein gigantisches Projekt, das die Arbeitskraft eines einzelnen Forschers zu überfordern schien.“ Volker Ullrich, Die Zeit „Ein beeindruckendes Zeugnis des Anspruchs und der Produktivität, die Wehler zu einer herausragenden Figur des intellektuellen Deutschlands gemacht haben.“ Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel
Die Studie betrachtet Sklaverei nicht nur als wirtschaftliche Institution, sondern als Prozess der sozialen Marginalisierung. Sie untersucht die Rekrutierung von Sklaven und deren unterschiedliche Lebensrealitäten in verschiedenen Zeiten und Kulturen. Ein abschließendes Kapitel diskutiert die umstrittene Rolle der Sklaverei im wirtschaftlichen Aufschwung Europas.
Grundzüge der amerikanischen Außenpolitik
I: 1750-1900. Von den englischen Küstenkolonien zur amerikanischen Weltmacht
Dieser erste Band bietet einen kompakten Überblick über die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik von 1750 bis 1900. Er behandelt wesentliche Probleme, Faktoren und die Wechselwirkungen zwischen Außen- und Innenpolitik, gegliedert in drei Epochen: von der Revolution bis zur Monroe-Doktrin, der Industriellen Revolution und dem modernen Imperialismus.
Die Anfänge des kaiserlichen DeutschlandIndustrielle Dynamik und gesellschaftliche BewegungReaktionen des ObrigkeitsstaatesDas Heraufziehen der ModerneInternationale Spannungen und Ausgleichssversuche


