Die Zuwanderung von Arbeitsmigranten in Deutschland seit den 1950er Jahren hat die Gesellschaft vor Herausforderungen gestellt, insbesondere in Bezug auf Sprache, Herkunft und Weltanschauung. Schulen spielen eine entscheidende Rolle als Erziehungs- und Sozialisationsinstanz, indem sie die Vielfalt der Einwanderungsgesellschaft widerspiegeln und Normen sowie Werte vermitteln, die sozialen Zusammenhalt fördern. Interkulturelle Bildung zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche auf das Leben in einer multikulturellen Gesellschaft vorzubereiten und Vorurteile sowie Fremdenfeindlichkeit abzubauen.
Stephanie Schrön Livres






Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Friedensprozess im Nahen Osten während der Jahre 1993 bis 1995, unter der Führung von Ministerpräsident Jitzhak Rabin. Diese Zeit wird als entscheidend für die Bemühungen um Frieden zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn betrachtet. Wichtige Meilensteine sind die Prinzipienerklärung über eine vorübergehende Selbstverwaltung (Oslo I), der Friedensvertrag mit Jordanien sowie das Gaza-Jericho-Abkommen (Oslo II). Die Arbeit analysiert die politischen Dynamiken und die Bedeutung dieser Vereinbarungen im Kontext des Nahostkonflikts.
Paulo Freires Alphabetisierungsprogramm
Analphabetismus in Deutschland
Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf Paulo Freire, einem einflussreichen Pädagogen des 20. Jahrhunderts, dessen Konzept der befreienden Erziehung die Volksbildungsbewegung in Lateinamerika prägt. Freires Ansatz betrachtet Lernen als einen Prozess, der eng mit den Lebensrealitäten der Menschen verknüpft ist und soziale Veränderungen anstrebt. Durch sein dialogisches Prinzip hat er die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden revolutioniert und zur Stärkung demokratischer Prozesse beigetragen. Freire wird als der "Pädagoge der Unterdrückten" beschrieben, der eine Pädagogik der Hoffnung vermittelt.
Eduard Bernstein, als Vater des Revisionismus bekannt, wird in dieser Studienarbeit umfassend untersucht. Die Arbeit beginnt mit einer prägnanten Biografie, die die wichtigsten Lebensereignisse von seinem Eintritt in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei 1872 bis zu seinem Vortrag an der Berliner Universität 1921 beleuchtet. Der Fokus liegt auf seinen außenpolitischen Überlegungen bis 1914, einschließlich seiner Ansichten zur Kolonialpolitik, der Situation in Polen und dem Wettrüsten mit England. Abschließend wird Bernsteins Einfluss auf die Politik und seine Wahrnehmung gesellschaftlicher Entwicklungen thematisiert.
"Unehrliche Leute" und ihre sozialen Aufstiegsmöglichkeiten
Soziale und politische Normen in der Frühen Neuzeit
Die Studienarbeit untersucht die sozialen und politischen Normen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, insbesondere die klaren Vorstellungen von "ehrlichen" und "unehrlichen" Berufen. Sie beleuchtet die alltäglichen Begegnungen mit Personen, die als "unehrlich" galten, und analysiert, welche Kriterien zur Einstufung dieser Berufe führten. Zudem wird der Diskurs über die Diskriminierung dieser Personengruppen thematisiert, um ein tieferes Verständnis für die gesellschaftlichen Strukturen und Wertvorstellungen dieser Epochen zu entwickeln.
Die Zuwanderung von Arbeitsmigranten nach Deutschland seit den 1950er Jahren hat die Schulen als zentrale Orte der Erziehung und Sozialisierung hervorgehoben. Diese Institutionen spiegeln die Vielfalt der Einwanderungsgesellschaft wider und spielen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Normen und Werten, die für den sozialen Zusammenhalt unerlässlich sind. Interkulturelle Bildung zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche auf das Leben in einer multikulturellen Gesellschaft vorzubereiten und Vorurteile sowie Fremdenfeindlichkeit abzubauen, was eine bedeutende Herausforderung für alle Beteiligten darstellt.
Die bäuerliche Arbeitswelt im Mittelalter: der Ackerbau
Alltags- und Vorstellungswelten im Mittelalter
Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf dem Alltag im Mittelalter, insbesondere dem Leben der Bauern, die mehr als vier Fünftel der Bevölkerung stellten. Der Autor, Hans-Werner Goetz, beleuchtet die Herausforderungen bei der Erstellung einer Alltagsgeschichte aus dieser Zeit und bietet erste Einblicke in den Lebensalltag vom 7. bis 13. Jahrhundert. Ergänzend werden wichtige Werke und Quellen zur bäuerlichen Lebensweise und den Strukturwandel im Hoch- und Spätmittelalter vorgestellt. Die Landwirtschaft, insbesondere der Ackerbau, wird als zentrale Grundlage für das menschliche Leben hervorgehoben.
Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland seit 1949
Mit einem Hauptaugenmerk auf den Staatsbesuch von Chaim Herzog im April 1987
Die Studienarbeit analysiert die Staatsbesuche in der Bundesrepublik Deutschland und beleuchtet deren historische Bedeutung über einen Zeitraum von mehr als zweihundert Jahren. Sie untersucht, wie diese Besuche die diplomatischen Beziehungen und den Austausch zwischen Deutschland und anderen Ländern geprägt haben. Die Arbeit bietet einen Einblick in die politischen und kulturellen Aspekte dieser Begegnungen und deren Einfluss auf die deutsche Geschichte. Die Bewertung von 2,3 spiegelt die fundierte Analyse und das umfassende Verständnis des Themas wider.
