Hrsg. u. a. von Stier, Hans-Erich ; Kirsten, Ernst ; Wühr, Wilhelm 170 S. farb. Ktn. 78 S. Register. fPr
Hans-Erich Stier Livres






Roms Aufstieg zur Weltmacht und die griechische Welt
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Die Absicht der hier vorgelegten Abhandlung ist, einen der wesentlichsten Abschnitte der antiken Geschichte, den Aufstieg Roms zur Weltmacht, nach dem ihm angemessenen Maßstabe historisch-kritisch zu untersuchen. Das bedeutet, die Vorgänge nicht in erster Linie formaljuristisch, sondern poli tisch zu sehen und zu beurteilen, handelt es sich doch um ein eminent poli tisches Geschehen, nicht um einen Abschnitt der Rechtsgeschichte. Wenn die Ergebnisse, zu , denen der Verfasser gelangt ist, von der zur Zeit weithin geltenden Beurteilung abweichen, so war dafür nicht der Wunsch maß gebend, „der herrschenden Ansicht um des Widerspruchs willen zu wider sprechen, eine Haltung, die für Außenseiter charakteristisch ist“, wie H. G. Güterbock kürzlich treffend gesagt hat (Orientalist. Literaturzeitg. 1956, Sp. 520). Ausgangspunkt der Untersuchung war vielmehr die Frage, ob die Divergenz der Urteile vieler moderner Forscher und unseres bedeutendsten Quellenautors, des Polybios, wirklich in der Hauptsache zu Lasten des Griechen und seiner angeblichen Voreingenommenheit geht. Die Entwick lung, die zur Errichtung der römischen Weltherrschaft führte, wurde dies mal-wie der Titel zum Ausdruck bringt - bewußt nicht vom Standpunkt Roms aus betrachtet, sondern von den Verhältnissen der hellenistischen Welt, namentlich Griechenlands, her gesehen, die die Voraussetzung für Roms Aufstieg und damit auch für ein gerechtes Urteil über ihn bilden.
Die geschichtliche Bedeutung des Hellenennamens
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InhaltsverzeichnisDie geschichtliche Bedeutung des Hellenennamens.1. Das Problem.2. Der Hellenenname seit byzantinischer Zeit.3. Alt-Hellas’ geographische Grundlagen.4. Der Ursprung des Hellenennamens.5. Auswirkungen der Perserkriege.6. Der Hellenenname in klassischer Zeit.7. Angriffe sophistischer Kritik.8. Das Zeitalter Philipps und Alexanders des Großen.9. Hellenenname und Weltgriechentum. Rückblick.Diskussionsbeiträge.
Welteroberung und Weltfriede im Wirken Alexanders d. Gr.
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InhaltsverzeichnisInhaltsangabe.1. Alexanders d. Gr. weltgeschichtliche Bedeutung.2. Der Aspekt des „Rachekrieges” Alexanders gegen die Perser.3. Der Brand von Persepolis nach der literarischen und der archäologischen Überlieferung.4. Alexanders Welteroberung als Vorstufe für die Weltbefriedung.5. Alexanders Vergöttlichung.6. Befriedung für Hellas und Fortgang der Welteroberung.7. Der sog. Alexandersarkophag als historische Quelle.
