Ab 1917 wurden in Deutschland Großflugzeuge als strategische Bomber gebaut. Dabei handelte es sich um meist viermotorige Doppeldecker, deren Flügelspannweite bereits 1918 an die 50 m betrug - und das nur wenige Jahre nach Beginn der eigentlichen Motorfliegerei. Manche Bomber des Ersten Weltkriegs verfügten bereits über einen Abwurfmechanismus, mit dem die am unteren Flügel oder am Rumpf angebrachten Bomben ausgeklinkt wurden. Jörg Mückler, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet, zeichnet das Bild eines faszinierenden Kapitels der deutschen Luftfahrtgeschichte - illustriert mit spannendem und meist unveröffentlichtem Bildmaterial.
Jörg Mückler Livres




Der russische Hubschrauberhersteller Mil entstand 1948 und ist berühmt für seine robusten und oftmals ans Gigantische grenzenden Hubschrauberkonstruktionen. Einige der leistungsfähigsten Helikopter weltweit entstammen den Fabrikhallen nahe Moskau, so wie der weltberühmte Kampfhubschrauber Mil Mi-24 oder die riesige Mil Mi-26, der bis heute größte in Serie hergestellte Hubschrauber der Welt. Diese Maschine hat eine Zuladung von unglaublichen 22 Tonnen. Jörg Mückler beschreibt in diesem Typenkompass alles, was es über den russischen Hersteller zu wissen gibt.
Mehr als 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs liefert dieser Prachtband eine aus moderner Sicht verfasste Gesamtdarstellung der Einsatz- und Technikgeschichte der deutschen Luftstreitkräfte und Marineflieger von 1914 bis 1918. Binnen weniger Jahre wurden die »fliegenden Kisten« und ihre Männer zu einer kriegsentscheidenden Streitmacht. Standen anfangs nur 218 Flugzeuge zur Verfügung, waren bis Ende 1918 über 47.000 Maschinen gebaut worden, was die Wichtigkeit der neuen Waffen verdeutlicht. Ein mit herausragendem Bildmaterial ausgestattetes Buch, das diese Ära auch mit zeitgenössischen Dokumenten wieder lebendig macht.
Mit der Aufstellung des „Königlich-Preußischen Luftschiffdetachements“ in Berlin begann im Juni 1884 die Geschichte der Königlich-Preußischen Luftstreitkräfte. Mit dem Ende der Monarchie im November 1918 und dem Beginn der Republik war ihre Ära vorbei. Dazwischen liegen 34 Jahre und der Erste Weltkrieg. Den Ballonabteilungen der 1890er Jahre folgten die Einführung von Luftschiffen sowie die Aufstellung von Fliegerabteilungen, Aufklärungs-, Bomben- und Jagdstaffeln, Flakbatterien und einer umfangreichen Boden- und Heimatorganisation. Aus den 28 Mann des Jahres 1884 mit einem Gasballon waren 1918 über 70000 Mann mit über 5000 Flugzeugen geworden. Die Zentren der Flugzeugindustrie und der Fliegerei waren fest in preußischer Hand im Großraum Berlin konzentriert. In diesem Buch skizziert Jörg Mückler in enger Anlehnung an die Sonderausstellung des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr diesen Weg in über 140 teils unveröffentlichten Fotos aus dieser Zeit nach.