Daniel Jager Livres






Bohuslav Martinů (1890-1959), Mirandolina
Operní komedie podle Carla Goldoniho
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Gesundheitssport , Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 20-sten Jahrhunderts erlebte die Medizin ein Wandel. Die klassischen Infektionskrankheiten wurden durch degenerative Erkrankungen, so genannten Zivilisationskrankheiten, abgelöst. An die Stelle von Krankheitsursachen rückte der Begriff der Risikofaktoren. Die Medizin richtete sich neu aus und arbeitet fortan vorwiegend präventiv. Entscheidend für diese Entwicklung waren zum einen die fortschreitende Industrialisierung und damit verbundene einseitige Belastungen des menschlichen Körpers in Arbeit und Freizeit, zum anderen die Entdeckung des Penicillins (1928 von A. Fleming), welches erfolgreich gegen die Verbreitung von Infektionskrankheiten eingesetzt werden konnte. Die präventive Ausrichtung der Medizin wurde durch die Gründung des Deutschen Sportärztebundes 1912 gestärkt. Körperliche Aktivität, Bewegung und Sport nehmen fortan eine zentrale Rolle in der Präventivmedizin ein. Neben den sehr viel bekannteren Aufgaben der Sportmedizin im Zusammenhang mit Leistungs- und Hochleistungssport (z.B. Doping), ist der primäre Arbeitsbereich der Sportmedizin, gesundheitsfördernde Auswirkungen von Bewegung und Präventivmedizin, in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Die Bezeichnung Sportmedizin ist hierbei allerdings auch irreführend, so dass überlegt wird, das Fachgebiet Bewegungs- und Sportmedizin zu nennen. Hierin wird deutlicher, dass versucht werden soll, alle Bewegungs- und Sportbezogenen Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit zu fördern und Krankheiten bzw. Unfälle zu vermeiden. (vgl. Banzer et. al., 1998, S. 18 & Knoll, 1997, S. 21-23) Die Erkenntnisse der Präventivmedizin wurden im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Modellen systematisiert. Hierzu zählen die zwei folgenden Modelle.
Politische Kultur in der BRD
Wie lassen sich die Unterschiede in Ost- und Westdeutschland erklären?
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Einführung in das politische System der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der vielen historischen Brüche hat die heutige Bundesrepublik Deutschland eine stets nach vorne gerichtete Entwicklung genommen. Von den fünfziger Jahren bis heute ist das politische System erhalten geblieben. Auch die Widervereinigung hat am System selbst nichts geändert. Die ostdeutsche Bevölkerung steht nach der Wiedervereinigung vor der Aufgabe die plötzlich veränderten ungewohnten Lebensverhältnisse in einer Demokratie mit kapitalistischer Wirtschaftsordnung zu verinnerlichen. Der Umzug der wichtigsten politischen Institutionen von Bonn nach Berlin bildet einen symbolischen Neuanfang des vereinigten Deutschlands, allerdings auf Strukturen die sich in der BRD in fünfzig Jahren bewährt haben. Die Republik entwickelte sich von einem Protektorat unter Alliierter Vormundschaft zu einem heute gleichberechtigten Partner der internationalen Politik. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Politischen Kultur des vereinten Deutschlands. Nach einer Theoriegeleiteten Aufarbeitung des Begriffs, wird die Entwicklung dieser von der Zeit der Aufklärung bis zum heutigen Zeitpunkt in wesentlichen Punkten wiedergegeben. Die zu untersuchende Fragestellung befasst sich mit den historischen Gründen, welche zur heutigen Politischen Kultur in der Bundesrepublik Deutschland führten und warum diese fast zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung in Ost und West noch immer unterschiedlich ausgeprägt ist.
Die Qualifikationsanalyse als zentraler Bestandteil der curricularen Entwicklungsarbeit
Dargestellt am Beispiel beruflicher Weiterbildung der einfachen Arbeiten im Logistikbereich des Landkreises Hersfeld Rotenburg
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2, Universität Kassel (Institut für berufliche Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: 7.4.2 Vorteile dieses Produktes für die Unternehmen Die Lern- und Arbeitsinhalte in den Modulen sind nach Sachnotwendigkeit zusammengestellt und nicht nach Lehrbucheinheiten. Dementsprechend sind die Ausbildungsabschnitte praxisorientiert und auf den Bedarf des Unternehmens zugeschnitten391. Bei Veränderung der Kompetenzanforderung kann in Anlehnung an die unternehmerische Praxis schnell das theoretische Curricular verändert werden. Dazu ist es notwendig, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und einem Bildungsträger bzw. der Bundesagentur für Arbeit besteht. In dieser Zusammenarbeit sind u.a. prinzipiell immer die folgenden Fragen zu klären: - Welcher Bedarf existiert im Unternehmen? - Welche Qualifikation sind notwendig um diesen Bedarf zu befriedigen? - Welche Module müssen entsprechend angepasst werden? 392 Die niedrigen Leistungswerte der Anlernkurve eines neuen Mitarbeiters, würde in der späteren Phase der eigentlichen Anstellung im Unternehmen durch eine derartige Weiterbildungsmaßnahme wegfallen bzw. zumindest minimiert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: S Neue Medien in der Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sollte sich ein Lehrer mit rechtlichen Fragen beschäftigen, wenn er Neue Medien in der Schule einsetzen möchte? Diese Frage stellt sich zunächst, wenn man das Thema Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz Neuer Medien in der Schule hört. Es gibt mehrere Gründe, warum sich ein Lehrer mit Rechts-fragen beschäftigen sollte. Erst einmal muss der Lehrer wissen, was er selbst darf und was er nicht darf, wenn er z.B. Unterrichtsmaterial für seine Schüler zusam-menstellt. Dann muss er wissen, was seine Schüler über Rechtsgrundlagen lernen müssen, damit sie sich im schulischen und außerschulischen Bereich richtig verhalten können. Und dann muss ein Lehrer noch wissen, was er in der Schule seinen Schülern erlauben darf und was nicht und welche Schutzmaßnahmen er in diesem Zusammenhang ergreifen kann und ergreifen muss. Welche rechtlichen Grundlagen muss ein Lehrer also haben, um diesen Aufgaben gerecht werden zu können, und über welche Rechtsgebiete muss er Bescheid wissen? Für die Schule besonders relevant sind der Jugendschutz (Kap. 2), das Urheberrecht (Kap. 3), das Persönlichkeitsrecht (Kap. 4) und der Datenschutz (Kap. 5). Auf diese vier Rechtsgebiete soll in dieser Arbeit eingegangen werden. Insbesondere soll dargestellt werden, inwieweit diese für die Schule relevant sind. In Kapitel 6 soll anschließend der Ablauf der Seminarsitzung erläutert und dann eine Reflexion der Seminarsitzung durchgeführt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 2, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Sozialpsychologische Aspekte des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: In Sportberichten liest man heutzutage oft Floskeln wie zum Beispiel: Aufgrund schlechter Kooperation innerhalb der zweiten Spielzeit erreichte die Mannschaft A nur ein 1:2 gegen Mannschaft B. oder Spieler C konkurrierte in der letzten Monaten mit Spieler D um den Einsatz bei der Europameisterschaft oder um ein letztes Exempel zu nennen die Polizei versuchte nach Ende der Spielzeit eine größere Schlägerei zwischen zwei Fanclubs zu verhindern, die versuchten ihren Interessenskonflikt untereinander mit Gewalt auszutragen. Im Folgenden wollen wir genauer auf die verschiedenen Formen der Kooperation, Konkurrenz von Personen oder Gruppen untereinander, sowie die möglichen der Entstehung von Konflikte in gewissen Situationen genauer eingehen. Dabei soll es primär um gruppendynamische Prozesse gehen und weniger um Situationen innerhalb oder zwischen Einzelpersonen. Die drei Phänomene wurden erstmals im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie untersucht. Das Ziel der Arbeitgeber war es, Arbeitsabläufe effektiver gestalten zu können. Die Erkenntnisse aus diesem Bereich wurden später zum Teil auf den Sport übertragen. Zusätzlich wurden die Phänomene im Sport untersucht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,5, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Proseminar Einführung in die pädagogische Hermeneutik , Sprache: Deutsch, Abstract: Anlässlich des Geburtstages von Th. Litt am 27.12.1950 schreibt Herman Nohl den Aufsatz Die Bildung des Erziehers und widmet diesen Th. Litt dem unbeugsamen Gewissen der deutschen Pädagogik (Offermann, 1967, S. 141). Der Vortrag wurde am 6. Oktober 1950 auf der Tagung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes in Fulda gehalten. Herman Nohl sieht wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in Deutschland die Chance, aber auch die Notwendigkeit die Ausbildung der Lehrerschaft zu reformieren. Die im Krieg gewonnenen Erfahrungen lassen ihn zu der Einsicht kommen, dass der Umgang zwischen Lehrern und Schülern ein anderer werden muss, damit Erziehung und Bildung zum Wohle der Kinder geschehen kann und somit auch zum Nutzen der Gesellschaft ist. Knappe fünfzig Jahre später, nach mehreren Reformierungen der Lehrerausbildung, zieht Peter Struck ein Resümee der bisher geleisteten Reformen. Er beschreibt Veränderungen in der Gesellschaft, die weitere Reformen der Ausbildung von Lehrern notwendig machen und stellt Forderungen, wie das deutsche Bildungssystem zeitgemäßer zu gestalten ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Trampolinturnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick in die heutige Schule, genauer gesagt auf den Pausenhof bzw. in den Sportunterricht, wird man einen großen Unterschied zwischen den einzelnen Schülern feststellen können. Die einen Schüler sitzen irgendwo in einer Ecke des Schulhofs und unterhalten sich, ein anderer Teil bewegt sich nach dem langen Sitzen in irgendeiner Form. Sei dies nun bei Hüpfkästchen, Basketball, Fußball, Tischtennis oder Fangen. Wirft man anschließend einen Blick in die Sporthallen, wird man ein ähnliches Bild vorfinden. Ein Teil der Schüler versucht sich möglichst vor dem Sportunterricht zu drücken, der andere Teil ist begeistert dabei oder versucht es zumindest. Der Erfolg beim sportlichen Bewegen ist ebenfalls höchst unterschiedlich. Besonders das Erlernen neuer Fertigkeiten fällt vielen Schülern schwer. Es stellt sich die Frage, woran dies liegen kann. In diesem Zusammenhang wird man unweigerlich auf den Begriff der koordinativen Fähigkeiten stoßen. Ob bzw. welchen Einfluss diese auf den sportlichen bzw. motorischen Erfolg der Schüler und Sportler haben, wollen wir in der folgenden Arbeit näher erläutern. Dazu wird zunächst der Begriff der koordinativen Fähigkeiten definiert. Anschließend werden diese in verschiedene Komponenten unterteilt, bevor wir zur methodischen Gestaltung des Koordinationstrainings kommen. Abschließend werden beispielhaft Übungsformen zum Training der einzelnen Komponenten aufgeführt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Psychologie II), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende empirische Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema, wie genmanipulierte Lebensmittel im reflektiven System und auf Ebene der automatischen Informationsverarbeitung bewertet werden. Zusätzlich war von Interesse, ob Personen tatsächlich bereit sind, Genfood essen würden und wie viel sie davon konsumieren. Sowohl die Einstellungen als auch das beobachtete Verhalten wurden zusätzlich unter dem Einfluss des subjektiv erlebten Hungers untersucht und anhand des Reflective-Impulsive-Models (Strack & Deutsch, 2004) erörtert. Es konnte gezeigt werden, dass ungeachtet des Hungerzustandes sowohl die automatischen als auch die expliziten Bewertungen gegenüber Genfood negativer ausfallen, als für Ökofood. Kontra-intuitiv differenzierten hungrige Personen stärker zwischen Gen- und Öko-food, wohingegen satte Probanden diese Unterscheidung nicht vornahmen. Ein nahrungsaufwertender Effekt des Deprivationszustandes, wie er exemplarisch von Hoefling & Strack (2007) im Kontext der Emotion Ekel berichtet wurde, konnte lediglich auf expliziter Ebene als deskriptive Tendenz ermittelt werden. Trotz der negativen Einstellungen gegenüber Genfood lehnte nur eine Person den Konsum des angeblichen Gen-Apfels ab. Unabhängig vom Hungerzustand präferierten die Teilnehmer den Bioapfel mehr, wohingegen hungrige Testpersonen deutlich mehr vom Gen-Apfel gegessen haben, als es vergleichsweise die satten Probanden taten. Auf Verhaltensebene konnte demzufolge ein aufwertender Einfluss der Deprivation auf Genfood bestätigt werden. Die Studie stellt einen umfassenden Versuch dar, erstmalig Einstellungen und Verhalten gegenüber Genfood unter Berücksichtigung homöstatischer Dysregulation experimentell zu erfassen. Ferner werden die gesammelten Erkenntnisse mit bisherigen Literaturbefunden in Beziehung gesetzt und in das Reflective-Impulsive-Model übertragen.