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Hans-Dieter Nägelke

    Kunstgeschichte in Kiel
    Hochschulbau im Kaiserreich
    Architektur in Preußen
    Neben Schinkel
    Staatsaffäre Architektur
    Architekturbilder
    • Architekturbilder

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      1886 öffnete das Architekturmuseum der Technischen Hochschule zu Berlin in Charlottenburg seine Sammlung. Hervorgegangen aus der 1799 gegründeten Bauakademie, zählt es zu den ältesten Architekturmuseen der Welt. Neben einer Einführung in die wechselvolle Geschichte des Museums präsentiert das Buch mit 66 Meisterwerken der Architekturzeichnung und -fotografie die Pracht und Vielfalt seiner Schätze.

      Architekturbilder
    • Neben Schinkel

      • 44pages
      • 2 heures de lecture

      Untrennbar ist unser Bild preußischer Baukunst der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Namen Karl Friedrich Schinkel verbunden. Zu Recht, denn wie kaum jemals ein anderer Architekt hat Schinkel das Baugeschehen seiner Zeit künstlerisch geprägt, und, als Chef der Oberbaudeputation, auch administrativ bestimmt. Aber natürlich stand Schinkel nicht allein - die umfangreichen Aufgaben der preußischen Bauverwaltung, die Wasserbauten, die Brücken, die Zweckbauten und auch Einzelaufgaben aus der »schönen«, der höheren Baukunst wurden von Architekten bewältigt, die heute vielfach vergessen sind. Die preußische Bauverwaltung selbst war es, die ab 1830 diese Arbeiten mit einer 136 Blatt umfassenden Sammlung von Kupferstichen als »Bauausführungen des preußischen Staats« veröffentlichte. Ursprünglich »für den Dienstgebrauch« gedacht, geben sie einen Einblick in den Alltag der Bauverwaltung.

      Neben Schinkel
    • Universitätsgeschichte ist auch Baugeschichte, die in der Architektur sichtbar wird. Die räumliche Gestaltung verwandelt die Universität von der 'idealen Gemeinschaft freier Geister' (Fichte) in einen konkreten Ort. Bis ins erste Drittel des 19. Jahrhunderts war die Bauaufgabe Hochschule kaum wahrnehmbar, wurde jedoch zu einem zentralen Thema der Architektur, das hier umfassend dargestellt wird. Der Autor führt eine funktions- und typengeschichtliche Untersuchung durch, die durch einen detaillierten Katalog von über 200 Haupt-, Instituts- und Bibliotheksgebäuden unterstützt wird. Er analysiert die Krise der Architektur im Übergang vom Historismus zur Moderne als Krisenphänomen des Bildungsbürgertums. Presseberichte loben das Werk als sorgfältig, detailliert und klar strukturiert. Die Untersuchung bietet wertvolle Informationen über die beschriebenen Gebäude, von Aachen bis Würzburg, und umfasst historische sowie ikonografische Erfassungen. Die gründliche Recherche und die Auswertung zeitgenössischer Zitate machen die Arbeit zu einem Maßstab zukünftiger Studien. Die opulent ausgestattete Arbeit wird als universitätsgeschichtlicher Glücksfall bezeichnet und gilt als Standardwerk, das in keiner Bibliothek fehlen darf.

      Hochschulbau im Kaiserreich