Ein neuer Blick auf die letzten drei Jahrzehnte des Schaffens von Renoir mit mehr als 300 Abbildungen
Roger Benjamin Livres




Collective Goods and Higher Education Research
Pasteur's Quadrant in Higher Education
- 212pages
- 8 heures de lecture
The book presents a collective goods approach to higher education research, aiming to address issues such as increasing costs, dwindling resources, and concerns over undergraduate learning quality. By focusing on collaborative solutions, the author offers insights into improving the educational landscape and enhancing the overall student experience.
Kandinsky and Klee in Tunisia
- 248pages
- 9 heures de lecture
Exploring the intersections of Islamic culture and modernist art, the work delves into Kandinsky's and Klee's journeys to Tunisia, emphasizing the cultural encounters that shaped their aesthetics. Roger Benjamin's extensive research offers fresh insights into the significance of these experiences, encouraging a reevaluation of modernist art through a postcolonial lens. His meticulous documentation and use of photographic evidence provide a compelling narrative that enriches our understanding of art history and the complexities of cultural exchange.
Die Arbeit gründet auf der Annahme, Rechtshilfe sei integraler Teil der Strafrechtspflege in Gestalt eines »international-arbeitsteiligen Strafverfahrens«. Damit müssten die Regeln des Strafprozesses Anwendung finden. Der Autor unterteilt diese in prozessunabhängige und innerprozessuale Schranken der Hoheitsgewalt; erstere schützten das Individuum per se und müssten in dem Staat, der einen Eingriff unmittelbar vornimmt, grundsätzlich Bestand haben. Umgekehrt seien innerprozessuale Schranken auf die weitere Entwicklung des Prozesses bezogene (vorweggenommene) Schranken der Wahrheitsfindung und deshalb dem Recht des verfahrensführenden Staates zu entnehmen. Damit lasse sich eine ausdifferenzierte Konkretisierung des »individualrechtlichen Benachteiligungsverbots« in der Rechtshilfe unmittelbar aus dem innerstaatlichen Prozessrecht ableiten. Die gegenseitige Anerkennung von strafrechtlichen Entscheidungen in der EU könne die so skizzierte Wahrung der Verfahrensbalance nicht sicherstellen. Die Arbeit wurde 2015 mit dem Fakultätspreis der LMU München sowie dem Promotionspreis der Münchner Juristischen Gesellschaft ausgezeichnet.