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Sebastian Habenicht

    Energiebedarfsermittlung einzelner Elemente von Stückgut-Stetigförderanlagen
    Erweiterte Logistiksystemplanung unter Einbeziehung des Energieverbrauchs
    Planung von innerbetrieblichen Transportsystemen
    • Dieses Buch beschreibt bewährte, praxistaugliche Methoden zur Planung innerbetrieblicher Transportsysteme. Der Fokus liegt auf den wesentlichen Systemen und Förderfahrzeugen, die derzeit in der Industrie eingesetzt werden: Gabelstapler, fahrerlose Transportfahrzeuge, Routenzüge und Elektrohängebahnen. Neben einer Beschreibung relevanter Systemelemente und Gestaltungsmöglichkeiten liefert das Buch Empfehlungen zur Auswahl eines geeigneten Systems entsprechend der individuellen Anforderungen. Planungsschritte von der Erhebung von Plandaten bis zur Umsetzung werden vorgestellt. Methoden, die bei Planungsentscheidungen wie der Bestimmung der Anzahl benötigter Fahrzeuge helfen, sind detailliert beschrieben; ihre Anwendung wird anhand von Fallbeispielen demonstriert. Do's and Dont's, basierend auf Erfahrungen von Praktikern und Wissenschaftlern, tragen dazu bei, Planungsfehler zu vermeiden.Das Buch wendet sich an Planer und Betreiber derartiger Systeme, Studierende einschlägiger Studienfächer bekommen einen vertieften Einblick in die Umsetzung der Methoden. Inhaltsverzeichnis Einführung.- Elemente der innerbetrieblichen Transportsysteme.- Gestaltungsprinzipien für innerbetriebliche Fahrzeugsysteme.- Allgemeine Grundlagen für die Planung von Transportsystemen.- Planung der innerbetrieblichen Transportsysteme.- Weitere Hilfsmittel und Tools zur Planungsunterstützung.- Sachwortverzeichnis.

      Planung von innerbetrieblichen Transportsystemen
    • Energieeffizienz ist ein wichtiger Trend für die Planung von Logistiksystemen. Das Forschungsvorhaben „Erweiterte Logistiksystemplanung unter Einbeziehung des Energieverbrauchs“ untersucht Ansätze zur Bestimmung des Energiebedarfs und energieeffiziente Betriebsstrategien, um die Berücksichtigung des Energiebedarfs bei Planungsalternativen zu erleichtern.

      Erweiterte Logistiksystemplanung unter Einbeziehung des Energieverbrauchs
    • Angesichts steigender Energiepreise, politischer Aktivitäten und einem wachsenden ökologischen Bewusstsein in der Gesellschaft gewinnt die Energieeffizienz weiterhin an Bedeutung, sodass diese auch für die Branche der Intralogistik von hoher Relevanz ist. Um die Energieeffizienz intralogistischer Anlagen zu steigern, kann auf eine Vielzahl von Maßnahmen auf Komponenten-, Geräte-, Anlagen- und Steuerungsebene zurückgegriffen werden, die meist nicht nur mit Mehrausgaben verbunden sind, sondern auch in einer hohen Anzahl unterschiedlicher Planungsalternativen resultieren. Dabei gilt es für die Berücksichtigung der Energieeffizienz bei der Planung von intralogistischen Anlagen die Auswirkungen der Maßnahmen zu quantifizieren, um eine zielführende Auswahl zu ermöglichen. Bei intralogistischen Anlagen handelt es sich jedoch um weitverzweigte, aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Elementen bestehende Anlagen, welche durch unterschiedliche Materialströme belastet werden. Dies resultiert in einer elementspezifischen Belastung, welche bei der Bewertung der Effizienzmaßnahmen zu berücksichtigen ist. Hierzu fehlen für den Einsatz in der Planungsphase jedoch geeignete Ansätze, weshalb im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept zur differenzierten Berücksichtigung der Belastung einzelner Elemente von Stückgut-Stetigförderanlagen für die Prognose des Energiebedarfs entwickelt wird. Das entwickelte Konzept beruht auf einer energiebedarfsfokussierten Beschreibung der Betriebsweise der Fördermittel durch eine zustandsbasierte Modellierung, auf einer einsatzfallspezifischen Beschreibung der Systemlast sowie auf der Einführung einer Fördermittel-/Komponentenbibliothek für die Abbildung der relevanten Daten. Die Quantifizierung des Energiebedarfs ermöglichen analytische Modelle sowie Simulationsmodelle. Als Grundlage der analytischen Quantifizierung dient die Beschreibung der Betriebsweise der Fördermittel durch verschiedene Betriebsmodi, welche in Form von Folgen an Belastungszuständen abgebildet werden. Eine zum Konzept gehörende Vorgehensweise ermöglicht die zielgerichtete Anwendung der verschiedenen Modellierungen. Für Evaluierungszwecke erfolgen u. a. die Umsetzung des analytischen Modells sowie der Fördermittel-/Komponentenbibliothek in einen Softwaredemonstrator, die Implementierung in verschiedenen Simulationswerkzeugen sowie die Konzeptanwendung anhand eines Fallbeispiels. Es zeigt sich, dass durch das entwickelte Konzept ein Vergleich verschiedener Planungsalternativen möglich ist, sodass innerhalb der Planungsphase eine Berücksichtigung von Effizienzmaßnahmen erfolgen kann.

      Energiebedarfsermittlung einzelner Elemente von Stückgut-Stetigförderanlagen