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Benjamin Gallin

    Die katholische Diaspora in Deutschland
    Katholische Arbeiter im Mutterland der Reformation
    • Katholische Arbeiter im Mutterland der Reformation

      Konfession und Arbeitsmigration in Sachsen 1871–1914

      • 517pages
      • 19 heures de lecture

      Die Arbeitsmigration brachte im späten 19. Jahrhundert Bewegung in die konfessionelle Landkarte Mitteldeutschlands: Als „boomende“ Industrieregion zog das Königreich Sachsen nach 1871 massenhaft katholische Arbeiter aus dem Habsburgerreich und den preußischen Ostprovinzen an. Die Migranten kamen in ein Land mit einem ausgeprägten protestantischen Bewusstsein und zugleich in eine Hochburg der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Vorstellungen religiöser und gesellschaftlicher Zugehörigkeit, die sich in dieser Situation herausbildeten. Methodisch innovativ und sprachlich gewandt gelingt es dem Autor, die Integrationsprozesse einer sozialen und religiösen Minderheit historisch verstehbar zu machen.

      Katholische Arbeiter im Mutterland der Reformation
    • Das Wichmann-Jahrbuch Neue Folge 13 bietet einen besonderen Schwerpunkt. Es dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung unter dem Titel „Die katholische Diaspora in Deutschland – Stand und Perspektiven der Forschung“. Die Beiträge erkunden neben dem Berlin-Brandenburger Raum auch andere Gebiete, in denen sich Katholiken über mehrere Jahrhunderte hinweg in einer konfessionellen Minderheitensituation befanden.

      Die katholische Diaspora in Deutschland