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Andrea Riedl

    Der sichtbaren Gemeinschaft entgegen
    Orden. Die zweite Generation
    Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer
    • Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer

      Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift für Thomas Karmann

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Es gilt mittlerweile als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung gespielt? Sind Grenzüberschreitungen für religiöse Identitäten genauso wichtig wie Grenzziehungen? Bibliker und Kirchenhistoriker suchen anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage. Es gilt mittlerweile, gerade auch im Bereich der antiken und spätantiken Religionsgeschichte, als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene eingrenzen und vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität (Gender, Körper, Jenseitsreisen usw.) legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität), indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung christlicher Gruppierungen und Individuen gespielt?

      Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer
    • Der erste Band der neuen Reihe „Forum Ökumene“ dokumentiert die Ergebnisse einer ersten Beratungsphase der PRO ORIENTE-Kommission junger orthodoxer und katholischer Theologinnen und Theologen. Die Beiträge suchen nach einer praktisch-konkreten und zeichenhaften Implementierung der Dialogergebnisse, fragen nach der primatialen und synodalen Struktur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, diskutieren die Frage nach der Einheit im Dialogprozess und beleuchten grundsätzlich den offiziellen Dialog zwischen den Kirchen. So leistet der Band einen kreativen theologischen Beitrag auf dem Weg zur Einheit der Kirchen von Ost und West.

      Der sichtbaren Gemeinschaft entgegen