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Helmut Eder

    Kirche als pastorales Netzwerk
    Wenn SeelsorgerInnen Halt und Boden verlieren
    Fünf Stücke für Orgel
    • In der vorliegenden Arbeit wird am Beginn analysiert, was das Phänomen Burnout bedeutet und warum es auch bei hauptamtlichen Seelsorger/innen zu diesem Phänomen kommen kann. Das Ziel hingegen liegt vor allem im Aufzeigen von Möglichkeiten im prophylaktischen wie auch heilenden Sinn. Wie kann es hauptamtlichen SeelsorgerInnen gelingen, die von Burnout betroffen sind, aus dieser belastenden Situation wieder heraus zu finden. Dies geschieht durch das Einbeziehen von empirischen Studien, von theoretischen und praktischen Konzepten aus Soziologie, Psychologie und Theologie. Es wird das Augenmerk auf die Zeitsoziologie, den Ansatz der Salutogenese wie auch das Selbstsorge-Konzept, wie es der französische Philosoph Michel Foucault entwickelt hat, gelegt. Zum anderen sollen präventive, ressourcenorientierte und gesundheitsfördernde Maßnahmen aufgezeigt werden, damit Menschen, die hauptamtlich als SeelsorgerInnen in der Kirche arbeiten, nicht in diese existenzielle Krise und prekäre Lebenssituation kommen. Dabei geht es um Grundhaltungen von SeelsorgerInnen zur Welt, zu Menschen und zu sich selbst. Wie lassen sich diese Haltungen praktisch umsetzen und welche strukturellen Maßnahmen sind dafür nötig.

      Wenn SeelsorgerInnen Halt und Boden verlieren
    • Kirche als pastorales Netzwerk

      • 326pages
      • 12 heures de lecture

      Die Kirche als pastorales Netzwerk zu konzipieren eröffnet die Möglichkeit, diese nicht mehr flächendeckend oder sozialformorientiert zu verstehen, sondern pastoralorientiert. Im pastoralen Netzwerk werden Dominanzen und Zentralisierung überwunden, es herrscht nicht der Habitus der Konkurrenz, sondern des gegenseitigen Interesses und der Neugierde vor. Im Netzwerk erkennt man die Kompetenz der anderen an und gewinnt sie auch für sich.

      Kirche als pastorales Netzwerk