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Christian Volkmar Witt

    Protestanten
    Martin Luthers Reformation der Ehe
    Lutherische »Orthodoxie« als historisches Problem
    Gegeneinander glauben - miteinander forschen?
    • Gegeneinander glauben - miteinander forschen?

      Paradigmenwechsel frühneuzeitlicher Wissenschaftskulturen

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      Der Band beleuchtet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Allmählicher Paradigmenwechsel in der Zuordnung der Theologie zur frühneuzeitlichen Naturwissenschaft Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.

      Gegeneinander glauben - miteinander forschen?
    • Lutherische »Orthodoxie« als historisches Problem

      Leitidee, Konstruktion und Gegenbegriff von Gottfried Arnold bis Ernst Troeltsch

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Die lutherische Orthodoxie wird als ein bedeutender Strang innerhalb des Protestantismus betrachtet, der bis in die Gegenwart Einfluss hat. Das Buch untersucht die theologischen Grundlagen und die Entwicklung dieser Strömung, beleuchtet ihre zentralen Lehren und deren Wirkung auf die lutherische Kirche und die Gesellschaft. Es wird auch auf die Herausforderungen eingegangen, mit denen die Orthodoxie konfrontiert ist, sowie auf ihre Relevanz in der modernen Welt. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Tradition und den Fortbestand lutherischer Glaubensüberzeugungen.

      Lutherische »Orthodoxie« als historisches Problem
    • Martin Luthers Reformation der Ehe

      Sein theologisches Eheverständnis vor dessen augustinisch-mittelalterlichem Hintergrund

      Martin Luthers reformatorische Aufbrüche haben letztlich die schöpferische Neubestimmung des Verhältnisses von Gott und Mensch zum Kern, und diese Neubestimmung arbeitet der Reformator stets in und an bestimmten vorgegebenen Sachfragen und -zusammenhängen aus. So exerziert Luther sie auch im Rahmen seiner intensiven Beschäftigung mit dem Thema „Ehe“ ganz eigenständig von Grund auf durch. Dabei gelangt er zu einem theologischen Eheverständnis, das nicht weniger darstellt als einen Bruch mit den ehetheologischen Vorgaben und Prägegestalten der Papstkirche. Wo genau die Bruchstellen zu suchen sind, welche theologischen Gedankengänge ihnen zugrunde liegen und wie sich diese dann in Luthers Rede von der Ehe niederschlagen, untersucht Christian Volkmar Witt nun ausführlich und grundlegend. Er zeichnet die Entwicklung von Luthers theologischem Eheverständnis im Werk des Reformators einerseits, im Gegenüber zu wirkmächtigen ehetheologischen Schaltstellen von Augustin über das mittelalterliche Kirchenrecht bis ins Spätmittelalter andererseits nach.

      Martin Luthers Reformation der Ehe
    • Protestanten

      Das Werden eines Integrationsbegriffs in der Frühen Neuzeit

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Während der Begriff „Protestanten“ heute mehrere christliche Kirchen, Gruppierungen und Bewegungen bezeichnet, ist seine Geschichte im Heiligen Römischen Reich des 16. und 17. Jahrhunderts gekennzeichnet durch Streit unter den Kirchentümern, die er heute geradezu selbstverständlich unter sich sammelt. Er wurde sowohl für Lutheraner als auch für Reformierte zum Kampfbegriff: Beide Parteien beanspruchten ihn exklusiv für sich und flankierten so ihre theologischen, kirchenpolitischen und reichsrechtlichen Ansprüche auf terminologischer Ebene - nicht zuletzt, um dem anderskonfessionellen Gegenüber jedwede Existenzberechtigung abzusprechen. Christian Witt zeigt, wie sich der Terminus „Protestanten“ im 17. Jahrhundert zum Integrationsbegriff entwickelte, der bewusst mehrere reformatorische Konfessionskirchentümer unter sich sammelte und so den entscheidenden Schritt hin zu seiner heutigen Nutzung tat.

      Protestanten