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Karl Heinz Dejung

    1 janvier 1941
    Werner Simpfendörfer
    Ökumene leben
    Ökumenische Gemeinschaft im Wandel der Zeiten
    • Ökumenische Gemeinschaft im Wandel der Zeiten

      Interkulturelle und interreligiöse Perspektiven der ökumenischen Bewegung

      Dieses Buch wird in einer Zeit verfasst, in der die Welt in ungewohnter Weise in Bewegung ist. Nicht allein die großen Mengen an Menschen, die aus Konflikt- und Armutszonen der Welt in Bewegung auf eine erhoffte, bessere Zukunft für sich und ihre Kinder sind, sondern auch eine Zeit in der durch eben jene Wanderbewegung in Richtung Europa, ein entscheidend neuer Schub in Richtung interkulturelle und interreligiöse Gesellschaftsformen in Ursprungsländern der Ökumenischen Bewegung entsteht. Es ist ein Schub, der Sensibilität in eben jenen beiden Bereichen, dem Umgang mit dem Fremden, der nicht gekannten Kultur und dem Anderen, der nicht gekannten Religion, verlangt. Es ist, so sind wir der Meinung, die ökumenische Situation par excellence. Wir leben in einer Zeit der Herausforderung, uns noch einmal mit unseren Selbstverständnissen auseinanderzusetzen, die die Suche nach Einheit in einer polyzentrischen, multikulturellen und transreligiösen Makrogesellschaft von uns verlangen. Was heißt Katholizität im Zeitalter der Globalisierung? Welche Bedeutung muss der Schrei nach Gerechtigkeit, Frieden und ökologischer Nachhaltigkeit, der aus den Stimmen der vielen, am Mangel derselben Leidenden erklingt, in einer ökumenisch orientierten Handlungsperspektive haben?

      Ökumenische Gemeinschaft im Wandel der Zeiten
    • Der Theologe und Sozialethiker Karl-Heinz Dejung (geb. 1941) gibt nicht nur historische und theologische Einblicke in die Ökumenische Bewegung und den konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Er reflektiert vor allem deren bleibende Bedeutung für spirituelle und eben auch selbstkritische Lernprozesse in der ökumenischen Provinz Deutschland. „Es ist noch nicht heraus, was wir einmal sein werden“. Seine Impulse und Entwürfe sind eine Absage an Allmachtssehnsüchte westlichen Christentums. Sie sind zugleich eine Einladung, auch und gerade in der Begegnung der Religionen dem Gott zu vertrauen, der durch schmerzliche Abschiede hindurch führt und der neue Anfänge schenkt. „Und was mir am wichtigsten geworden ist: Ein Gott, der unsere Verwundbarkeit nicht missbraucht“. Mit Freundesworten von Wolfgang Huber, Volker Jung, Margot Käßmann, Konrad Raiser und Martin Stöhr

      Ökumene leben
    • Werner Simpfendörfer

      Ein Leben in der Ökumene

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Was sind wir denn, wenn man das Ökumenische abzieht?, hatte Ernst Lange, der inspirierende Geist im deutschen Protestantismus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, kritisch zur Zukunft der Kirche gefragt. Sein Freund Werner Simpfendörfer hat die Frage konsequent weitergeführt: Lässt sich Ökumene lernen? Die Antwort gibt die Ein Leben im Aufbruch Lebensgeschichte des Kirchenreformers in Bad Boll, des Bildungsvisionärs in Genf und des Praxisanleiters in der Europäischen Vereinigung der evangelischen Akademien und Laienbildungszentren. Karl-Heinz Dejung und Hans-Gerhard Klatt zeichnen sie nach. Dabei zeigt sich: Lernen hängt mit Leiden zusammen. Körperbehindert kam Werner Simpfendörfer 1927 in Korntal auf die Welt und hat doch wie kaum ein anderer Weltoffenheit leben können.

      Werner Simpfendörfer