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Rosemarie Neininger

    Welt verstehen - an die Schöpfung glauben
    • 2010

      Welt verstehen - an die Schöpfung glauben

      Zum Dialog zwischen physikalischer und theologischer Weltdeutung

      Die naturwissenschaftliche Forschung braucht keinen Gott – und der Mensch? Mit den großartigen Erfolgen der Naturwissenschaft bei ihrem Bemühen, die Welträtsel zu lösen, gewann sie mehr und mehr die bis dahin ausschließlich von der Theologie in Anspruch genommene Deutungshoheit alles natürlichen Seins und Geschehens. Mit dem damit einhergehenden Wandel des Weltbildes verwischte sich für viele das Bild Gottes, des Schöpfers, bis zur Unkenntlichkeit. Und nicht nur für Laplace wurde Gott zu einer Hypothese, die man nicht mehr zu benötigen glaubte. Hohe Zeit also, dass sich die Theologie endlich aus dem selbstgewählten Ghetto befreit und den Dialog mit den Naturwissenschaften intensiviert und vertieft. Hohe Zeit aber auch für die Kirche, ihre Position in der Welt, die Substanz des christlichen Glaubens und ihre Interpretation im Lichte gesicherter naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu prüfen, im Dialog um ein verstehbares, umfassendes Weltbild zu ringen und den Menschen so wieder ein haltgebendes Fundament zu bieten.

      Welt verstehen - an die Schöpfung glauben