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Christian Chmel

    Die DDR-Berichterstattung bundesdeutscher Massenmedien und die Reaktionen der SED (1972 - 1989)
    Die beschleunigte Assimilation der deutsch-amerikanischen Minderheit als Folge des von Weltkriegen, Nationalsozialismus und Propaganda geprägten Deutschlandbildes in den USA (1914-1945)
    Die Kritik Gustav Heinemanns an Konrad Adenauers Deutschlandpolitik 1949-1961
    Die deutschlandpolitischen Positionen von Helmut Kohl und Oskar Lafontaine im Bundestagswahlkampf 1990
    • Der Bundestagswahlkampf 1990 war stark geprägt von der politischen Wende in Mittel- und Osteuropa sowie dem deutschen Vereinigungsprozess. Mit dem Mauerfall am 9. November 1989 rückte die Deutschlandpolitik in den Fokus der Bundesrepublik. Die Kanzlerkandidaten Helmut Kohl und Oskar Lafontaine mussten sich mit komplexen gesamtdeutschen Fragen auseinandersetzen, wie dem Umgang mit dem Übersiedlerstrom, der politischen Integration Ostdeutschlands und der Gestaltung der Währungsunion. Die Debatte wurde von strategischen Überlegungen zur Wahlterminierung und der Anerkennung der polnischen Westgrenze begleitet.

      Die deutschlandpolitischen Positionen von Helmut Kohl und Oskar Lafontaine im Bundestagswahlkampf 1990
    • Die Bachelorarbeit untersucht Gustav Heinemann nicht nur als ersten sozialdemokratischen Bundespräsidenten, sondern auch als Gegenpol zu Konrad Adenauer in der Debatte über Wiederbewaffnung, Westbindung und die deutsche Einheit zwischen 1949 und 1955. Diese kontroverse Diskussion, die mit dem Petersberger Abkommen und dem NATO-Beitritt der Bundesrepublik verbunden ist, wird im Kontext von Heinemanns Lebensgeschichte analysiert. Der Bau der Berliner Mauer 1961 markiert das Ende dieser Auseinandersetzung und die Festigung der deutschen Teilung.

      Die Kritik Gustav Heinemanns an Konrad Adenauers Deutschlandpolitik 1949-1961
    • Die Studienarbeit untersucht die Auswirkungen der Kriegspolitik von Kaiserreich und NS-Staat auf die Deutsch-Amerikaner zwischen 1914 und 1945. Sie analysiert, ob diese Gruppe in den USA aufgrund des aggressiven Nationalismus und Antisemitismus im Deutschen Reich mit negativen Klischees konfrontiert wurde. Zudem wird erörtert, ob ein verändertes Bild Deutschlands die Assimilation der deutsch-amerikanischen Minderheit beschleunigte und ob diese Stereotypen dazu führten, dass sie ihre deutsche Identität zunehmend ablegten.

      Die beschleunigte Assimilation der deutsch-amerikanischen Minderheit als Folge des von Weltkriegen, Nationalsozialismus und Propaganda geprägten Deutschlandbildes in den USA (1914-1945)
    • Die Studie thematisiert die DDR-Berichterstattung bundesdeutscher Massenmedien und die Rolle der in Ost-Berlin akkreditierten Westkorrespondenten im Spannungsfeld der deutsch-deutschen Beziehungen – vom Grundlagenvertrag 1972 bis zum Ende der SED-Herrschaft 1989. Rekonstruiert wird, wie DDR-Führung und Ministerium für Staatssicherheit auf die bundesdeutsche Berichterstattung reagierten. Dabei werden die Handlungsstrategien der Fernseh- und Zeitungskorrespondenten sowie von SED-Funktionären und Stasi-Mitarbeitern anhand von Erinnerungsberichten der Akteure sowie Vermerken, Protokollen und Arbeitsplänen des DDR-Außenministeriums, der ZK-Abteilung Agitation und der MfS-Hauptabteilung II/13 untersucht. Darüber hinaus zeigt die Studie die Deutungsmuster der Printmedien Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, Zeit, Spiegel sowie Welt und Welt am Sonntag am Beispiel von acht Ereignissen im DDR-Kontext auf.

      Die DDR-Berichterstattung bundesdeutscher Massenmedien und die Reaktionen der SED (1972 - 1989)