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Birgit Luscher

    Arbeit am Symbol
    Ludwig Wurster und die Nurnberger Augustiner zur Reformationszeit
    • Die Geschichte von Ludwig Wurster, einem Augustiner-Mönch und Theologiestudenten, beleuchtet die Reformation in Nürnberg. Nach seinem Übertritt zum Gerber aus Glaubensgründen wird die Klosterübergabe an das Almosenamt thematisiert. Das Buch untersucht die Rolle der Augustiner im Reformprozess, ihre akademische Ausbildung, das Klosterleben und die Veränderungen im Gottesdienst. Zudem wird das Ansehen der Mönche in der Stadt und deren neue Aufgaben nach der Klosterauflösung behandelt. Wursters Wappen symbolisiert das geistliche Erbe dieser Zeit.

      Ludwig Wurster und die Nurnberger Augustiner zur Reformationszeit
    • Arbeit am Symbol

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Symbol steht seit dem späten Kant für einen eigenen Wirklichkeitszugang neben dem begrifflich-analytischen von Wissenschaft und Alltag. Tillich macht Symbol zum Grundbegriff seiner systematischen Theologie, aber er verlässt das begriffliche Denken nicht. Cassirer entwickelt eine mehrdimensionale, perspektivische Erkenntnistheorie als Philosophie der symbolischen Formen. Darin hat Mythos eine eigene Logik und ermöglicht überhaupt erst Bewusstsein. Aber zur Religion als Symbolischer Form sagt Cassirer wenig. Die Verfasserin rekonstruiert Grundstrukturen symbolischen Denkens in der religiösen Erfahrung. Fundamental sind dabei neben Existenz und Offenbarung die eigene Leiblichkeit und die Sinne, die je spezifisch Wirklichkeit erschließen. Auch Luther folgt dieser Spur, wo er seelsorglich spricht. Die Ordnung der symbolischen Erfahrung entspricht oft der Logik von Fraktalen.

      Arbeit am Symbol