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Martin Kroker

    Der Dom zu Münster
    1000 Jahre Abdinghof
    Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte
    • In Paderborn sind monumentale Zeugnisse der Geschichte im Stadtbild trotz der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges allgegenwärtig. Ohne die archäologische Forschung wäre der Ort der Kaiserpfalz und das Aussehen der Kirchen bis weit ins 11. Jahrhundert unbekannt. Auch die Ursprünge der charakteristischen mittelalterlichen Parzellierung können erst mit den Methoden der Ausgrabung bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. So lässt sich frühe Stadtgeschichte ohne die Ergebnisse der Archäologie heute nicht mehr schreiben. Der dritte Band der Stadtarchäologie, erschienen im Rahmen der MittelalterStudien, zieht erneut Billanz. Dabei spannt sie den Bogen von einer Bestandsaufnahme römischen Fundgutes in der Altstadt über Berichte über die aktuelle Ausgrabung im Kötterhagen bis zu einer Neubewertung der Ausgrabung im Schildern. Erstmals werden jenseits der engeren Grenzen der Altstadt auch die Ergebnisse der Grabungen in der Bischofsresidenz in Schloss Neuhaus vorgestellt.

      Archäologie als Quelle der Stadtgeschichte
    • Das 1016 gegründete Kloster Abdinghof in Paderborn zählt zu den ältesten und bedeutendsten Benediktinerabteien Westfalens. Vor 150 Jahren übergab der preußische Staat die Kirche des aufgelösten Klosters der evangelischen Gemeinde Paderborn. Aus Anlass dieses Doppeljubiläums nimmt sich ein interdisziplinäres Forscherteam der bislang nur unzureichend aufgearbeiteten Geschichte des Abdinghofs an. Der Bogen wird dabei von der Gründungsgeschichte über Blütezeit und Krisen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis zu bau- und kunstgeschichtlichen Aspekten geschlagen.

      1000 Jahre Abdinghof