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Ansgar Kreutzer

    Im Dialog
    Authentizität - Modewort, Leitbild, Konzept
    Politische Theologie für heute
    Religion und soziale Distinktion
    Vielfalt zeigen
    Pragmatik christlicher Heilshoffnung unter den Bedingungen der Säkularität
    • Pragmatik christlicher Heilshoffnung unter den Bedingungen der Säkularität

      Zugänge zu einer differenzsensiblen Pragmatik erfahrungsbezogener Theologie

      Was macht Sinndeutungen fur Menschen relevant? Einem pragmatischen Ansatz zufolge werden sie bedeutsam, wenn sie dabei helfen, auf situative Herausforderungen einzugehen und diese im Handeln zu bewaltigen. Auch die christliche Heilshoffnung entfaltet also dann ihre Relevanz, wenn sie sich in einer befreienden Praxis bewahrheitet, die allen Menschen - ob glaubend oder sakular - zuganglich ist. Dieser Band bietet verschiedene erfahrungshermeneutische Zugange zu diesem pragmatischen Ansatz. Sie ermoglichen differenzsensible Uberlegungen zu menschlicher und religioser/glaubender Sinndeutung, Sinngebung und Sinngenerierung unter sakularen Vorzeichen und zeigen pragmatische Reflexions- und Interpretationswege auf, die um die kritisch-produktive Relevanz des christlichen Propriums vom Deus Humanissimus (Edward Schillebeeckx) ringen.

      Pragmatik christlicher Heilshoffnung unter den Bedingungen der Säkularität
    • Vielfalt zeigen

      Religion, Konfession und Kultur in Vermittlung. Festschrift für Franz-Josef Bäumer

      Im Fokus des Bandes stehen Reflexionen zur pluralen Situation, in der sich Religionen, Konfessionen und Kulturen befinden. Dabei wird auf Prozesse, auf Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung abgehoben und dies auf drei Ebenen: Es geht um Vermittlungen innerhalb von Religionen, Konfessionen und Kulturen (z. B. Interreligiosität, Ökumene). Es geht aber auch um Vermittlungen zwischen den Religionen, Konfessionen und Kulturen (z. B. Religion und Kunst). Schließlich geht es – ein Kernanliegen heutiger religionspädagogischer Arbeit – darum, Kompetenzen zur weltanschaulichen und religiösen Orientierung im Zeichen der Pluralität zu vermitteln, in diesem Sinne „Vielfalt zu zeigen“ und zum konstruktiven Umgang mit Vielfalt und Multikulturalität anzuleiten. Das Zentrum des Bandes stellen Fragen zu Interkulturalität, Interreligiosität und Ökumene im Religionsunterricht dar. Ergänzt werden die religionspädagogischen Beiträge durch theologische und kulturwissenschaftliche Reflexionen auf religiöse und kulturelle Pluralität. Mit Beiträgen von Marcel Baumgartner, Reinhold Boschki, Frank Thomas Brinkmann, Matthias Gronover, Linus Hauser, Rainer Kampling, Steffen Kandler, Matthias Theodor Kloft, Ansgar Kreutzer, Athina Lexutt, Mark Kirchner, Michael Novian, Ferdinand R. Prostmeier, Ulrich Riegel, Yașar Sarikaya, Karl Matthias Schmidt, Reinhilde Stöppler, Peter v. Möllendorff, Christa Georg-Zöller

      Vielfalt zeigen
    • Religion und soziale Distinktion

      Resonanzen Pierre Bourdieus in der Theologie

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      Der französische Sozialwissenschaftler und Kulturtheoretiker Pierre Bourdieu hat über die Grenzen seines Faches hinaus breite Aufmerksamkeit gefunden. Der Band rezipiert sein Denken für eine zeitgenössische Theologie. Dabei scheint insbesondere Bourdieus Konzept „sozialer Distinktion“ theologisch einschlägig, mit dem er soziale Auf- und Abwertungen, Positions- und Statuskämpfe, gesellschaftliche Ein- und Ausschlüsse zu analysieren sucht, die auch im religiösen Feld stattfinden. Die Autoren, die unterschiedlichen theologischen Fächern und nationalen Kontexten entstammen, loten hierbei die Inspirationen und Irritationen aus, die Bourdieus Werk für das theologische Denken bedeutet.

      Religion und soziale Distinktion
    • Politische Theologie für heute

      Aktualisierungen und Konkretionen eines theologischen Programms

      Ob es sich um fundamentalistische Auswüchse oder um die grundlegende Bedeutung von Religion für die Zivilgesellschaft handelt – die politische und soziale Dimension der Religion(en) ist wieder von öffentlichem Interesse. Das Buch schlägt zur theoretischen Auffrischung einer politisch sensiblen Theologie einen »Cultural Turn« vor. Die Sphären von Politik und Kultur, der Fokus auf gutes und gerechtes Leben einerseits, auf Deutungsmuster und Ästhetik andererseits müssen zusammengedacht werden.

      Politische Theologie für heute
    • Authentizität ist ein schillerndes, gleichzeitig aber sehr populäres Wort: In Medien und Populärkultur wird „authentisch sein“ als herausragendes Leitbild eines als gelungen definierten Lebens angesehen. Im religiösen Feld gilt vielen allenfalls ein „authentisch gelebter Glaube“ noch als glaub-würdig. Soziologisch hängt die Hochkonjunktur des Begriffs damit zusammen, dass die orientierende Kraft von Traditionen, Gemeinschaften und Organisationen brüchig geworden ist, sodass die Einzelnen auf der Suche nach Identität immer mehr auf sich selbst verwiesen sind. Aus philosophischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive sowie in theologischen Aufnahmen untersuchen die Autorinnen und Autoren die Tragweite und die zeitdiagnostische Bedeutung des Begriffes Authentizität. Die Schriften der Katholischen Privat-Universität Linz widmen sich aktuellen AuseinanderSetzungen mit gesellschaftlich relevanten Themen und präsentieren die philosophisch-theologischen Forschungsaktivitäten an der KU Linz.

      Authentizität - Modewort, Leitbild, Konzept
    • Im Dialog

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Lange standen sich Theologie und Soziologie skeptisch gegenüber. Da das Interesse am Phänomen der Religion steigt sind die Zeichen günstig, einen Austausch voranzutreiben. Der Band will den Dialog von Theologie und Religionssoziologie dokumentieren und motivieren. Vertreter beider Fächer reflektieren das Verhältnis ihrer Disziplinen sowie soziale Prozesse wie Säkularisierung, religiöse Individualisierung und die Wechselwirkung von Religion und Politik.

      Im Dialog
    • Kenopraxis

      Eine handlungstheoretische Erschließung der Kenosis-Christologie

      • 588pages
      • 21 heures de lecture

      In Zeiten, in denen der theologischen Christologie mit Skepsis begegnet wird, ist es geboten, die Christusdeutung wieder eng an Erfahrung und Praxis zu binden. Für dieses Anliegen bietet sich eine Besinnung auf das Motiv der Kenosis, der 'Selbstentäußerung Christi' an. Die vorliegende Arbeit zeigt Aktualität und theologische Bedeutung einer handlungstheoretisch erschlossenen Kenosis-Christologie. Sie legt Motive der 'Selbstentäußerung' in gegenwärtigen Identitätskonzepten frei und arbeitet mit dem Instrumentar der theologischen Handlungstheorie Bezüge zwischen Christologie und Praxis heraus.

      Kenopraxis
    • „Brennpunkte dieser Schriften von Ansgar Kreutzer sind die problematische arbeitsgesellschaftliche Kopplung des Lebenssinns an die Erwerbsarbeit und deren Folgen für das Alltagsleben im Rhythmus von Arbeit und Freizeit. Mit diesen Beiträgen, in denen er die konziliare Ausrichtung von Kirche und Theologie auf das Heil der Welt, auf die konkreten Freuden und Nöte der Menschen mit Leben füllt, erweist sich Kreutzer als markanter und origineller Vertreter der jüngeren Generation katholischer Theologinnen und Theologen.“

      Arbeit und Muße
    • Kritische Zeitgenossenschaft

      Die Pastoralkonstitution Gaudium et spes modernisierungstheoretisch gedeutet und systematisch-theologisch entfaltet

      • 493pages
      • 18 heures de lecture

      Das Zweite Vatikanische Konzil hat sich ausdrücklich auf seinen gesellschaftlichen Kontext bezogen und will auch so gelesen werden. Wer es intentionsgemäß verstehen will, muss interdisziplinär und insbesondere sozialwissenschaftlich reflektiert arbeiten. Dies wird in diesem Band für die Pastoralkonstitution Gaudium et spes konsequent umgesetzt. Vor dem Hintergrund prominenter soziologischer Modernisierungstheorien (u. a. von Beck, Kaufmann, Habermas und Luhmann) werden die theologiegeschichtlichen Hintergründe, die Aufbauprinzipien und die theologischen Leitlinien der Pastoralkonstitution neu ausgedeutet. Dabei zeigt sich, dass wesentliche Merkmale moderner Gesellschaften (evolutive Mentalität, funktionale Ausdifferenzierung der Sozialbereiche, Säkularisierung) von der Pastoralkonstitution produktiv-kritisch aufgegriffen und theologisch verarbeitet wurden. Der Autor entfaltet die Konzilsaussagen und skizziert, wie in ihnen die theologische Wissenschaftstheorie, die Gotteslehre und die Ekklesiologie im Kontext moderner Gesellschaften neu ausgerichtet wurden. Der Autor hat für dieses Buch den „Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2006“ erhalten.

      Kritische Zeitgenossenschaft