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Jan Dochhorn

    Der Adammythos bei Paulus und im hellenistischen Judentum Jerusalems
    Editionen und Studien zum Testamentum Salomonis
    Testament Jakobs
    Die Verlorene Wissenschaft
    "For it is written"
    Das Böse, der Teufel und Dämonen
    • Das Böse, der Teufel und Dämonen

      • 297pages
      • 11 heures de lecture

      Im Zentrum des vorliegenden Sammelbandes steht die Frage nach dem Bösen in Religionen, die als monotheistisch verstanden werden oder für die zumindest die Herrschaft des Hauptgottes über alle anderen Götter und Mächte ein entscheidendes Anliegen ist. Der Schwerpunkt liegt auf dem sich formierenden Judentum und Christentum sowie dem Alten Testament als dem Buch, das beide Religionen maßgeblich beeinflusst hat. Besonderes Interesse gilt den Texten aus Qumran, und darüber hinaus erfolgt ein Blick auf mittelalterliche Heiligenlegenden. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass es in den antiken jüdischen und christlichen Texte eine große Vielfalt von Verkörperungen des Bösen gibt, sei es extern als Dämon oder Teufel, sei es intern als die menschliche Fähigkeit, Böses zu tun. Prinzipiell wurden also schon in der Antike beide Wege beschritten. Das Böse wurde sowohl internalisiert als auch durch außermenschliche Figuren verkörpert oder mit ihnen in Verbindung gebracht. Außerdem stellt sich heraus, dass in der jüdisch-christlichen Literatur Dualismus nicht grundsätzlich abgelehnt wird, aber nur Formen von Dualismus vorkommen, in denen das Böse Gott und dem Guten letztlich untergeordnet ist. Die Autoren erläutern, wie man in der Antike und im Mittelalter versuchte, mit dem Bösen zu Rande zu kommen und stellen vielfältige Erzählungen vom Bösen und seiner Rolle in der Schöpfung vor. Ob sich in einer dieser Erzählungen schon "Accommodating 'Evil'" vollzogen hat, liegt Ermessen des Lesers.

      Das Böse, der Teufel und Dämonen
    • This volume is a collection of articles dealing with the function of scripture in Early Judaism and Christianity. It is a result of the cooperation between the Center for the Study of Antiquity and Christianity (C-SAC) at the University of Aarhus and international scholars. Special attention is paid to the interplay between scripture and liturgy and creed in Early Christianity.

      "For it is written"
    • Die Verlorene Wissenschaft

      Versuch einer Katharsis nach Corona

      • 474pages
      • 17 heures de lecture

      Die Corona-Maßnahmen der Jahre 2020-2022 wurden mit Verweis auf "die Wissenschaft" legitimiert. "Wissenschaft" stand im Rampenlicht und wurde als Rettung gepriesen. Der Preis fÃŒr diesen Ruhm war allerdings hoch - wenn Wissenschaft der Politik eindeutige Ansagen machen sollte, dann musste die wissenschaftliche NormalitÀt, der Meinungsstreit mithilfe rationaler Argumente, ausgehebelt werden. Dieser Band zeichnet fÃŒr verschiedene Disziplinen - von den Naturwissenschaften ÃŒber die Medizin bis zu den Geisteswissenschaften - nach, wie dies gelingen konnte und wie Medien diesen Prozess unterstÃŒtzten, indem sie ebenfalls den kritischen Blick vergaßen. Die ÃŒbergreifende These ist dabei, dass die Instrumentalisierung der Wissenschaft nicht aus heiterem Himmel kam, sondern durch lÀngerfristige Entwicklungen ermöglicht wurde. Weil die BeitrÀger selbst aus Wissenschaft und Medien kommen, wissen sie, wovon sie sprechen. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Die Verlorene Wissenschaft
    • Testament Jakobs

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Im Mittelpunkt der Erzählung steht der alternde Patriarch Jakob, der in seinen letzten Tagen auf ein bewegtes Leben zurückblickt. Die Geschichte entfaltet sich durch die Erinnerungen und Konflikte mit seinen Söhnen, die unterschiedliche Ansichten über Tradition und Zukunft haben. Themen wie Familienbande, Identität und der Kampf um Macht werden eindrucksvoll behandelt. Die tiefgründige Reflexion über den eigenen Lebensweg und die Herausforderungen des Alterns verleihen dem Werk eine emotionale Tiefe und laden zur Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft ein.

      Testament Jakobs
    • Die Geschichte von König Salomo entfaltet sich in einem faszinierenden Mix aus Legende und Magie, als er mit Hilfe von Dämonen den Jerusalemer Tempel errichtet. Nachdem ein Dämon seinen Lieblingsdiener befällt, erhält Salomo durch den Erzengel Michael einen magischen Siegelring, der ihm die Kontrolle über die Dämonen verleiht. Der Band bietet eine Sammlung von sechs philologischen Beiträgen und vier Studien, die sich mit den griechischen, arabischen, koptischen und georgischen Traditionen rund um Salomo als Exorzisten und Tempelbauer beschäftigen und neue Perspektiven auf diese spätantike Schrift eröffnen.

      Editionen und Studien zum Testamentum Salomonis
    • Der Adammythos bei Paulus und im hellenistischen Judentum Jerusalems

      Eine theologische und religionsgeschichtliche Studie zu Römer 7,7-25

      • 722pages
      • 26 heures de lecture

      Die Analyse von Röm 7,7-25 beleuchtet zentrale Themen wie Sünde und Tod im Kontext der Protopaulinen. Jan Dochhorn setzt den Text in Beziehung zur Apokalypse des Mose, was neue Perspektiven auf die Datierung und Entstehungsgeschichte des jüdischen Adammythos eröffnet. Zudem wird der Einfluss der Diasporarückwanderer in Jerusalem auf Paulus und das frühe Christentum untersucht. Die theologischen Implikationen betreffen insbesondere die Anthropologie, Hamartiologie und Nomologie des Paulus und bieten neue Anregungen für die Dogmatik sowie den interkonfessionellen Dialog.

      Der Adammythos bei Paulus und im hellenistischen Judentum Jerusalems
    • Die Apokalypse des Mose

      Text, Übersetzung, Kommentar

      • 656pages
      • 23 heures de lecture

      Die Apokalypse des Mose, eine Geschichte über das Leben Adams und Evas nach der Vertreibung aus dem Paradies mit erzählerischen Rückblenden auf die Verführung der Erzeltern, wird seit Ende des 19. Jahrhunderts als Text aus der Umwelt des Neuen Testaments angesehen und dementsprechend als Parallelstellenreservoir verwertet. In den letzten Jahrzehnten ist seine religionsgeschichtliche Verortung strittig geworden, mehrere Forscher weisen sie nicht mehr dem frühen Judentum, sondern dem Christentum zu, wobei in der Regel jeweils mit Parallelstellen argumentiert wird. In dieser Situation zeigt Jan Dochhorn einen neuen methodischen Zugang auf, der etwas mehr Sicherheit verspricht als die Arbeit mit religionsgeschichtlichen Parallelen. Ausgehend von einer eigenständigen Rekonstruktion des Textes untersucht die Kommentierung vor allem die Frage, welche exegetische Arbeit der Apc Mos zugrunde liegt. Der Autor weist nach, daß der Text fast durchgängig auf exegetischen Beobachtungen an hebräischer Bibelüberlieferung beruht, dabei jedoch zugleich auf Griechisch abgefaßt wurde. Ein solcher Text konnte am ehesten in einem griechischsprachigen jüdisch-palästinensischen Milieu des 1./2. Jh. n. Chr. entstehen.

      Die Apokalypse des Mose