Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Johannes Schnocks

    1 janvier 1967
    Vergänglichkeit und Gottesherrschaft
    Rettung und Neuschöpfung
    Psalmen
    Das Alte Testament und die Gewalt
    "Wer lässt uns Gutes sehen?" (Ps 4,7)
    • "Wer lässt uns Gutes sehen?" (Ps 4,7)

      • 378pages
      • 14 heures de lecture

      Neue Ansätze in der Exegese der biblischen Klagepsalmen standen im Sommer 2015 im Mittelpunkt einer Tagung, zu der sich Spezialisten der Psalmenforschung aus Nordamerika, Deutschland, der Schweiz und Israel in Münster versammelt hatten. Umbrüche in den vergangenen Jahrzehnten haben der Formen- und Gattungskritik eine veränderte Rolle in der Psalmen-Exegese zugewiesen. Dieser Paradigmenwechsel macht sich besonders bei der Auslegung von Klagepsalmen bemerkbar. Beispiele für eine veränderte Schwerpunktsetzung sind Forschungsfragen wie solche nach anthropologischen Eigenheiten der Klagepsalmen, nach der Rolle von Gewalt, Armut oder Vergänglichkeit in ihren rhetorischen Konzepten, nach ethischen Implikationen, nach ihrem je individuellen Profil als poetische theologische Literatur, aber auch nach ihrer Funktion in der Komposition des Psalmenbuchs. Die Reihe HERDERS BIBLISCHE STUDIEN (HBS) zielt darauf ab, die Forschungen an der (jüdischen und christlichen) Bibel voranzutreiben und dabei die im Wissenschaftsbereich üblich gewordene Teilung in Exegese des Alten und des Neuen Testaments zu überwinden; der bibelwissenschaftlichen Diskussion über das Verhältnis von Judentum und Christentum neue Impulse zu verleihen; Exegese auch „kontextuell“ zu betreiben, d. h. ein besonderes Augenmerk auf die Einbettung biblischer Texte in soziale und religionsgeschichtliche Zusammenhänge zu richten; das internationale fachwissenschaftliche Gespräch zu fördern.

      "Wer lässt uns Gutes sehen?" (Ps 4,7)
    • Das Alte Testament und die Gewalt

      Studien zu göttlicher und menschlicher Gewalt in alttestamentlichen Texten und ihren Rezeptionen

      • 173pages
      • 7 heures de lecture
      Das Alte Testament und die Gewalt
    • Die Psalmen sind beliebter Seminarstoff im Theologiestudium. Ihre Zusammenstellung im biblischen Psalmenbuch ist für Juden und Christen vom Altertum bis heute in der privaten Spiritualität und im Gottesdienst ebenso wie in der wissenschaftlichen Theologie von größter Bedeutung. Diese Einführung bietet einen orientierenden Überblick über aktuelle Themen der wissenschaftlichen Erforschung des Psalmenbuchs. Dabei werden methodische und theologische Abschnitte jeweils mit der Auslegung von Beispielpsalmen verbunden. Das Lehrbuch versteht sich ebenso als Begleiter zu Veranstaltungen im Theologiestudium wie auch als Einführung für das Selbststudium.

      Psalmen
    • Rettung und Neuschöpfung

      Studien zur alttestamentlichen Grundlegung einer gesamtbiblischen Theologie der Auferstehung

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      Die verbreitete Annahme, dass der Glaube an einen Gott, der die Toten auferweckt, im Alten Testament erst in den spätesten Schriften auftaucht, widerspricht Aussagen des Neuen Testaments und stellt theologisch und hermeneutisch eine Herausforderung dar. Der Autor zeigt an ausgewählten Texten, dass spätestens in frühnachexilischer Zeit Theologien entstehen, die dem Gott Israels das Beleben von Toten zusprechen können, auch wenn damit kein eschatologisches Konzept verbunden wird. Über diese religionsgeschichtliche Fragestellung hinaus werden Texte, die in ihren ursprünglichen Kontexten nicht auf Aussagen zur Totenauferweckung abzielen, auf ihre Verständnismöglichkeiten im entstehenden Kanon hin untersucht. Hier werden erstmals Rezeptionsvorgänge in Richtung einer Auferweckungshoffnung nachgezeichnet und historisch verortet. Aus den bearbeiteten Texten, zu denen Psalm 88 und Ezechiel 37, aber auch weitere Psalmen und Passagen aus Ijob, den Könige-Büchern und Sirach gehören, ergibt sich ein Tableau theologischer »Bausteine«, die für eine biblische Rede von einer Auferweckung der Toten von großer Relevanz sind.

      Rettung und Neuschöpfung