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Reinhard von Bendemann

    Zwischen doxa und stauros
    Das frühe Christentum und die Stadt
    Migrationsprozesse im ältesten Christentum
    Bist du es?, Arbeitsbuch zur Ökumenische Bibelwoche 2016/2017, m. DVD-ROM
    Christus der Arzt
    Antagonismen in neutestamentlichen Schriften
    • Antagonismen in neutestamentlichen Schriften

      Studien zur Neuformulierung der "Gegnerfrage" jenseits des Historismus

      • 509pages
      • 18 heures de lecture

      Worüber wird in den Schriften des Neuen Testaments gestritten, und wer streitet mit wem? Zu lange wurde diese Frage als Frage nach den jeweiligen Gegnern bzw. Opponents in einem historistischen Zirkel beantwortet. Man entwarf Hypothesen über die hinter dem Text stehenden Kommunikationssituationen, konstruierte von da aus Gegner , und von diesem Konflikt her interpretierte man dann wiederum die jeweiligen Schriften. Unter Einbeziehung politik- und kulturwissenschaftlicher Theorieansätze stellen die Beiträge dieses Bandes einen theoretisch belastbaren und an Fallstudien (wie etwa Antagonismen in den Evangelien oder Paulus als kontroverser Mediator) überprüften Neuansatz einer neutestamentlichen Konfliktforschung vor. Das Konzept fragt nach im Text beschreibbaren Konflikten und nach der Weise, wie diese inszeniert, gelöst oder offen gelassen werden. Von da aus werden dann hypothetische Schlüsse auf historische Kontexte der Text- und Rezeptionsprozesse gezogen.

      Antagonismen in neutestamentlichen Schriften
    • Christus der Arzt

      Frühchristliche Soteriologie und Anthropologie im Licht antik-medizinischer Konzepte

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      Frühchristliche Erzähltexte bieten eine optimistische Sicht auf Krankheit und Heilung, die sich von den antiken medizinischen Traditionen unterscheidet. Der Fokus liegt auf der salutogenetischen Perspektive, die Leiden als Möglichkeit zur Stärkung und Heilung interpretiert. Durch traditionsgeschichtliche Vergleiche und Fallstudien werden spezifische Konzepte von Krankheit und Gesundung in der jüdisch-christlichen Tradition herausgearbeitet. Der Band verbindet neutestamentliche Wissenschaft mit Patristik und beleuchtet das Christologumenon des Arztes sowie tiefere anthropologische Einsichten, die über herkömmliche Sichtweisen hinausgehen.

      Christus der Arzt
    • Der Migrationsbegriff, der in der Erforschung der Geschichte des ältesten Christentums bis vor wenigen Jahren nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat, birgt ein hohes Erschließungspotential für antike und insbesondere frühchristliche Texte. Fragen und Anstöße der Migrationsforschung ermöglichen es, die Entstehung, Etablierung und Ausbreitung des ältesten Christentums begrifflich-konzeptionell in innovativer Weise zu ordnen und die Quellen für neue Fragestellungen zu öffnen. Neues Licht fällt zum Beispiel auf Fluchtvorgänge im ältesten Christentum, auf die paulinische Mission und spätere Vorgänge der Ausbreitung. Neben historischen Analysen beschäftigen sich die Beiträge des Bandes mit der Frage, wie in einzelnen Schriften und Textcorpora Vorgänge der Migration literarisch konzeptualisiert und theologisch gedeutet werden.

      Migrationsprozesse im ältesten Christentum
    • Das frühe Christentum und die Stadt

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Nach den galiläischen Anfängen ist das Christentum sehr bald zu einer städtischen Religion geworden. Die antike Stadt in ihren verschiedenen Ausformungen und Konzeptionen bildet damit den primären Sinnhorizont der Entwicklung des neuen Glaubens in der hellenistisch-römischen Welt. Bereits Jesus bewegt sich nach Lukas stets in Städten. In der Apostelgeschichte finden wir städtisches Leben, Mietsinseln und sogar Anleihen bei der antiken Reiseführerliteratur. Die paulinische Mission orientiert sich an den Metropolen und Hauptverkehrsadern des römischen Imperiums. Das Christentum erscheint geradezu für die Stadt bestimmt und ist auf städtischem Boden besonders erfolgreich. Konzeptionen der Stadt, beispielsweise der Baumetaphorik, fließen schon bald in Christologie oder auch Ekklesiologie und Eschatologie ein.

      Das frühe Christentum und die Stadt
    • Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.

      Zwischen doxa und stauros