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Jacob Thiessen

    6 mars 1964
    Schöpfung und Menschenwürde
    Biblische Glaubenslehre
    Gott hat Israel nicht verstoßen
    Gottes Gerechtigkeit und Evangelium im Römerbrief
    Auf Jesu Spuren im Heiligen Land
    Die Königsherrschaft Jahwes
    • Gottes Gerechtigkeit und Evangelium im Römerbrief

      Die Rechtfertigungslehre des Paulus im Vergleich zu antiken jüdischen Auffassungen und zur Neuen Paulusperspektive

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Die Studie beleuchtet die zentrale Rolle des Römerbriefs und analysiert die Entwicklung zur „neuen Perspektive“ der Paulus-Exegese. Sie präsentiert eine alternative Interpretation und untersucht den jüdischen Kontext der paulinischen Lehren, um diese mit den Aussagen des Apostels zu vergleichen. Durch die exegetische Auseinandersetzung wird ein tieferes Verständnis der theologischen Konzepte und ihrer historischen Einbettung angestrebt.

      Gottes Gerechtigkeit und Evangelium im Römerbrief
    • Gott hat Israel nicht verstoßen

      Biblisch-exegetische und theologische Perspektiven in der Verhältnisbestimmung von Israel, Judentum und Gemeinde Jesu

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Arbeit untersucht biblisch-exegetisch die Erwählung Israels und das Verhältnis der Gemeinde Jesu zu Israel als Volk Gottes, insbesondere in Bezug auf Röm 11,1f. Nach einer Analyse der Substitutionstheorie wird die bleibende Erwählung Israels aus Röm 9-11 begründet. Zudem wird das Verhältnis der Gemeinde zu Israel im Kontext des Neuen Bundes thematisiert. Die letzten Kapitel widmen sich der verheißenen Wiederherstellung der Herrschaft Gottes für Israel und deren Verbindung zur "tausendjährigen Königsherrschaft" Jesu Christi gemäß Offenbarung 20,1-6.

      Gott hat Israel nicht verstoßen
    • Schöpfung und Menschenwürde

      Grundlegende exegetische Ansätze zu Ehe und Homosexualität

      Immer wieder gibt es Diskussionen und Auseinandersetzungen über Ehe, Scheidung und Wiederheirat aus biblischer Sicht sowie über die Haltung der Bibel zur Homosexualität. Der Autor zeigt, dass nur eine sorgfältige Exegese der biblischen Schlüsseltexte zu verlässlichen und verantwortet baren Antworten führen kann. Dieses Buch bietet Rüstzeug zur Klärung wichtiger ethischer Fragen und Handlungsempfehlungen in der christlichen Gemeinde sowie im persönlichen Leben

      Schöpfung und Menschenwürde
    • Paulus und die christliche Gemeinde in Korinth

      Historisch-kulturelle und theologische Aspekte

      Die Beitrage im vorliegenden Band befassen sich mit dem kulturellen Kontext der christlichen Gemeinde in Korinth im 1. Jh. n. Chr. und mit der Reaktion des Paulus auf kontextuell bedingte Spannungen. Benjamin Schliesser macht eine Fulle neuerer Untersuchungen uber das antike Korinth fruchtbar fur die Frage nach der soziokulturellen Situation der Gemeinde. Harald Seubert macht plausibel, dass sich eine Reihe von polemischen Aussagen des Paulus in den Korintherbriefen auf Phanomene beziehen, welche enge Parallelen mit der Zweiten Sophistik aufweisen. Jacob Thiessen legt dar, dass die von Paulus in 1. Korinther 14 kritisierte Art und Weise, wie die Korinther das "Zungenreden" praktizieren, auffallige Parallelen zum Dionysoskult aufzeigt. Christian Stettler zeigt auf, dass Paulus sich mit seiner Rede von der "Ohnmacht" und "Torheit" Gottes gegen in Korinth gangige kulturelle Massstabe wendet und diese mit der wahren Macht und Weisheit konterkariert. Jorg Frey analysiert die Strategie, mit der Paulus in den Argumentationsgangen des 1. Korintherbriefs um die Einheit der korinthischen Gemeinde ringt, und leitet daraus Empfehlungen fur analoge heutige Situationen in der Kirche ab.

      Paulus und die christliche Gemeinde in Korinth
    • Die neuere Paulusauslegung ist durch die Diskussionen um die Neue Paulusperspektive geprägt. Damit verbindet sich die Frage, wie der Apostel im Rahmen des zeitgenössischen Judentums zu verstehen ist und welche Aspekte des rabbinischen Judentums für das Verständnis der paulinischen Theologie bedeutsam sind. In zwei Beiträgen zum rabbinischen Judentum tritt Günter Stemberger dem christlichen Klischee entgegen, das Judentum sei eine Lohn- und Leistungsreligion, von dem sich der christliche Glaube dann wesentlich abhebe. Er legt dar, dass auch nach Auffassung der Rabbinen „Lohn“ nicht erworben, sondern nur von Gott „angerechnet“ wird. Für die Rabbinen ist die Halakha der Weg, der das ganze Leben des Menschen umfasst, doch ist die Tora mehr als Gesetz. Wesentlich ist das umfassende Bewusstsein, von Gott gefordert zu sein und auf die Erwählung in einem der Tora gemäßen Leben antworten zu können. Dies aber ist nur möglich in stetem Vertrauen auf Gott; so ist der Glaube an ihn Grundlage allen religiösen Tuns. Der Neutestamentler Jörg Frey fragt in seinem Beitrag „Der Jude Paulus und der Nomos“ nach der Stellung des Apostels im Judentum seiner Zeit. Anhand der Erörterung der Bedeutung der Tora im Pharisäismus und im Diasporajudentum fragt er anhand konkreter Texte, wie Paulus zu der fundamentalen soteriologischen Relativierung von Beschneidung und Gesetz „in Christus“ kommen konnte. Schließlich erörtert Jacob Thiessen in seinem Beitrag „Die Rechtfertigung aus Glauben und der Lohngedanke“ die Bedeutung und Tragweite der Rede von Endgericht und Lohn angesichts der Botschaft von der Rechtfertigung aus Glauben.

      Das antike Judentum und die Paulusexegese